32 Das Stadtgespräch Haustüren Fenster Rollladen Vordächer Überdachungen Fenster-Sicherheits-Nachrüstaktion Sichern Sie Ihr Zuhause jetzt mit neuen Sicherheitsbeschlägen oder mit Pilzkopfverriegelungen und Sicherheitsschließblechen. Lindenstraße 55a • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Telefon: 0 52 42-40 68 45 0 Mo - Fr: 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 12.30 Uhr www.korfmacher-fenster.de • info@korfmacher-fenster.de Lateinamerikanischer Abend! Die Tapasbar in Wiedenbrück! Live-Musik mit Pablo Senneke! Am 6. Feb. 2016 Tischreservierung erbeten! Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag ab 18. 00 Uhr Wiedenbrück · Lichte Str. 6 · Tel.: 0 52 42/18963 83 Ein Konzert der Spitzenklasse boten die Sänger und Musiker unter der Leitung von Knut Peters in der voll besetzten Piuskirche. CHORKONZERT DES GESANGVEREINS »HOFFNUNG« BEGEISTERTE MIT HAYDNS »SCHÖPFUNG« Ein Geschenk für Musikfreunde (Kem) Joseph Haydns »Schöpfung« ist nach Ansicht der Experten seit nunmehr 216 Jahren unbestritten das weltweit erfolgreichste und populärste Oratorium der gesamten Wiener Klassik. Der MGV Hoffnung bot seine prachtvollen und furiosen Lobgesänge jüngst in der voll besetzten Piuskirche enthusiastisch dar mit einem 100-köpfigen Chor, exzellenten Solisten und einem bestens disponierten Orchester. Diese außergewöhnliche Leistung wurde dem hohen Anspruch der Komposition und somit auch den Erwartungen seines treuen Publikums in jeder Beziehung gerecht. Der höchst engagierte Gesamtleiter des Konzerts, MGV-Hoffnung-Dirigent Knut Peters, hatte zur Erreichung dieser Spitzenleistung in monatelanger Probenarbeit die vielen Chorsänger aus dem Männer-und Frauenchor der »Hoffnung«, dem Chor der »Verler Vier Jahreszeiten« sowie jungen Mitgliedern des Gymnasialchores und Vokalpraktischen Kurs des Gymnasiums Schloß Holte, akribisch geschult. Einige Besucher äußerten sich sehr angetan über das Zusammenwirken von älteren und jungen Sängern in dem Chorgefüge. Als Solisten bezauberten das Publikum die Sopranistin Sabine Ritterbusch, (Erzengel Gabriel/Eva) und der junge Bass Bartolomeo Stasch (Erzengel Raphael/Adam). Schon vor zwei Jahren brillierte der Sänger als »Paulus«. Nach Absage des vorgesehenen Tenors nur wenige Tage vor dem Konzert, gelang es Peters noch Johann Winzer (Erzengel Uriel) zu engagieren. Als Sänger mit außergewöhnlicher Strahlkraft und hoher stimmlicher Qualität wurde er angekündigt. Er konnte aber dieser Bewertung, wenn es auch nur um geringste Nuancen ging und was dem kurzfristigen Einspringen geschuldet sein möge, nicht ganz gerecht werden. Das Publikum bestätigte ihm trotzdem, seine Rolle höchst ansprechend ausgefüllt zu haben. Das Stimmpotenzial des außergewöhnlichen großen Chores und die Solisten erfuhren durch das Symphonieorchester die erforderliche qualitative und adäquate Ergänzung. Der Gesamtleiter selber begeisterte mit einem fordernden, einfühlsamen und expressiven Dirigat. In diesem Zusammenhang sei die berechtigte Frage einiger Besucher erwähnt: ob es vielleicht möglich wäre, dass er die Forte-fortissimo Stellen etwas zurücknehme? Auf Grund der Akustik der Piuskirche überlagern sie sich zum Teil – wenn auch nur bei einigen Takten. Die Musikliebhaber der Stadt erlebten definitiv ein in jeder Beziehung wundervolles Konzert der Spitzenklasse.
33 (V. l.) Vorsitzender Clemens Tönnies, Königin Tanja I. Himmelspach, König Alexander I. Himmelspach, Jessica Fischer, Christel und Georg Wolff, Oberst Detlef Klott WINTERBALL Stadtschützen feierten bis in den tiefen Morgen (Kem) Am Samstag, dem 9. Januar 2016, begeisterte der Schützenverein zu Rheda von 1833 ein weiteres Mal seine Mitglieder und Gäste aus den befreundeten Vereinen und dem öffentlichen Leben beim hervorragend organisierten Winterball. Dieser wurde nun zum 25. Mal im Reethus gefeiert. Die über 400 Besucher erlebten eine rauschende Ballnacht. Der Begrüßungssekt, das traditionelle deftige Pfefferpotthast-Essen zum Auftakt der bis in die 1960er Jahre zurück reichenden Veranstaltung, das Ambiente, die tolle Musik der Band »Music and Fun« und das Rahmenprogramm – alles passte wieder perfekt zusammen. Der Vorsitzende Clemens Tönnies eröffnete den Ball standesgemäß mit dem Einzug der Throngesellschaft mit Schützenkönig Alexander I. und Königin Tanja I. Himmelspach an der Spitze zum Königswalzer. Er dankte allen, die zum Gelingen des festlichen Ereignisses beigetragen hatten sowie allen Schützenschwestern und -brüdern, die sich das ganze Jahr über vorbildlich für ihren Schützenverein einsetzen. Sein besonderer Gruß galt den 31 Neumitgliedern, den neuen Gruppen und der engagierten Jugendabteilung. Vor dem Königstanz zeichnete er gemeinsam mit Oberst Detlef Klott unter dem Jubel der Festgesellschaft Georg Wolff als 18. »Schützen des Jahres« aus. Der Geehrte im Rang eines Majors ist ein Stadtschütze mit Herz und Leidenschaft sowie vielfältiger Thronerfahrung als Offizier und Biesterfelder. 1993 war er selber König und sechs Jahre später der erste Kaiser der Stadtschützen. Seit 2003 setzt sich das langjährige Mitglied der Schützengruppe Pohlmann als Kompanie-Chef für die Stadtschützen ein. In den Dank schloss der Oberst bei seiner Laudatio Wolffs Ehefrau Christel ein, die das Schützenleben ihres Mannes stets verständnisvoll begleitet. Als 26. »Sportlerin des Jahres 2015« stellte Klott die 16-jährige Jessica Fischer vor. Sie ist bis dato die jüngste ausgezeichnete Sportschützin. In ihrer Altersklasse zählt sie zu den Besten in den Luftgewehr-Klassen »Freihand« und »Auflage«. Sie hält einen Kreisrekord, war Schülerkönigin bei den Stadtschützen und im Schützenkreis. Aktuell ist sie Kreisjugendkönigin. Darüber hinaus bringt sie sich aktiv in die Jugendarbeit ein. Zudem leitet sie als Gründungsmitglied die Gruppe »Halli-Galli«. Und last but not least ernannte Tönnies in großer Verbundenheit den allseits geschätzten Lokalredakteur Wilhelm Ide zum ersten »Hofberichterstatter« bei den Stadtschützen.
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