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Das Stadtgespräch Oktober 2017

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18 Das

18 Das Stadtgespräch MONATSANGEBOTE A N O T E Leberkäse in der Alu-Schale, zum Selberbacken 500 g Frische Mini Haxen gewürzt oder natur 2.49 1000 g 4.44 4 Frühstück Gourmet Salami, Schinken, Käse, Lachs, Camembert, Marmelade, Butter, 2 Brötchen und Kaffee „satt“ AKTION 2 Personen11,- Schweineschnitzel mit Paprikasauce und Pommes Rindfleisch mit Zwiebelsauce, dazu Kartoffelsalat 6.00 5.90 6.90 Alle Angebote solange der Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Tönnies Werksverkauf GmbH | In der Mark 2 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | An der A2/Ausfahrt Rheda | Tel.: 0 52 42 / 961-390 H O L Z I G L A S T Ü R E N E L E M E N T E Einladung zur GmbH kleestraße 11 I st. vit 33378 rheda-wiedenbrück ebelinggmbh@aol.com mobil 0172 / 946 30 76 tel 05242 / 377 171 • fax 37 81 31 Ausstellung vom 14.10. – Totensonntag 26.11.2017 Extra! Führungen über den Friedhof an den Rektoratsstraße 36 33378 Rheda-Wiedenbrück www.blumenhaus-wagner.de Mo. – Fr. 8:30 – 18:30, Sa. 8:30 – 14:00 300.000 Flora-Besucher jährlich 30 JAHRE NACH DER GARTENSCHAU Super Wir erinnern uns: Die Landesgartenschau 1988 hat unsere Stadt zu dem gemacht, was sie heute ist, eine Doppelstadt im besten Sinne. Die ungleichen, lange Zeit unfreiwilligen Geschwister Rheda und Wiedenbrück wurden mit einer durchgängigen Grünverbindung eins. Der Rad- und Fußweg zwischen den Stadtteilen ist ein Naherholungsgebiet, das durch Park, Wiesen, Rosengarten und Schloss Rheda sowie den neuen Emssee am Rande der Altstadt von Wiedenbrück einzigartig ist. Auf einer Länge von 2,6 Kilometern und einer Breite zwischen 60 und 300 Metern wurde der Talraum der Ems über weite Strecken als Flussauenlandschaft und Erlenbruchwald in den dicht bebauten Stadtraum integriert. Bis heute ist das eine Bereicherung für die Stadt: Was die Autobahn trennt, führt die Flora wieder zusammen. Und zwar nicht nur durch die vielen Attraktionen und Open-Air-Veranstaltungen, die zum größten Teil gratis besucht werden können. Einer Schätzung der Flora-Westfalica GmbH zufolge, besuchen jährlich mindestens 300.000 Menschen den Park, und es sind in den letzen Jahren immer mehr geworden, zu jeder Tages- und Jahreszeit. Genaue Zahlen können nicht erhoben werden, da kein Eintrittsgeld erhoben wird für die Anlage. Ensprechend selbstverständlich tummeln sich die Menschen in Rheda-Wiedenbrück auf dem Flora-Gelände: Spaziergänger, Touristen, Skater, Familien mit Kindern auf dem Weg zu den Spielplätzen, Radfahrer auf Tour oder mit dem Ziel, im anderen Stadtteil etwas zu erledigen, ohne einen Parkplatz suchen zu müssen... es gibt viele Gründe, denn es ist Alltag geworden, die Anlage zu genießen und zu nutzen, weil die Nachfolge der Landesgartenschau in unserer Stadt alltagstauglich ist, ein selbstverständlich gewordener Luxus. Blick auf den Nachbarn Auch Rietberg ließ mit der Landesgartenschau 2008 »Träume wachsen«. Der historische Ortskern sollte unter anderem durch ein neues Radwegenetz mit den Gartenanlagen im Stadtteil Neuenkirchen verbunden werden. Diese Themengärten und das »Grüne Klassenzimmer« sind erhalten worden und werden bis heute gepflegt. Der »Gartenschaupark Rietberg« wird als städtische Tochter-Gesellschaft geführt und freut sich über 300.000 Besucher pro Jahr. »Dies ist keine geschätzte Zahl, die Besucher werden über ein elektronisches System erfasst«, erklärt

19 Grünes Zentrum am »Emssee« die Geschäftsführung. Denn in Rietberg zahlt man Eintritt für den gärtnerischen intensiv genutzten Kernbereich der ehemaligen Landesgartenschau, mit Grillecken und Naturpehrpfaden er ist zu einem barrierefreien Freizeitpark für alle Generationen geworden – für vier Euro Eintritt pro Einzelperson und acht Euro für eine Familie. Hinzu kommt der Eintritt für Events und Kulturveranstaltungen zu gemäßigten Preisen. Nach einer repräsentativen Umfrage durch das Meinungsforschungsinstitut Emnid im Jahr 2016 sind mehr als 90% der befragten Rietberger Bürger zufrieden mit diesem Angebot und wollen ihren Gartenschaupark so behalten, wie er jetzt geführt und gepflegt wird. Über 80 % waren auch bereit, dafür höhere Eintritte zu bezahlen, über 70% der Befragten finden es gut und richtig, dass der Park durch den städtischen Haushalt mitfinanziert wird. Der Rat der Stadt Rietberg hat daraufhin beschlossen, die Gartenschaupark Rietberg GmbH in den nächsten fünf Jahren mit pauschal 600.000 € pro Jahr zu bezuschussen. Pläne für die Zukunft In Rheda-Wiedenbrück liegen die Kosten für die Stadt bei rund 500.000 Euro. Man hat es hier bei uns geschafft, 30 Jahre nach der Landesgartenschau das Niveau der Anlagen zu erhalten und stetig zu verbessern. So wurde der Parkeingang Mittelhegge umgebaut, eine große Aktionsrasenfläche geschaffen für Open-Air-Veranstaltungen, der Spielbereich Mittelhegge wurde um die Schaukelparade, den Motorik-Trail und das Wasserspielboot mit Spritzdüsen erweitert, der Park durch den Bereich des alten Klärwerks, Errichtung einer supermodernen, individuellen Skateanlage und Beach-Volleyballfelder. Die Radwegeführung wurde überarbeitet und neu gestaltet, der Emsradweg fertig gestellt und neue Anbindungen an das bestehende Wegenetz geschaffen. Bis 2020 ist noch mehr geplant: die Errichtung einer Gartenwirtschaft an der Mittelhegge, die Fertigstellung aller vier Abschnitte des Emsradweges und die Erweiterung des Skateparks um einen Pumptrack sind Projekte, die voraussichtlich Ende 2018 fertig sein werden. Geld und Gestaltung Außerdem geht es um die Umgestaltung des Rosengartens, der zwar viele engagierte ehrenamtliche Bürger auf den Plan gerufen hat, aber noch keine zündende Idee, wie die Hege und Pflege dauerhaft und zuverlässig gewährleistet werden kann, um die Eleganz am Eingang zum Schloss-Ambiente sicher zu GmbH Tel.: (05242) 909407 • Fax: 909408 www.baulimit.de Wir führen zuverlässig aus: • massive Ausbauhäuser • Rohbauten • Keller • Umbauten Werden Sie Fan auf unserer Facebook Seite! KIRMES-PARTY Sa. 30.09.2017 ab 22.00 Uhr OPEN END EINTRITT FREI

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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