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Das Stadtgespräch September 2015

Magazin für Rheda-Wiedenbrück

24 Das

24 Das Stadtgespräch RALPH BRINKHAUS Friedensprojekt Europa Fortschritt spüren. Der neue Audi A4 Noch stärker, noch effizienter, noch intelligenter. Mit faszinierenden optionalen Highlights wie Audi virtual cockpit, Audi Matrix LED-Scheinwerfern oder Bang & Olufsen Sound System mit 3D-Klang. Starten Sie Ihre Begeisterung für den neuen Audi A4. Das Audi A4 Leasingangebot: Audi A4 Avant 2.0 TDI, 110 kW (150 PS), 6-Gang Brillantschwarz, 16“ LM-Räder, Klimaautomatik, Bluetooth-Schnittstelle, Dynamikfahrwerk, 54-Liter-Tank, 3-Speichen-Multifunktionslenkrad, Xenon plus, MFA/Bordcomputer „Medium“ u.v.m. Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 4,8; außerorts 3,6; kombiniert 4,0; CO 2 -Emission g/km: kombiniert 104; Effizienzklasse A+ Sonderzahlung: € 0,- Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): € 34.482,25 Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 4,12 % Effektiver Jahreszins: 4,12 % Jährliche Fahrleistung: Vertragslaufzeit: Überführungspauschale und Zulassungskosten in Höhe von € 930,00 werden separat berechnet. Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Auto-Zentrale Karl Thiel GmbH & Co. KG Bielefelder Str. 55, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. +49 5242 59 05-0 www.thiel-gruppe.de 10.000 km 48 Monate Gesamtbetrag: € 19.152,- Monatliche Leasingrate: € 399,- die thiel-gruppe gefällt mir: www.facebook.com/thielgruppe (Kem) Ralph Brinkhaus, MdB und stellvertretender Fraktionsvorsitzender für Haushalt und Finanzen, sprach im Kreishaus Wiedenbrück mit Mut machenden Worten über das »Projekt Europa«. Der heimische CDU-Politiker bezeichnete die europäische Vereinigung als das Projekt, das in den vergangenen 70 Jahren für Frieden zwischen den europäischen Staaten gesorgt hat. In keiner Zeit zuvor hat es in Europa eine so lange andauernde Friedensepoche gegeben. In der Vergangenheit hatte jede Generation einen Krieg erlebt und fast jede Familie ein Kriegsopfer zu beklagen, so der Referent. Heute sei es selbstverständlich geworden, dass die Grenzen zwischen den einzelnen Staaten der Europäischen Union keine Rolle mehr spielen. Alleine diese Ergebnisse seien es wert sich für das Projekt Europa einzusetzen, sagte Brinkhaus. Als positives Ergebnis der europäischen Einigung bezeichnete er ebenfalls, dass die relativ kleinen insgesamt 28 Länder der EU durch das Sprechen mit einer gemeinsamen Stimme ihre Interessen in der Welt wirkungsvoll vertreten können. Immerhin stehen hinter der EU über 500 Millionen Menschen. Brinkhaus: »Unsere Stimme alleine findet kein Gehör.« Eine Reihe von Problemen können nicht auf der Basis der Nationalstaaten gelöst werden. Als Beispiele hierfür nannte er die Flüchtlingsproblematik, den Klimawandel und den Terrorismus. Erfolgversprechender sei es, sich diesen Aufgaben gemeinsam zu stellen. Die Europäische Vereinigung gibt den Menschen die Möglichkeit über den Tellerrand zu schauen. Als Leuchtturm-Beispiel nannte er die Zusammenarbeit in dem Deutsch- Lettischen Partnerschaftsforum. Und nicht zuletzt beruht der in Deutschland erreichte Wohlstand Ralph Brinkhaus, MdB, sprach im Kreishaus Wiedenbrück zu dem Projekt Europa. auf dem gemeinsamen Markt in der Europäischen Union. Er gibt auch den kleineren Ländern die Chance für eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Ebenfalls der Euro hat viele Jahre funktioniert. Signifikantes Beispiel der Erfolgsgeschichte ist die geringe Inflationsrate. Mit Blick auf die heutige Situation Europas warf er die Frage auf: »Befinden sich der Euro und Europa in einer Krise?« Er zeigte die »Risse« auf: »Europa war eine ‚Schön-Wetter-Veranstaltung‘.« Die Staaten rückten immer enger zusammen, gaben Zuständigkeiten an Brüssel und Straßburg ab, schufen gemeinsame Institutionen, z. B. die Europäische Zentralbank. »Nunmehr befinden wir uns in einer Zeit, wo es richtig knirscht und kracht. In dieser Zeit muss sich beweisen, ob Europa wirklich zusammen hält.«, sagte Brinkhaus. Der Politiker machte deutlich, dass dafür nicht nur die Politik verantwortlich sei. Mit Blick auf die Basisarbeit des Deutsch-Lettischen Forums machte er deutlich, dass »Europa bei den Menschen stattfinden muss.« Wenn die Menschen in Europa zusammen stehen, sei es auch für die Politik möglich weiter an den europäischen Brücken zu bauen. Er kritisierte, dass Europa ein Projekt der Eliten und nicht der Menschen war. In diesem Zusammenhang warf er auch die Frage auf, ob in der Vergangenheit vielleicht zu viel Kompetenz nach Brüssel gegeben worden sei. Er bezeichnete die gegenwärtige

