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Das Stadtgespräch November 2016

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16 Das

16 Das Stadtgespräch Der neue Erste Beigeordnete Dr. Georg Robra FÜHRUNGSRIEGE BEI DER STADT KOMPLETT Großes Gestaltungsfeld für den neuen Technischen Beigeordneten (Kem) Die Führungsriege bei der Stadt bilden der Bürgermeister und die ihm direkt unterstellten drei Beigeordneten. Alle vier Posten sind mit politischen Wahlbeamten besetzt. Der Bürgermeister wird direkt von den Bürgern gewählt, die Beigeordneten vom Stadtrat. Mit Peter Bremhorst und Gerhard Serges verfügte die Stadtverwaltung bislang über zwei Beigeordnete. Durch eine neue Gliederung der Fachbereiche wurden drei Stellen für Beigeordnete geschaffen. Sie werden für die Dauer von acht Jahren gewählt. Erster Beigeordneter Im vergangenen Juli wählten die Kommunalpolitiker Dr. Georg Robra (43) zum Ersten Beigeordneten und allgemeinen Vertreter von Bürgermeister Theo Mettenborg. Er wird am 1. November 2016 den Geschäftsbereich II mit den drei Fachbereichen »Öffentliche Sicherheit, Ordnung, Recht und Umwelt«, »Soziales und Integration« sowie »Jugend, Bildung und Sport« übernehmen. Die Kämmerin Bereits am 1. Februar trat Christine Zeller (52) den Dienst bei der Stadt als Kämmerin und Beigeordnete für den Geschäftsbereich I an. Ihr Aufgabenspektrum umfasst die Fachbereiche Finanzen und Immobilienmanagement. Der neue Technische Beigeordnete Am 26. September bestimmte das Kommunalparlament mit 22 Stimmen, bei zehn Gegenstimmen und gleichfalls einer Enthaltung den Diplom-Architekten und Regierungsbaumeister Stephan Pfeffer (53) zum Nachfolger des Technischen Beigeordneten Gerhard Serges, der den Geschäftsbereich III mit den Fachbereichen »Bauverwaltung, Denkmalpflege« sowie »Stadtplanung, Bauordnung und Tiefbauamt« leitete und zum 1. Oktober 2016 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit trat. Mit Blick auf die vergleichsweise große Zahl von Gegenstimmen sprach Pfeffer die Hoffnung aus, das Vertrauen aller Stadträte gewinnen zu können. Er tritt den Dienst ebenfalls am 1. November an. Bürgermeister Theo Mettenborg hob in einem Pressegespräch hervor, dass Pfeffer aufgrund seiner fachlichen Qualifikation ein Glücksfall für Rheda-Wiedenbrück sei. Er habe sowohl das Bonner Personalunternehmen Edmund Mastiaux & Partner (headhunter) als auch die Auswahlkommission überzeugt.

17 (Vv. l.) Inga Linzel, Klaus Landwehr, Nicole Huster, Michael Haarhoff, Burkhard Schlüter, Gerhard Serges, Klaus Stephan, Christoph Kraeft, Rainer Bollmers, Karl-Heinz Roesler, Eckhard Uhr Breites Aufgabenfeld Pfeffer erklärte nach der Wahl, dass er sich auf die bevorstehenden Aufgaben freue. Sein Thema sei »Gestalten«. In Rheda-Wiedenbrück findet er ein vielfältiges Arbeitsfeld für die Umsetzung seines Leitmotivs – beispielsweise die Themen: Schließung des Südrings, Schaffung bezahlbaren Wohnraums, Nutzung des Potenzials der KHW Kommunale Haus und Wohnen GmbH für die Bedürfnisse Rheda-Wiedenbrücks, Realisierung der Lösung für das frühere Pott-Hartwig-Gelände, Förderung des Einzelhandels in Rheda und Wiedenbrück, sinnvolle Umsetzung des Einzelhandelskonzepts auf den beiden Potenzialflächen »Auf der Schanze« und an der »Kolpingstraße«, Entwicklung eines Konzepts für das Haus Hemmelmann, Weiterentwicklung des Radwegenetzes, Beseitigung des Verkehrsengpasses auf der Wilhelmstraße und Gütersloher Straße zur »rush hour«, Herbeiführung einer Lösung für »Markt 13«. Gerhard Serges verabschiedet Nach rund 25 Jahren, davon 13 Jahre als Technischer Beigeordneter, nahm Gerhard Serges im Kreise seiner Wegbegleiter, Mitstreiter, Kollegen und Freunde Abschied im »Bombeck’s Hof«. Ungezählte Wochenenden habe er im Rathaus verbracht, hob Bürgermeister Theo Mettenborg in seiner Laudatio hervor. Die rasch ansteigende Bevölkerungszahl Rheda-Wiedenbrücks von 38.000 auf 48.000 stellte ihn und sein Team vor extrem hohe Anforderungen. Unter seiner Federführung musste die adäquate Infrastruktur geschaffen und neue Baugebiete entwickelt werden. Kindergärten wurden gebaut und fast jede Schule wurde erweitert. Er verantwortete »endlose Kilometer von Straßen« und trieb den Radwegeausbau entscheidend voran. Verfahren zur Aufstellung von Windkraftanlagen, Solarsiedlung und Hochwasser, Großbauprojekt Bahnhof und die Sanierung des Rathauses sind einige weitere Stichworte. Ein Herzensanliegen war ihm die Altstadtsanierung Wiedenbrück, das Wiedenbrücker Schule Museum, immer wieder der Südringschluss und die Gestaltung der städtebaulichen Achse »Bahnhof-Schloss«. Alle Projekte aufzuführen, sprengt sicherlich den Rahmen. Er erfuhr, dass man gerade in der Funktion des Technischen Beigeordneten, vielleicht noch mehr als in jeder anderen Führungsposition, es selten jedem recht machen kann. Er musste manchmal Entscheidungen fällen, die auch schmerzlich sind oder die Erwartungen einzelner Bürger nicht erfüllen konnten. Mettenborg: »Du hast immer im Interesse unserer Stadt gehandelt, unserer Stadt, die heute deine Handschrift trägt«. Haustüren Fenster Rollladen Vordächer Überdachungen Fenster-Sicherheits-Nachrüstaktion Sichern Sie Ihr Zuhause jetzt mit neuen Sicherheitsbeschlägen oder mit Pilzkopfverriegelungen und Sicherheitsschließblechen. Lindenstraße 55a • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Telefon: 0 52 42-40 68 45 0 Mo - Fr: 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 12.30 Uhr www.korfmacher-fenster.de • info@korfmacher-fenster.de

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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