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Das Stadtgespräch September 2018

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22 Das

22 Das Stadtgespräch Eltern sind gefragt. Es wäre sehr wünschenswert, wenn die Eltern mit ihren Kindern den Schulweg üben – vielleicht können sie dabei noch die ein oder andere schöne Geschichte von den Schulwegen ihrer Kindheit erzählen. Alexander Hüske: Zudem besucht Herr Zielinski vom Bezirksdienst Wiedenbrück die gesamten ersten Klassen an Grundschulen wie auch der Pius-Bonifatius-Schule. Dort bespricht er mit allen Kindern den Schulweg und trainiert mit den SchülerInnen das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Das Stadtgespräch: Die Eltern und Kinder sind nun vorbereitet, doch was ändert sich für die übrigen Verkehrsteilnehmer? Alexander Hüske: Es werden zeitlich begrenzte Halteverbotsschilder im direkten Umfeld der Schule aufgestellt. Das betrifft die Heidbrinkund die Schulstraße. Es werden alle Verkehrsteilnehmer gebeten, besonders umsichtig zu fahren, vor allem im Bereich der Hol- und Bringzonen. Das Stadtgespräch: Im Kreis Gütersloh handelt es sich um ein Pilotprojekt, konnten bereits Erfahrungen an anderen Schulen in NRW gesammelt werden? Kim Nadine Ortmeier: In den Städten Dortmund und Wuppertal wurden bereits Hol- und Bringzonen eingerichtet und das »Verkehrszähmer-Programm« mit großem Erfolg durchgeführt. Das schöne Ergebnis kann sich blicken lassen, es handelt sich nicht mehr um ein Pilotprojekt, sondern ist zu einem Bestandsprojekt gewachsen. Auch in Bielefeld gibt es sogenannte »Kiss & Ride«-Zonen. Das Stadtgespräch: Gibt es Pläne, dass die beiden Verkehrssicherheitskonzepte auf weitere Schulen der Stadt ausgeweitet werden? Kim Nadine Ortmeier: Es wäre sehr wünschenswert, wenn sich weitere Grundschulen unseres Kreises für die beiden Verkehrssicherheits- Kim Nadine Ortmeier (Klimaschutzmanagerin Kreis Gütersloh), Bernhard Riepe (Abteilung Straßenverkehr Kreis Gütersloh) und Pia Coulthard (Verkehrswacht Gütersloh e. V.). Fotoquelle: Kreis Gütersloh Projekte entscheiden und durch die jeweiligen Kommunen unterstützt werden. Der Kreis Gütersloh und die Verkehrswacht geben ihre Erfahrungen gerne weiter. Alexander Hüske: Interessant ist dabei auch ein Blick auf die Verkehrs-Statistik des Kreises Gütersloh 2017: 46 Kinder, die mit dem PKW zur Schule gebracht wurden, sind verunfallt. Im Vergleichszeitraum sind aber »nur« 10 Unfälle (6- 10 Jahre) mit dem Fahrrad passiert. Das Stadtgespräch: Wir bedanken uns sehr herzlich für die ausführlichen Informationen zu den beiden Projekten. Gerne nutzen wir die Gelegenheit, um unsere LeserInnen auf den bevorstehenden Schulstart aufmerksam zu machen und bitten um erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Alles, aber sicher €2. 95 HYMER Mehrzweckleiter ALU-PRO - 3-teilig - 3 x 8 Sprossen - Gesamthöhe: €179. 5,10 m 00 €49. 50 MAXIFLEX Montage-/ Arbeitshandschuhe - dünner, geschmeidiger Handschuh mit perfekter Passform - atmungsaktive Beschichtung aus PU-/Nitril-Schaum - der optimale Handschuh für Arbeiten im Handwerk, Haus und Garten - Größen: 7, 8, 9, 10 und 11 SIXTON Sicherheits- Sandale Jesi S1P - Rindspaltleder in Nubukoptik - super Tragekomfort - sehr rutschfest und flexibel (SRC getestet) - Zehenschutzkappe stoßfest bis 200 J - komfortable Breite - durchtrittsichere Zwischensohle - Größen: 38 bis 48 Auf über 750 qm alles für den Profi. Josef Strohmeier GmbH | Pilgerpatt 10 | 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel. 05242 / 92630 | Fax 05242 / 926320 | www.strohmeiergmbh.de

23 Visualisierung Sporthalle und Mensa (mit Alucobond-Fassade) KEIN BÜRGERBEGEHREN GEGEN ÄNDERUNGEN AN DER GESAMTSCHULE Bürgermeister stellt sich vor seine Mannschaft Die Initiativgruppe um Reiner Neuhoff verfolgt die Option einer Bürgerbewegung gegen die Neugestaltung der Fassaden an der Gesamtschule und Sporthalle nicht weiter. Ein sehr offenes und ehrliches Gespräch mit Bürgermeister Theo Mettenborg ging diesem Votum voraus. Das Thema bewegt viele Men- schen. Sie diskutierten insbesondere die Haftungsfragen bei öffentlichen und privaten Baufehlern und ob ein ästhetischer Mangel für den Austausch einer voll intakten Verkleidung einer Fassade reicht. Überwältigend war die Zustimmung zu den geplanten funktionalen Verbesserungen (natürlichere Belichtung, Verbesserung von Eingangssituationen, etc.). Ebenfalls Reiner Neuhoff zeigte von Anbeginn Verständnis beispielsweise für eine Verkleidung der Technikaufbauten und einer Korrektur der Belichtung. Die funktionalen Aspekte gerieten aber oftmals in den Hintergrund. Die Menschen bewegte Bild: Brüchner-Hüttemann bhp vor allem der Austausch der vorhandenen, farblich eher disharmonischen HPL-Kunststoffplatten gegen neue, ansprechende Aluminium-Verbundplatten (Alucobond). Bei dem Architekt hatten 110 Bürgerinnen und Bürger ihr Interesse an dem Thema gemeldet und ihre Kontaktdaten bei ihm hinter-

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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