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Das Stadtgespräch Oktober 2015

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Magazin für Rheda-Wiedenbrück

20 Das

20 Das Stadtgespräch Skateboarder David Szymura ist von dem heimischen Skater-Paradies begeistert. SKATEPARK »ALTES KLÄRWERK« ERÖFFNET Sommerparty lockte Rollensportler und Zuschauer ASTRA FEIERN SIE MIT UNS. Erleben Sie die große Astra Premiere! Freuen Sie sich auf einen Tag voller Überraschungen und erleben Sie selbst, wie der neue Astra mit unverschämt luxuriöser Ausstattung² überzeugt: UNSER BARPREISANGEBOT für den Opel Astra 5-Türer, Selection, 1.4, 74 kW (100 PS) Manuelles 5-Gang-Getriebe schon ab 17.260,00 € Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 7,1; außerorts: 4,4; kombiniert: 5,4; CO 2 -Emission, kombiniert: 124 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C (Kem) Der Skatepark »Altes Klärwerk« im Herzen der Flora Westfalica wurde am 21. August 2015 bei schönstem Sonnenschein mit einer zünftigen Sommerparty eingeweiht. Es herrschte eine tolle Stimmung. Über 250 junge und ältere Skater hatte der offizielle Eröffnungstag angelockt. Viele Zuschauer waren gekommen, um sich das bunte Treiben anzuschauen. Schon vor der Eröffnung hatten sich Skater aus der gesamten Region an der Anlage erfreut. Sie gehört neben der Bielefelder Anlage zu den schönsten weit und breit, versicherte uns der 26-jährige Skater David Szymura aus Rheda- Wiedenbrück. »Ihre Größe, ihre Vielseitigkeit und ihre Geschmeidigkeit beim Durchfahren der verschiedenen Stationen sind einfach toll!« berichtete er. »Hier finde ich die Luft zum Atmen!«, schwärmte er begeistert. Der Spaß am Skaten entfaltete sich voll. Fetzige Partymusik stimmte die Rollensportler auf den Boards, Inlinern, Rollern und BMX-Rädern ein. Im Rahmenprogramm demonstrierten die beiden Graffiti-Kumpanen Mitja und Jan aus Bielefeld ihre Skills auf Spanplatten. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass das auch auf dem Skatepark-Beton passieren wird. Solange die Graffitis nicht anzüglich seien habe man nichts dagegen, konnte man von den Verantwortlichen hören. Wer wollte, konnte sich mit Party-Paints (Schminken/Tatoos) aufpeppen lassen, den JKR-Kinobus besuchen oder seine Geschicklichkeit beim Bullriding testen. Bürgermeister Theo Mettenborg schwärmte: »Dies ist die schönste Anlage für Skater in NRW«. Er forderte in bester Laune Applaus für die Stadtmütter und -väter aus dem Rat ein. Diese hatten im städtischen Haushalt 290.000 Euro für den Bau des Skateparks locker gemacht. Die Gestaltung der Anlage folgt den baulichen Vorgaben der Vor- und Nachklär-Becken der alten Kläranlage. Der Skatepark ist Quadratmeter für Quadratmeter (insgesamt 850 qm) aus Ortbeton handgefertigt. Fertigteile wurden nicht eingesetzt. In die Planung der Boards, Pipes und Bowls war der Jugendkulturring im Rahmen eines Planungsworkshops involviert, berichtete Flora Westfalica-Gartenbauingenieur Klaus Geppert. Die Spezialbaufirma verbaute seit Anfang März 2015 130 Kubikmeter Beton und fünf Tonnen Baustahl. Flora Westfalica- Geschäftsführer Ralf Hammacher hob bei einem vorhergehenden Ortstermin die optimale Erreichbarkeit der Anlage durch den neuen Stadtteil verbindenden Radweg hervor. Im Frühjahr 2016 soll der Anschluss an Rheda erfolgen Die Skater können die Anlage morgens ab 9 Uhr nutzen. Ab 21.30 Uhr sollte auf der Anlage im Interesse der Nachbarn Ruhe einkehren. 22 Uhr ist endgültig Schluss. »Wir wünschen uns, dass sich das einspielt. Anfangs werden wir auch öfters kontrollieren«, kündigte Geppert an. Langfristig soll rund um die Skateanlage ein Jugendparkt entstehen. Für den 12.000 Kubikmeter großen Erdaushub für den Wasserlauf entlang des neuen Radwegs gibt es noch keine Verwendung. Vorstellbar ist seine Nutzung als Rodelhügel oder als BMX-Gelände.

