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Das Stadtgespräch September 2016

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44 Das

44 Das Stadtgespräch Dr. Hugo empfiehlt Jetzt machen wir mal richtig Musik! Mit einem selbst hergestellten Instrument und den Noten für die ersten Stücke. Viel Spaß! Euer Dr. Hugo Ihr braucht: 10 dicke Strohhalme ohne Gelenk • 3 bis 4 Kaugummis • Kreppklebeband • Schere • Lineal • Buch Beim Pusten über das Ende eines Strohhalmes könnt ihr Töne erzeugen, wenn ihr das andere Ende zuhaltet. Je kürzer der Strohhalm ist, um so höher wird der erzeugte Ton. Für ein Instrument braucht ihr verschiedene Töne, die alle zueinander passen. 1 Messt mit dem Lineal 14,5 Zentimeter an einem Strohhalm ab, schneidet ihn dann dort ab. Dann geht es mit den nächsten weiter: zuerst 13 Zentimeter, dann 11,5 – 11 – 10 – 9 – 8 und 7,5 Zentimeter. 2 Drückt am Ende jedes Strohhalms eine kleine Kugel vom vorher gekauten Kaugummi in die Öffnung, so dass keine Luft mehr durchkommt. 3 Die Strohhalme legt ihr nun der Größe nach von Groß nach Klein mit der offenene Seite an eine Buchkante. Schneidet zudem 7 Halme zurecht, die je 5 Zentimeter lang sind und legt diese zwischen zwei zugestopfte Halme, aber mit etwas Abstand zum Buch. 4 Dann klebt ihr das Kreppklebeband auf den Strohhalmen fest wie im Bild gezeigt. Danach die Panflöte umdrehen und das Klebeband auf der anderen Seite wieder bis zum Anfang kleben. 5 Jetzt kann gespielt werden! Für alle, die keine Noten lesen können, habe ich unten noch angegeben, in welchen Stohhalm ihr jeweils wie lange pusten müsst. Alle meine Entchen 1 ist der längste Halm und 8 der kürzeste, schwarz bedeutet kurz pusten, blau heißt etwas länger pusten und rot bedeutet noch etwas länger. !ÊÇ•Û=Ü]=Ý=Þ]=a-a]=á=á]=á=á]=a=X]=á=á]=á=á]=a=X]=Þ=Þ]=Þ=Þ]=f-f]=Ü=Ü]=Ü=Ü]=e=X] 1 2 3 4 5 5 6 6 6 6 5 6 6 6 6 5 4 4 4 4 3 3 2 2 2 2 1 Fuchs, du hast die Gans gestohlen (Anfang) !ÊÇ•Û-Ü-Ý=Þ]-ß-ß-ß-ß]-á-Þ-ã-á]-aªY]-á-Þ-ã=á]-aªY]-ß-Þ-Þ-Þ=]-Þ-Ý-Ý-Ý]-Ý-Ü-Ý Ü ]Û-Ý-ß-Y] 1 2 3 4 5 5 5 5 6 4 86 5 6 486 5 5444 4 333 3232 1 3 5 1 3 2 4 Lösung: S.53

