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Das Stadtgespräch November 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück App

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Das Stadtgespräch November 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück App

Foto: adobe stock

Foto: adobe stock Ausbildung im Fensterbau * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d Der Glaser und Fensterbauer* arbeitet mit dem naturgewachsenen Rohstoff Holz, mit Aluminium oder Kunststoff, den er mit Unterstützung modernster Fertigungstechnik zum raumabschließenden Fenster einschließlich Funktionen der Schalldämmung oder des Wärmeschutzes verarbeitet. Dazu kommt der älteste von Menschenhand geschaffene Werkstoff, das Glas, das mit seiner Transparenz, der einmaligen Eigenschaft – Licht hindurch zu lassen, Kälte und Schall einzudämmen – den Bedürfnissen des Menschen von heute wie kein anderer entgegenkommt. Zur Ausbildung: Eine bestimmte Schulbildung ist rechtlich nicht vorgeschrieben. Es werden sowohl Auszubildende mit Haupt-, Real und Gymnasiumabschluss eingestellt. Man sollte geschickt sein, was die Auge-Hand-Koordination betrifft (z.B. beim Montieren von Fenstern WIR SUCHEN DICH! Jetzt für bewerben. Mehr erfährst DU in unseren Ausbildungsvideos unter www.hilzinger.de oder folgende Adresse: hilzinger GmbH Fenster + Türen • Ringstr. 120 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • www.hilzinger.de oder Ausschneiden von Glasflächen). Weiterhin sollte, getragen von einer soliden Schulausbildung, Basiswissen über physikalisch-technische Zusammenhänge vorhanden sein. Wichtige Schulfächer: Mathematik (z.B. für die Berechnung von Flächen), Technik/Werken (z.B. technisches Zeichnen; Montieren von Türen und Fenstern). Die Berufsausbildung zum Glaser und Fensterbauer* erfolgt im dualen Ausbildungssystem, das heißt sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb. In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre. Als Verfahrensmechaniker* für Kunststoff- und Kautschuktechnik ist man Experte für polymere Werkstoffe: Dieser stellt Bauteile und Baugruppen aus Kunststoff oder Kautschuk her, indem er Maschinen und Anlagen einrichtet, die Produktionsprozesse überwacht und die Qualität des Endproduktes prüft. Formteile, Halbzeuge, Mehrschichtkautschukteile, Compound- und Masterbatchherstellung, Bauteile, Faserverbundtechnologie, Kunststofffenster – eine große Auswahl in der Spezialisierung ist gegeben Die Ausbildung zu diesem Beruf dauert 3 Jahre. Es ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt und bereitet den Azubi auf die Herausforderungen des späteren Berufslebens vor – und beinhaltet viele Themen wie beispielsweise das Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen, das Planen und Organisieren und Bewerten der Arbeit nebst Zuordnen und Handhaben von polymeren Werkstoffen. Beim Herstellen von Bauteilen und Baugruppen ist das Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von technischen Systemen zur Be- und Verarbeitung von polymeren Werkstoffen eines der wichtigsten Lehrpunkte. Die Sicherheit und der Gesundheitsschutz sind ebenso wichtig, wie Umweltschutz und der Nachhaltigkeitsgedanke. Ein weiteres Thema ist gerade in diesem Beruf die digitalisierte Arbeitswelt. Der Azubi Verfahrensmechaniker* für Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung Kunststofffenster erlernt das Fügen, Montieren und Demontieren von Fenster-, Tür- und Fassadenelementen sowie das Anwenden verfahrensspezifischer Steuerungs- und Automatisierungstechnik. Be- und Nachbearbeiten von Fenster-, Tür- und Fassadenelementen sind unerlässlich – ebenso die Anwendung von Prüfverfahren. QR-Code scannen und den Clip ansehen Deutschlands große Fenstermarke. 40 Das Stadtgespräch Spezial

