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Das Stadtgespräch November 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück App

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Das Stadtgespräch November 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück App

gen geben kann«. Um

gen geben kann«. Um alle offenen Fragen klären zu können, sei ein Verkehrskonzept immens wichtig, so Förstemann weiter. Zentrum stärken Einige Anwesende stellten heraus, dass Wiedenbrück sich entwickeln und wachsen können müsse. Hindernisse bei der Nutzung seien zu überwinden, wie beispielsweise bei Markt 13. Der frühere Technische Beigeordnete Gerhard Serges bewertete die Ansiedlung des Schenke-Marktes und die Errichtung eines weiteren Ärztehauses vor den Toren der Innenstadt negativ: Das ziehe einen Teil der Laufkundschaft aus der City. Zudem mache die gut sortierte Fleisch theke des Supermarktes nun den vier Fleischern im Zentrum Konkurrenz. Er forderte vehement, dass die Innenstadt Standort wichtiger Angebote bleiben müsse. Weitere Magnetpunkte in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt dürften nicht entstehen, warnte er. Damen 1 Die Stadtplaner Niklas Förstemann (l.) und Marc Heidfeld diskutierten im Arbeitskreis für Mobilität und Versorgung mit den Teilnehmenden die Einwendungen und Anregungen für die Verkehrsführung und das Parken. Tourismus Neu zu denken sei ebenfalls das Tourismuskonzept, machten Martina Güth und Sebastian Krane deutlich. Wiedenbrück brauche eine repräsentative Anlaufstelle für Touristen. Als angemessene Standorte wurden das Kloster und insbesondere Haus Hemmelmann genannt. Das Fachwerkhaus böte zugleich die Gelegenheit bei Stadtführungen das Innere eines Altstadthauses im nahezu erhaltenen Originalzustand zu zeigen. Elisabeth Frenser warf die Frage nach der Mobilität in 20 Jahren auch im Zeichen der Klimaneutralität auf. Beim ÖPNV sei eine Anpassung an den Bedarf beispielsweise durch kleinere Busse erforderlich. Ein Kritikpunkt waren ebenfalls fehlende ÖPNV-Verbindungen zwischen Rheda und Wiedenbrück. Weitere Themen: Mehr Begrünung in der Innenstadt, Barrierefreiheit sowie die Einbindung von Kindern und Jugendlichen. Diskussionspunkte waren ebenfalls die Aufwertung von Markt-, Kirch- und Büschers Platz, die Weiterentwicklung des Klosters, die Akzentuierung der Stadteingänge und die Einbindung des Reckenberg-Parks in die Innenstadt. 1 Die Anwesenden diskutierten die Details intensiv und sachlich. DIE PERFEKTEN SCHUHE FÜR AKTIVE TAGE 100 JAHRE TRADITION MIT HERZ LANGE STRASSE 68 | RHEDA-WIEDENBRÜCK |TELEFON 8740 | WWW.SCHUHHAUS-MONKENBUSCH.DE Insgesamt ging es bei der Bürgeranhörung um mehr als 30 ISEK-Einzelmaßnahmen, gegliedert in die vier Schwerpunkte: Funktionsvielfalt und Versorgung, Mobilität, Gestaltung (Stadtbild & Freiraum), Gemeinschaft und Zusammenarbeit. ISEK-Prozess Die Vertreter des Stadtplanungsamtes und aus dem ISEK-Prozess begleitenden Dortmunder Büro »Pesch Partner Architekten Stadtplanung« haben die geäußerte Kritik und die genannten Ideen zu Protokoll genommen. Schon in seinen He en Weiten: G, H, K und M einleitenden Worten zu dem Abend machte Bürgermeister Theo Mettenborg (CDU) deutlich: Er wisse, dass es große Sorgen und Kritikpunkte gebe. Er versicherte, dass keine Anregung verloren gehe: »Vorschläge, die nicht konsensfähig sind, werden nicht zur Ausführung kommen«. Der im vergangenen Sommer u. a. mit Stadtspaziergängen und einer Online-Beteiligung gestartete ISEK-Prozess setzt sich nach der Ein arbeitung der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung im November in einer Abstimmung mit der Bezirksregierung fort. Die Einbindung des Rates folgt Anfang 2022. Vor dem Beschluss der ISEK- Maßnahmen durch den Rat gibt es eine abschließende öffentliche Bürgerinformationsveranstaltung. Bis September 2022 muss die Stadtverwaltung die Förderanträge bei der Bezirksregierung einreichen. Die Anwesenheit von knapp 100 Teilnehmenden an der Bürgerwerkstatt im Ratsgymnasium spricht für ein großes Interesse der Wiedenbrücker an der Weiterentwicklung ihrer Stadt. Rainer Wennemar sprach die Erwartung aus, dass die kontinuierliche Einbindung der Bürgerschaft Fehler wie in dem bereits abgeschlossenen ISEK-Prozess in Rheda sicherlich vermeiden helfen könne. In Rheda stoppte der Rat ja eine kostspielige Aufhübschung der Bahnunterführungen und eine Bürgerinitiative eine Überbauung des Parkplatzes an der Bleichstraße. Raimund Kemper 16 Das Stadtgespräch

