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Das Stadtgespräch März 2019

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14 Das

14 Das Stadtgespräch (V. l.) Nils Lübke (Uni Bielefeld), Schulleiter Jörg Droste, Viviane Mußmann, Leon Barratt, Jil-Sophie Dißmann, Biologie-Lehrerin Stephanie Weick, Katharina Kummer und Prof. Dr. Norbert Grotjohann (Uni Bielefeld), vorne: Fynn Stuhlweißenburg und Ben Bocev EINSTEINER BEIM WELTWEIT RENOMMIERTESTEN WETTBEWERB FÜR SYNTHETISCHE BIOLOGIE Bronze für das Projekt Interpollen Holz-Fenster und Haustüren Holz-Alu-Fenster und Haustüren Rollladenarbeiten GmbH & Co. KG 100Jahre Insektenschutzlösungen Sicherheitstechnik Bautischler- und Verglasungsarbeiten Kupferstraße 22a 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel. 0 52 42 / 3 69 77 • Fax 3 40 91 www.michels-fenster.de (Kem) »Wir haben Bronze geholt und sind sehr zufrieden damit«, erzählte Ben Boche stellvertretend für seine Mitschüler im Seminarraum des Einstein-Gymnasiums bei der Präsentation des Beitrags »Interpollen« für den international genetically engineered machine competition (iGEM). »Wir haben als iGEM-High-School-Gruppe von sieben Schülerinnen und Schülern für den in Boston (USA) stattfindenden Wettbewerb für synthetische Biologie viel erreicht: Ein wissenschaftliches Projekt bei der Verknüpfung von Biologie mit dem Ingenieurwesen von Null an auf die Beine gestellt und damit unglaublich viel an Erfahrung gewonnen. Zudem haben wir internationale Kontakte geknüpft und gelernt, dass es in der Wissenschaft auch darauf ankommt, Gelder zu sammeln«. Denn neben der Forschungsarbeit geht es bei dem Projekt auch darum, Sponsoren zu werben und Flyer zu designen. Die Schülerinnen und Schüler Ben Bocev, Leon Barratt, Jil-Sophie Dißmann, Elisa Ueding und Fynn Stuhlweißenburg aus der jetzigen Q 1 sowie Simon Fischer und Viviane Mußmann aus der EF entwickelten das iGEM-Projekt innerhalb eines Jahres unter Anleitung und Begleitung von Vertretern des teutolab biotechnologie der Universität Bielefeld. Die von ihnen unter dem Teamnamen »Rheda_Bielefeld« angestrebte Lösung: Unterschiedliche Pollen und deren Gehalt in der Luft mit einer Art Sensor zu messen, um Allergikern, die besonders allergisch reagieren, zeigen zu können, welche Dosis an Medikamenten sie einnehmen müssen. Schulleiter Jörg Droste äußerte sich über den Erfolg des ersten iGEM- Teams am Einstein-Gymnasium sichtlich stolz. Die Schülerinnen und Schüler hätten sich in dem iGEM-Jahr als gute Teamplayer mit viel Charakter und Selbstbewusstsein gezeigt. Dabei bewiesen sie ein starkes Durchhaltevermögen. Sie arbeiteten im regulären Unterricht, nach der Schulzeit und auch in den Ferien. Doch es habe sich gelohnt, wie das erfolgreiche Abschneiden zeige. Er dankte dem Team für den Einsatz, den projektbegleitenden Lehrern, insbesondere der Biologie-Lehrerin Stephanie Weick sowie den Eltern und Sponsoren für die Unterstützung. Ebenfalls würdigte er die interdisziplinäre Förderung des Projekts durch Wissenschaftler der Universität Bielefeld – namentlich Prof. Dr. Norbert Grotjohann, Nils-Christian Lübke und Katharina Kummer. Die Kooperation bei dem iGEM-Projekt hätte zugleich die langjährige gute Zusammenarbeit von Einstein-Gymnasium und Universität Bielefeld nachhaltig bestätigt. Der Schulleiter sprach bei der Präsentation seine Hoffnung aus, dass es eine Wiederholung des Projekts gebe. iGEM ist der international renommierteste und größte Wettbewerb für synthetische Biologie, der seit 2004 jährlich am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston (USA) ausgerichtet wird. Weltweit gibt es an zahlreichen Universitäten sogenannte iGEM- Teams, die aus etwa zehn Studierenden bestehen. Die High School- Teams sind eher die Ausnahme. Die iGEM-Mannschaft »Rheda_Bielefeld« vom Einstein-Gymnasium trat als einzige Schüler-Gruppe aus Deutschland bei dem Wettbewerb an – und als zweite in der gesamten iGEM-Historie. Insgesamt starteten bei dem iGEM im vergangenen Jahr weit über 3000 Studierende und Schüler in rund 350 Mannschaften. Die iGEM-Teams müssen die Forschungsergebnisse in schriftlicher Form einreichen. Ende Oktober 2018 präsentierten die Mannschaften ihr Projekt und die Ergebnisse persönlich und natürlich in Englisch beim einwöchigen Aufenthalt in Boston, am Giant Jamboree.

