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Das Stadtgespräch September 2019

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Das Stadtgespräch Rheda-Wiedenbrück. Mein Rheda-Wiedenbrück.

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44 Das Stadtgespräch Werden Sie ein Teil vom Team! Mehr Infos auf: www.backhaus-liening.de Bewerbung an: Lind Hotel GmbH Am Nordtor 1 33397 Rietberg Tel. 0 52 44 / 700 100 info@lind-hotel.de www.lind-hotel.de Für unser 4 Sterne Superior Hotel suchen wir ab sofort einen • Nachtportier (m/w/d) auf 450 € Basis für unseren Empfang mit Arbeitszeiten von 01:00 - 06:00 Uhr • Mitarbeiter (m/w/d) für unsere Spülküche auf 450,00 € Basis als Aushilfe (M/W/D) Verkäufer/in Vollzeit | Teilzeit Filiale Wiedenbrück Hellingrottstr. 62 Jetzt bewerben! Telefon: 05244 – 93070 info@backhaus-liening.de • Mitarbeiter (m/w/d) auf 450 € Basis als Unterstützung in unserer Konditorei zur Herstellung unserer hausgebackenen Kuchen- und Tortenspezialitäten Ein junges, erfolgreiches Team und eine leistungsgerechte Bezahlung warten auf Sie. Die Live-Dynamik und die damit verbundene spontane Improvisation verleiht jeder Aufnahme eine besondere Note. Es klingt einfach nicht so steril, sondern authentisch und nahbar. Das Stadtgespräch: Was inspiriert euch für das Schreiben und Komponieren eurer Songs? Stefan: Hmmm, das lässt sich nicht pauschalisieren. Es gibt da nicht den einen Weg. Manchmal werde ich mit einer Idee wach und schreib dann den Song in einem Fluss zu Ende. Manchmal sitze ich auch tagelang an einer Nummer... nur um sie dann für Jahre nicht mehr anzurühren (lacht) …und wir haben auch noch ’ne Menge Songs aus Marvins und meiner Zeit in Kanada in petto. Dort waren wir 2007 auf Reise – ohne Smartphone, aber mit Rödel, einem alten Laptop mit eingebautem Mikrofon. Mit Rödel und meiner roten Wander-Gitarre haben wir auf unserem Weg von der West- bis zur Ostküste und zurück bestimmt an die 60 Songs geschrieben und aufgenommen. So profitiert KATHRINA noch heute von unserer Zeit in Nordamerika. Mit Marvin an der Seite kann man sehr kreativ sein – auch wenn er Roggenbier trinkt... Er ist schon wirklich ein spezieller Mann, ein fabelhafter Freund und meine Muse. Korkenkopf: Ja, ich bin der einzige in der Band, der: · keine musikalische Früherziehung hat · kein Instrument spielt · keinen Ton halten kann · nicht im Takt klatscht · aber ich bin musikalisch inspiriert, spiele gut den CD-Player und mache Mist mit Ansage. Fischy: Und Marvins Lieblingsfarbe ist: Bratwurst! Mit unseren Songs möchten wir Lebensfreude versprühen, wir möchten in der Liedermacherszene einen Platz finden und vor allem unser Publikum ansprechen. Stefan: Wir wollen den Arroganten, den Verkopften, den Patzigen mit rotziger Liebe begegnen. Frei nach dem Motto: Wenn man eimerweise Liebe in die Welt schüttet, wundert man sich manchmal von wo es zurückspritzt. Genau das machen wir seit Jahren mit Beharrlichkeit und haben nun in diesem Jahr in Würzburg sogar den »Walter-von-der-Vogelweide- Preis« von Ado Schlier für unsere »Verdienste um die Pflege der deutschen Liedermacherkunst« erhalten. Das Stadtgespräch: Würzburg ist eine weite Reise – wo können wir euch in der nächsten Zeit live erleben? Düse: Unser nächstes Konzert in Rheda findet am 7.9. auf dem Altstadtfest statt. In Wiedenbrück spielen wir ein Platzkonzert am 22.9. auf dem Markt und im Kaffeekontor sind wir am 28.November. Kleiner Wenk: Zurzeit touren wir sehr viel und quer durch Deutschland, von Kiel bis Nürnberg und von Leipzig bis Köln. Das Stadtgespräch: Das sind großartige und musikalisch sehr interessante Städte. Was hält euch an und in Rheda-Wiedenbrück? Stefan: Ganz klar: Aus der Heimat. Für die Heimat! Hier sind wir verwurzelt, hier finden wir statt und hier befindet sich unser Netzwerk an Unterstützern, unsere Freunde und unsere Familien, hier ist unser Mittelpunkt. Aber natürlich zieht es uns dennoch mit aller Kraft raus in die Welt – auf all die Bühnen die man uns bereitet. Vor allem sind wir nämlich eines: Freunde! Als solche sind wir zusammengekommen und als Band haben wir seitdem Bestand. Das Stadtgespräch: Das ist doch ein schönes Schlusswort. Wir sind uns sicher, dass ihr mit eurer Liedermacherei, der rotzigen Liebe und eurer absolut authentischen Art den ganzen deutschsprachigen Raum zum rocken bringt. Ich bedanke mich herzlich für das sehr, sehr witzige Interview und freue mich euch live zu erleben.

