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Das Stadtgespräch Oktober 2017

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22 Das

22 Das Stadtgespräch Pfarrdechant Reinhard Edeler bekam viel Beifall für seine von Herzem kommenden Antworten. Die erste Frage stellte Barbara Tönsfeuerborn. MEHR MUT ZUR SPIRITUALITÄT MEHR MUT ZUR SPIRITUALITÄT Silbernes Priester jubiläum von Pfarr dechant Reinhard Edeler (Kem) »Ob ich mich nochmals für das Amt des Priesters entscheiden würde, weiß ich nicht. Jede Berufung erfolgt aus einer bestimmten Lebenssituation. Es wäre unehrlich, jeden Tag zu schwärmen, das sei die richtige Entscheidung gewesen. Aber ich übe den Beruf des Priesters sehr gerne aus. Ich weiß, es ist einer der schönsten Berufe«, antwortete Pfarrdechant Reinhard Edeler auf die Frage der Vertreter/innen der Pfarrgemeinderäte aus dem Pastoralverbund. Anlässlich der Feier seines silbernen Priesterjubiläums hatte er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PGRs gebeten, ihm während der Festmesse Fragen zu stellen, die er spontan beantworten wollte. Auf die Frage, ob »die Frau« in der Kirche über die dienende Funktion hinaus eine Rolle spielen sollte, erklärte der Jubilar: »Ich glaube, offen sagen zu müssen, ohne ›die Frau‹ fehlt ein wichtiges Element. Diese Antwort soll keine emanzipatorische Theologie begründen, auch nicht als Reaktion auf einen Mangel erscheinen. Ich verstehe sie als Aktion aus dem Willen Gottes. Ich kenne keine Stelle in der Bibel, die was Gegenteiliges sagt. Das hätte vielleicht auch Konsequenzen für das Zölibat, was aber auch nicht das Schlechteste wäre«. Zu der Überlegung, inwieweit die evangelische und katholische Kirche zusammen wachsen können, äußerte sich der Pfarrdechant ebenso offen, dass »sich die beiden Kirchen schon auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt haben. Ich halte die Verschiedenheit für ein Geschenk. Wir sprechen von einem Christentum in verschiedenen Kirchenformen«. »Was ist das Wertvolle an unserem pastoralen Raum?«, hieß eine weitere Frage. Dazu der Pfarrdechant: »Es ist kein Klischee, dass der Ostwestfale anders ist. In meiner Priesterzeit im Ruhrgebiet brauchte ich beispielsweise nie ein Feuerwehrfahrzeug segnen. Die Kirche hat sich im ländlichen Raum kuschelig eingerichtet. Im Glauben begründete Traditionen haben hier noch eine Bedeutung. Zum anderen ist mit der Tradition eine gewisse Sichtenge verbunden und noch drückt einen pessimistischen Blick in die Zukunft aus. Nach meiner Einschätzung hat sich der konventionelle Flügel in der Kirche gestärkt, der mystische Flügel wirkt lahm, wenn nicht gebrochen. Uns bricht das spirituelle Fundament weg. Wir müssen mehr Mut haben zur Spiritualität.« Der Pfarrdechant dankte, dass er den Pastoralverbund in den letzten zwei Jahren leiten durfte. Er sprach zudem allen amtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern, die ihn bei dieser herausfordernden Aufgabe begleiteten und unterstützten seinen Dank aus. Die Besucher quittierten die vom Herzen kommenden Antworten des Priesters mit spontanem Beifall. Die bis zum letzten Platz besetzte St. Aegidius-Kirche – Abordnungen von verschiedenen Vereinen und Verbänden, Bannerträger, befreundete Priester, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Angehörige, Gemeinde-Mitglieder des Pastoralverbundes, Wegbegleiter sowie Vertreter der befreundeten Evangelischen Versöhnungskirchengemeinde und der syrisch orthodoxen Gemeinde feierten das Jubiläum und gleichzeitig den 14. Geburtstag des Pastoralverbundes. Dabei beeindruckten die über 100 Sänger aller Aegidiuschöre mit der einfühlend, sehr harmonisch und stimmgewaltig vorgetragenen Missa Festiva Spirensis von Christian Matthias Heiß sowie dem Tedeum von John Rutter. Sie wurden unterstützt von dem Blechbläserensemble Warendorf unter der Leitung von Georg Potthoff und Barbara Pawelczyk an der Orgel. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Jürgen Wüstefeld. Das gesellige Beisammensein im Pfarrgarten nach dem Gottesdienst nutzten viele Gäste für eine persönliche Gratulation des Priesters, dem es in der kurzen Zeit seit dem Amtsantritt vor zwei Jahren gelungen ist, die Herzen der Gemeinde von St. Aegidius und des Pastoralverbundes Reckenberg zu gewinnen.

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