45 EV. VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE RHEDA-WIEDENBRÜCK Mehr als 20 Jahre Partnerschaft Vor kurzem besuchte Dorothea Großmann aus der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde im Rahmen der offiziellen Delegationsreise des Kreises Gütersloh in die Region Valmiera/Lettland die Partnergemeinde in Matisi. Dort traf sie u.a. Pfarrer Andis Smilga und seine Frau Olita sowie Vertreterinnen des Kirchenvorstandes. So erfolgte ein Austausch über die aktuelle Situation in Matisi mit Ingrida Armane (Vorsitzende), Alda Strazdina (Finanzen), die Organistin der Gemeinde und Skaidrite Klasone (Bürgermeisterin von Matisi). Arturs Rudzitis fungierte in bewährter Weise als Dolmetscher. Gemeinsam mit den genannten Personen konnte sie auch Hausbesuche in einigen Familien machen und Kinder sowie Erwachsene mit kleinen Geschenken erfreuen. Dorothea Großmann machte sich auch ein Bild von dem durch Feuchtigkeit stark geschädigten Holz des Kirchturms, das dringend erneuert werden muss. Sie freute sich, 400 Euro als ersten Zuschuss für die Renovierung des Turms der Kirche in Matisi überreichen zu können. Weitere Spenden zur Finanzierung sind jedoch noch erforderlich. Neben aller materiellen Hilfe bleibt es auch wichtig, einander im Glauben zu stärken, zum christlichen Zeugnis zu ermutigen und füreinander zu beten. Über einen christlichen Verlag in Riga konnten Dorothea Großmann und Gerhard Schlegelmilch der Gemeinde Matisi eine Anzahl von Losungsheften der Herrnhuter Brüdergemeinde in lettischer Sprache als Geschenk vermitteln. Die drastischen finanziellen Einschnitte, die von der Regierung nach der Wirtschaftskrise vorgenommen wurden, sind teilweise bis heute noch nicht zurück genommen worden. Im öffentlichen Dienst wurden die Gehälter um 30 – 40 Prozent gekürzt, (V. l.) Arturs Rudzitis (Dolmetscher), Ingrida Armane (Vorsitzende des Kirchenvorstandes), Alda Strazdina (Mitglied des Kirchenvorstandes und zuständig für die Finanzen), Mirdza Svike (Organistin), Dorothea Großmann, Andis Smilga (Pfarrer), Olita Smilga (Ehefrau des Pfarrers), Skaidrite Klasone (Bürgermeisterin von Matisi), Annelie Goethe (Kreis-Delegation) zudem gab es viele Entlassungen. Das Preisniveau unterscheidet sich jedoch kaum von dem in Deutschland. Zudem sind fast die Hälfte der offiziell erfassten arbeitslosen Menschen in Lettland seit mehr als zwölf Monaten ohne Beschäftigung und erhalten keine Arbeitslosenunterstützung mehr. Gerade die ältere Generation sowie kinderreiche oder allein erziehende Familien leiden sehr unter den schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen. Aufgrund dieser deprimierenden Schilderungen aus Matisi bestand Einigkeit, der Gemeinde weiter zur Seite zu stehen und so ein wenig Hoffnung und Zuversicht zu geben. So werden im Herbst wieder Weihnachtspäckchen und Hilfsgüter für die Partnergemeinde im Ev. Gemeindehaus Rheda gesammelt. Wer die Gemeinde Matisi unterstützen möchte kann sich gerne bei Birgit Strothenke unter Tel. 05242-931587 melden. Nähere Informationen gibt es auch auf der Homepage www. freundeskreis-matisi.de. ERSTMALS NOTFALLSANITÄTER DABEI ERSTMALS NOTFALLSANITÄTER DABEI 23 neue Auszubildende im Kreishaus begrüßt »Selten haben wir in so großer Runde neue Kolleginnen und Kollegen begrüßt«, sagte Jutta Hunkenschröder, Leiterin des Service Personal, Organisation und IT beim Kreis Gütersloh. Gemeinsam mit der Ausbildungsleiterin Simone Kramer hieß sie 23 neue Auszubildende im Gütersloher Kreishaus willkommen. Darunter sind fünf angehende Verwaltungsfachangestellte. Das duale Studium zum Bachelor of Laws beginnen weitere fünf, darunter Florian Kluge aus Rheda-Wiedenbrück. Zwei Personen werden zu Medizinischen Fachangestellen ausgebildet. Neben zwei weiteren Personen erlernt auch Fabian Bloch aus Rheda- Wiedenbrück den Beruf des Vermessungstechnikers. Auch zwei Straßenwärter werden in diesem Jahr wieder ausgebildet. Zum zweiten Mal hat der Kreis in diesem Jahr eine Volontärin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eingestellt. Mit an Bord sind ein Azubi zum Fachinformatiker mit der Fachrichtung Systemintegration und eine Auszubildende als Kreisvermessungsoberinspektoranwärterin. Erstmals angeboten wird in diesem Jahr auch der neue Ausbildungsberuf des Notfallsanitäters für gleich vier Azubis.

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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