45 WIR HABEN ETWAS GEGEN EINBRECHER! MIT SICHERHEIT SICHER! WIR SIND MITGLIED IM NETZWERK RK„ZU „ZUHAUSE USE SICHER“ Für den Schutz der Menschen am Kiefernweg sowie der Kreatur und Natur machen sich der neue Verein »Mit der Natur leben« und die Anwohner und Nachbarn des Kiefernweges stark: (v. l.) die Kinder Juno und Charlotte sowie Merle Kirschnick (MNW-Vorstand, Organisation), Jens Dreischalück, Günter Arlt (Vorstandsvorsitzender), Erik Mehl, Heinz Papenfort, Julia Kirschnick (MNW), Ralf Külker. VIELE OFFENE FRAGEN AM KIEFERNWEG Mit Natur wohnen e.V. gegründet Der neu gegründete Verein »Mit Natur wohnen« (MNW) sieht als ersten Erfolg die Zusicherung von Stadtverwaltung und Politik für den dauerhaften Erhalt des A2-Forsts am Kiefernweg an. Er begrüßt die jetzt von der Stadt begonnenen dringend notwendigen Aufräumarbeiten und Wegesicherungen nach dem Sturm von Anfang 2018 und dem Borkenkäferbefall. Der Verein freut sich nun auf den Beginn der Aufforstung. Leider steht die Antwort der Stadtverwaltung auf die Frage nach dem Grund der Baumfällungen zunächst am Kiefernweg und zuletzt an der Emser Landstraße noch aus. Schutz der Kreatur Zum Schutz der Hügel der Roten Waldameise hat der Verein »Mit Natur wohnen« Schutzkästen gefertigt und aufgestellt. Der Verein schützt so die Nester bei den Aufräumarbeiten vor Schäden durch die Arbeitsmaschinen. Darüber hinaus hängt er für die Vögel Nistkästen auf. Gespräche In Gesprächen trugen die »Kiefernweger« ihre Fragen und Sorgen zu dem geplanten Gewerbegebiet zwischen dem Forst und dem Wohngebiet der Politik vor. Bürgermeister Theo Mettenborg versicherte ihnen bei dem im April geführten Gespräch eine Einbeziehung in die Überarbeitung des Plans zu. Nun sehen sie mit Zuversicht auf den Eingang einer entsprechenden Einladung. Es wird dabei u. a. um die aufwändige Zuwegung, die Lärmentwicklung, Abstände, 24h-Schichtbetriebe, Gebäudehöhen und -größen (Mit 15 m hohen und über 50 m langen Gebäuden hatte niemand gerechnet) sowie die Verkehrsentwicklung links und rechts vom Kiefernweg gehen. »Ehe wir nichts Neues wissen, bleibt es bei der Ablehnung des Gewerbekonzepts«, stimmten bei einem Pressetermin vor Ort die Mitglieder des Vereins »Mit der Natur wohnen« und die anwesenden Anlieger und Nachbarn überein. Schließlich gehe es ja immer noch um die grundsätzliche Frage, ob anstatt eines Gewerbegebietes ein Wohnbaugebiet die sinnvollere Nutzung wäre. Zur Erinnerung: Anfang 2019 protestierten rund 600 Bürgerinnen und Bürger gegen die Pläne von Stadt und Rat. Mehr als 100 Einwendungen und Vorschläge gingen zu dem Bebauungsplan für das Gewerbegebiet ein. Mitgliedschaft Interessenten können über die E- Mail guenter@mitnaturwohnen.de eine Mitgliedschaft in dem gleichnamigen Verein anfragen. Spenden sind auf dem Konto mit der IBAN DE 93 4785 3520 0025 0211 30 willkommen. Raimund Kemper

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