21 (V. l.) Reinhard Prinz (Energiebeauftragter Lintel), Gerhard Stiens (Ortsvorsteher Lintel), Hans Fenkl (Klimaschutzmanager Stadt Rheda-Wiedenbrück), Henning Korte (Klimaschutz- und Mobilitätsmanager Kreis Gütersloh), Herbert Ewers (Energiebeauftragter Lintel) ENERGIEKONZEPT FÜR LINTEL Das Dorf legt energetisch los Das Energiekonzept und die ersten Projekte, die für die nächsten Monate bereits geplant sind, wurden im großen Saal des Landhotels Pöppelbaum den Lintelern öffentlich vorgestellt. So begibt sich der Ort nach dem konzepti- onellen Start nun auch praktisch hin zu einer unabhängigeren und nachhaltigen Energieversorgung. Lintel hat mit Unterstützung des Kreises Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück im Frühjahr 2014 das Projekt »Energieautarker Ortsteil Lintel« gestartet. Unter der fachlichen Begleitung eines Grevener Ingenieurbüros, wurde dafür ein umfangreiches Energiekonzept erarbeitet. Dieses analysiert vor allem die energetische Ausgangslage im Ortsteil, zeigt die Potenziale der zukünftigen Energieversorgung auf und bietet praxisnahe Projekt- und Maßnahmenvorschläge an. Eine kompakte Bürgerinformationsbroschüre fasst das Gesamtwerk anschaulich zusammen. Sie wurde an alle Linteler Haushalte verteilt. Henning Korte, Klimaschutz- und Mobilitätsmanager des Kreises, und Hans Fenkl, Klimaschutzmanager der Stadt, erklärten, wo Lintel sich energetisch besonders verbessern kann: »Gerade im teils recht alten Gebäudebestand, haben Sanierungsmaßnahmen ein sehr hohes Potenzial, Energie und damit auch Kosten einzusparen«, so Korte. Auch die Nutzung von Solarenergie sei sowohl energetisch als auch wirtschaftlich sehr interessant – fast alle Wohngebäude wiesen gut geeignete Dachflächen auf. Um rasch die ersten Maßnahmen anzuregen, startet im Herbst eine kostenlose Haus-zu-Haus-Beratung mit unabhängigen Energieberatern in Lintel. Zudem befindet sich ein Unternehmensberatungsprogramm zur gewerblichen Energieeffizienz in der Vorbereitung, um die Unternehmen in den beiden großen Linteler Gewerbegebieten mit einzubinden. Damit die zukünftigen Projekte in den nächsten Jahren auch direkt vor Ort optimal betreut werden können, engagieren sich Herbert Ewers und Reinhard Prinz ab sofort als ehrenamtliche Energiebeauftragte in Lintel. Unter www. lintel-energieautark.de werden alle Informationen rund um das Projekt zur Verfügung gestellt. Bei uns: Versprochen! Rainer Hagemeister, Leiter Geschäftsstelle Rheda-Neuer Wall Beratung OHNE Vorgaben! Ihre Zukunft ist uns wichtiger als kurzfristige Gewinne. Deshalb arbeiten wir ohne produktbezogene Zielvorgaben für unsere Berater. Wir beraten Sie, wie wir uns selbst beraten würden: individuell, bedarfsgerecht und nachhaltig. Kreissparkasse Wiedenbrück. Gut für die Region. Kreissparkasse Wiedenbrück

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