15 STRAFTATEN IM KREIS GÜTERSLOH RÜCKLÄUFIG Anstieg in Rheda-Wiedenbrück (Kem) In Rheda-Wiedenbrück sind 2018 über 300 Straftaten mehr gegenüber dem Vorjahr bei der Polizei aktenkundig geworden. Daran haben Betrug und Diebstähle einen großen Anteil. Die Entwicklung der verläuft damit entgegen dem kreisweiten Trend. Die Ursache liegt in zwei Deliktsserien mit etwa 400 Einzeltaten im Bereich von Internetbetrügereien, die einer Einzelperson und einer Tätergruppe zugeordnet werden können. Im Kreis Gütersloh ist nach 2017 auch im Vorjahr die Zahl der Straftaten gesunken. Erstmals seit vielen Jahren bleibt sie vielleicht sogar unter 16.000 Delikten. Das berichtete Landrat Sven-Georg Adenauer beim Besuch der Polizeiwache an der Hauptstraße. Wertschätzung der Polizei durch Landrat Sven-Georg Adenauer (6.v.l.) und die Bürgermeister (2.–4.v.l.) Susanne Mittag, Andreas Sunder, Marco Diethelm: (vorne v. l.) Dennis Heitmann, Jürgen Pierenkemper, Jacqueline Ortjohann, (5.v.l.) Michael Verhalen, (ab 7. v.l.) Burkhard Dolge, Bernd Schäfer, Leitender Polizeidirektor Christoph Ingenohl, Wachleiter Andreas Terhechte, Bernhard Wilmes Er freute sich darüber hinaus mitteilen zu können, dass erstmals die Straßenkriminalität und abermals die Zahl der Wohnungseinbrüche sowohl im gesamten Kreis als auch in Rheda-Wiedenbrück rückläufig ist. Letztere sank in der Doppelstadt von 77 (2017) auf 44 (2018) angezeigte Fälle von Wohnungseinbruchsdiebstahl und Tageswohnungseinbrüchen. Einen Grund zur Freude bietet auch die Aufklärungsquote bei den Wohnungseinbrüchen im Kreisgebiet: Sie erreicht mit rund 30 % einen Spitzenplatz in NRW. Die insgesamt positive Entwicklung ist ein schönes Lob für die Arbeit der Polizei: Gleichwohl gebe es keinen Grund zur Entwarnung. Für die Polizei bleibe viel zu tun, sagte der Landrat. Seinem Dank für die Arbeit der Polizei schlossen sich die Bürgermeister Andreas Sunder (Rietberg), Susanne Mittag (Langenberg) und Marco Diethelm (Herzebrock- Clarholz) an: Diese sei gewiss nicht immer einfach und immer wieder auch mit außerordentlichen Belastungen verbunden. Umso mehr dankten sie der Polizei für ihre professionellen Anstrengungen, mit denen sie die Sicherheitslage der Bürger nachhaltig verbessert. Bürgermeister Theo Mettenborg hatte seine Wertschätzung der Polizei anlässlich eines vorhergehenden Besuches zum Ausdruck gebracht. RÄUMUNGSVERKAUF wegen Geschäftsaufgabe 20% AUF ALLES Samsonite Trolly L 319€ 159€ M 299€ 149€ S 139€ 279€ Alles muss raus! Travelite Trolly L 99,95€ 49,95€ M 89,95€ 39,95€ S 29,95€ 79,95€ Comma Umhänger 69,99€ 69,99€ 39,99€ Langestraße 16 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel. 05242 - 8460 BIS ZU 60 % REDUZIERT Strellson Leder Börse Umhänger Joop! Cortina 49,95€ 139,95€ 35€ 99,95€ Shopper 179,95€ 119,95€ u.v.m.

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