25 anzeigen Krise als Chance, Europa neu zu justieren. Er resümierte, dass es Europa insgesamt sehr gut gehe. Es gibt aber Regionen, in denen es nicht so gut läuft. Vor diesem Hintergrund sei die Einheit zu betrachten: »Wir müssen dafür sorgen, ausgleichend und flexibel zu reagieren und Europa als Lebensund Arbeitsraum zu sehen. Dann hat Europa eine Zukunft!«, blickte er nach vorne. Als paralleles Handlungs-Beispiel aus Deutschland nannte er das strukturschwache Saarland, das den Ausgleich anderer Bundesländer benötigt. Brinkhaus bekannte, dass Europa »manchmal unheimlich anstrengend ist«. Aber alleine schon der mit ihm erreichte langjährige Frieden sei es Wert, weiter zu machen. In der anschließenden Diskussionsrunde sagte er zu dem Thema »Griechenland«, dass er es komisch finde, dass einige Länder, wie z. B. Lettland, sich einem Reformprozess unterzogen haben. Wenn wir aber Griechenland sagen würden, dass das Geld (Schulden) weg sei, dann strenge sich die griechische Regierung nicht mehr an, die Reformen durchzuführen. Auf die Ost-Ukraine angesprochen, unterstrich er, dass »es nicht unser Weg ist wegen der Ost-Ukraine einen Krieg anzufangen«. Falls aber ein Angriff auf die baltischen Staaten erfolge, wäre das ein NATO-Bündnisfall. Er bezeichnete es ebenfalls als unklug »mit dem Säbel zu rasseln« oder auf den Sturz Putins hinzuarbeiten. Die Erfahrungen aus dem Irak und Libyen zeigen, dass die Beseitigung der Diktatoren keine Verbesserung der Situation gebracht hat. Zu bedenken sei zudem, dass es in Russland Kräfte gebe, die einen noch härteren Kurs befürworten als Putin ihn durchzieht. Brinkhaus unterstützt den von der Bundeskanzlerin eingeschlagenen Weg der De- Eskalierung. Er hält es für klug, die demokratische und wirtschaftliche Kraft Europas der kriselnden Wirtschaft und Staatsform Russlands gegenüberzustellen. Das lehre die Erfahrung aus dem Niedergang der Sowjetunion. Zu bedenken gab er in diesem Zusammenhang, dass es weder auf die Situation in der Ost-Ukraine noch in Griechenland einfache Antworten gebe. Patienten in formations veran staltungen zum Tag der Zahn gesundheit am 25.9.2015 Der September ist der Monat der Zahngesundheit. Seit 25 Jahren wird in diesem Monat besonders der Schwerpunkt auf die Zahnge- sundheit gelegt. Gesund beginnt im Mund... Krank sein auch... Wir werden alle älter … unsere Zähne müssen länger ihren Dienst tun! Vorsorge und Prophylaxe gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Zahnmedizin. Allgemeinerkrankungen, altersgerechte Zahnheilkunde, gesellschaftliche Veränderungen wie Stress und chronische Erkrankungen sind Faktoren, die die Mundgesundheit beeinträchtigen. Gesund beginnt im Mund! Im Dentalzentrum finden im September wöchentlich Informationsveranstaltungen zum Thema Zahngesundheit statt: Informieren und aufklären: 7.9.15 /14.9.15 und 21.9.15 jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr Themen: Zahnpflege und PZR / Zahnarztangst / Mundgeruch / Zahnersatz-Zahnerhalt / Zahntechnik Sonderangebote zu speziellen Zahnpflegeprodukten gibt es in der »Flinken Zahnbürste« www.dentalzentrum-owl.de Bahnhofstraße 10, 33378 Rheda- Wiedenbrück 05242/5789510 Zahnerhalt – Zahnverlust Zahn-Rettung durch Wurzelkanalbehandlung – Zahn-Ersatz durch Implantate INFORMATIONSVERANSTALTUNG Sonntag, 20.9.2015 , 11.00 Uhr (mit telefonischer Anmeldung) Buchtipp für jeden! NEU! Ratgeber Implantologie Herausgeber Dr. J. Haut Zahnimplantate Was ist heute machbar? - Behandlung in Vollnarkose Perfekte Zähne! Einfacher und schneller als Sie denken! Wir beraten Sie mit unserer Erfahrung aus mehreren tausend gesetzten Implantaten. www.dentalzentrum-owl.de Dr. Jürgen Haut In den neuen Räumen der DEMEDICUS AKADEMIE im Dentalzentrum OWL - Bahnhofstr. 10 Rheda-Wiedenbrück - Tel. 05242/5789510

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