1 Es wurden gewählt und befördert: (V. l.) Marc Michel, Christoph Pierenkemper, Markus Wallmeyer, Timothy Hurman, Manfred Michel, Kai Grundmann, Manuel BStrieker, Tanja Hammelbeck und Markus Grundkötter. Blick in die Zukunft – Wiedenbrücker Schützen sind vorbereitet St. Sebastian Bürgerschützenverein setzt auf Normalität (Kem) Gemeinschaft, Solidarität, Freundschaft und Harmonie sowie die Pflege der Tradition und die Verbundenheit mit der Heimat, das sportliche Schießen und das vielfältige soziale Engagement: All diese Komponenten sind seit über 525 Jahren im St. Sebastian Bürgerschützenverein Wiedenbrück fest verankert – und auch durch eine hartnäckige Pandemie nicht kaputt zu machen. Das zeigte sich auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Traditionsvereins jetzt am Wochenende in der Stadthalle. Obwohl das Vereinsleben im Lockdown nahezu zum Erliegen gekommen sei, habe Das Stadtgespräch die Schützenbruderschaft Covid 19 unbeschadet überstanden. »Darauf können wir stolz sein!«, verkündete Oberst Markus Wallmeyer freudig. Er dankte für das Engagement und die Treue aller Schützenschwestern- und Brüdern sowie allen, die den Zusammenhalt gefördert hätten, namentlich den Kompanie-Vorständen. Aktuell bereiten der Vorstand und die Kompanie-Vorstände die turnusmäßigen Veranstaltungen und Feste vor, um für das weitere Schützenjahr gewappnet zu sein. Das Vereinsleben soll sich wieder in geselliger Runde abspielen – denn genau diese Geselligkeit 1 Für die 40-jährige Treue zum St. Sebastian Bürgerschützenverein Wiedenbrück ehrten Markus Wallmeyer, Oberst, Markus Grundkötter, Major (1. u. 2. v. r.) und Tanja Hammelbeck (1. Schatzmeisterin) die Jubilare (v. l.) Manfred Hammelbeck, Dieter Hansel, Marc Wassmann, Henrik Güth, Reinhold Hansel und Michael Maasjosthusmann. sei es, wofür der Traditionsverein seit eh und je stehe. Sein Dank galt auch den »Dauermajestäten«, dem Königspaar Markus und Andrea Grundkötter. Sie repräsentieren die Sebastianer Corona bedingt nun bereits im dritten Schützenjahr. Lob äußerte ebenfalls Schatzmeisterin Tanja Hammelbeck für die Sponsoren des Vereins und das Tombola-Team. Ihr Einsatz hätte die Gemeinnützigkeit des Vereins gesichert. Wichtig sei es zudem den eingeschlagenen Weg bei der Steigerung der Attraktivität des Schützenfestes fortzusetzen, um noch mehr Besucherinnen und Besucher ansprechen zu können. Geschäftsführer Marc Michel dankte im Rahmen seines Jahresberichts allen Unterstützern und fleißigen Helfern für die neue Luftgewehranlage mit sechs Ständen. Die finanzielle Situation hätte es möglich gemacht viel früher als geplant ebenfalls die drei KK-Stände umzurüsten: »Auf der hochmodernen Anlage macht das Schießen richtig Spaß.«, knüpfte Schießmeister Markus Heimeier an. Das Freitagschießen sei im August gestartet, das Sonntagschießen beginne am 10. Oktober. Das Ligaschießen und die Rundenwettkämpfe ständen als erste Wettbewerbe auf dem Programm. Wahlen Markus Grundkötter wurde zum Major gewählt. Die bisher als Stellvertretende Schatzmeisterin tätige Tanja Hammelbeck bekleidet nunmehr das Amt der Ersten Schatzmeisterin. Bestätigungen Die Anwesenden bestätigten die Beförderungen von Kai Grundmann (Leutnant) und Manuel Strieker (Feldwebel) sowie Christoph Pierenkemper und Timothy Hurmann (Feldwebel). Ehrungen Über stehenden Applaus konnte sich Manfred Michel nach der Ernennung zum Ehrenoberleutnant freuen. Er habe sich in besonderer Art und Weise um die Belange seiner zweiten Kompanie und des Vereins gekümmert. In der Schießabteilung war er als Schießoffizier in der Schießaufsicht tätig. Nicht zu vergessen sein Einsatz als »Elektro- und Beschallungsfachmann« rund um die Feste und Baustellen des Schießheims an der Reitbahn. Für den Geschäftsführer war es eine besondere Freude und Ehre, dass er den von der 2. Kompanie gestellten Antrag für die Auszeichnung vortragen und zur Abstimmung stellen durfte. Bezirksbundesmeister Mario Kleinemeyer ehrte Burkhard Erlenkötter mit dem »Silbernen Verdienstkreuz«. Das im Dienstgrad eines Hauptmanns stehende Mitglied ist mit viel q 41

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