Die Idee existiert mindestens, seit Corona uns alle mit Unmengen von Mails und zu zahlreichen Video-Calls gezwungen hat. Jetzt setzen wir diese Idee endlich um – nach geraumer Zeit der Ideenumsetzung und des Testens: Denn nur eine gut durchdachte Umsetzung bringt Aufmerksamkeit und Zuspruch. Worum es genau geht, erklären wir in der kurzen Folge 0. Zusammengefasst: Wir werden mit vielen wechselnden und interessanten Gästen über alle Themen unseres täglichen Lebens sprechen – egal ob diese im kulturellen, persönlichen, beruflichen oder politischen sind. Und wir bleiben neugierig auf das, was uns auf diesem Wege vor dem Mikrofon landet. Wichtig ist uns dabei die Regionalität der Themen. Aber diese Regionalität fassen wir weiter. Regionalität heißt bei uns Ostwestfalen-Lippe. Denn hier, vor unserer Haustür, liegen sie: die interessanten, spannenden und wichtigen Geschichten unserer Zeit und der Menschen! Für die, die es nicht so genau wissen: Was ist ein Podcast? Podcasts sind das einzige Format, das sich passiv konsumieren lässt. Leute können zuhören, während sie etwas anderes tun, wie Autofahren oder Abwaschen. Beim »Zeitung lesen« oder »Video schauen« muss man sich viel Zeit nehmen. Einen Podcast kann man aber auf dem Weg zur Arbeit oder auf der »Hunderunde« hören. Das ist einer der Gründe, warum Podcasts so beliebt sind. Man lernt nebenbei. Podcasts werden länger konsumiert. Ein Podcast mit hörenswerten Inhalten wird länger konsumiert als man denkt. Viele steigen nach ca. 10 Minuten Zeitung lesen aus oder überfliegen nur die relevanten Überschriften. Das durchschnittliche Schauen von Youtube-Videos liegt nur bei knapp 5 Minuten. Viele Podcast-Folgen sind länger als 30 Minuten, einige der erfolgreichsten Podcasts, wie der Interviewpodcast mit Matze Hielscher »Hotel Matze«, dauern um die 2 Stunden pro Folge. Weil man nicht am Bildschirm kleben muss, fällt es leichter, ein 2-stündiges spannendes Interview oder einen Bericht im Alltag zu integrieren. Zugegeben, bei der Länge scheiden sich die Geister. 37% der Deutschen bevorzugen Episoden mit mehr als 30 Minuten. 45% hören lieber Folgen unter 20 Minuten. Das Stadtgespräch PODCAST aus Rheda- Wiedenbrück Womit man Podcast hören kann, wo man sie finden kann. Die einfachste und beliebteste Variante sind Smartphones. Auf jedem iPhone ist eine Podcast-App vorinstalliert, auch jedes Telefon mit Googles Betriebssystem Android hat eine eingebaute Podcast-Funktion. Die Google-Suche zeigt auch Podcasts an, wenn es zu dem Suchbegriff etwas Passendes gibt. Natürlich gehören Radio- und Fernsehsender zu den größten Podcast-Anbietern. Viele öffentlich-rechtliche und private Sender bieten ihre Beiträge, Reportagen, Interviews und Sendungen als Podcasts an. Aber auch Medienunternehmen, Streaming-Anbieter wie Spotify und Deezer, Hörbuch-Plattformen wie die Amazon-Tochter Audible, Vereine, Fans und engagierte Nutzer produzieren Podcasts. Die Folge 0 unseres Podcasts »Das Stadtgespräch — Podcast aus Rheda-Wiedenbrück« kann ab dem 1. November kostenlos auf unserer Webseite, Spotify und Apple Podcasts angehört werden. Das Stadtgespräch 17

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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