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Das Stadtgespräch März 2016

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Magazin für Rheda-Wiedenbrück

14 Das

14 Das Stadtgespräch Die geehrten und beförderten Mitglieder der Roten Löwen und Theo Mettenborg. FEUERWEHR Rote Löwen waren im Schnitt an jedem zweiten Tag im Einsatz Cordes GmbH Debusstr. 8 , 33442 Herzebrock Lust auf Schuhe? Wir suchen ab sofort für unsere Filiale in Rheda-Wiedenbrück eine/n freundliche/n Mitarbeiter/in auf 450 Euro-Basis. Sie haben: • Spaß am Verkauf? • Bereits Erfahrungen im Schuhoder Textileinzelhandel, • ein freundliches Wesen und ein modisch gepflegtes Erscheinungsbild. • Spaß an netten Kollegen? Dann kommen Sie am besten mit Ihren Unterlagen direkt hier im Geschäft vorbei. Cordes GmbH Frau Martina Cordes Desbusstr. 8 33442 Herzebrock oder per E-Mail an: m.cordes@cordes-shoes.de (Kem) Die 73 Aktiven vom Löschzug Rheda absolvierten in 2015 188 Einsätze. Darunter waren 120 Technische Hilfeleistungen und 14 Brandeinsätze. Allein 26 Mal wurden die Roten Löwen, wie die Mitglieder des Löschzugs in Rheda gerne genannt werden, zu Einsätzen gerufen, weil Dritte sich fahrlässig verhalten hatten. Direkt in der Silvesternacht mussten sie einen Carportbrand löschen, den vermutlich eine Feuerwerksrakete verursacht hatte. Im Oktober mussten sie auf der A 2 einen Fahrer bergen, der mit seinem BMW auf einen stehenden LKW aufgefahren war. Der Geborgene verstarb noch an der Unfallstelle. Die schweren Stürme am 31. März und 25. Juli bescherten dem Löschzug insgesamt 17 Einsätze. Er musste vornehmlich entwurzelte Bäume kleinsägen und zur Seite schaffen. Stadtbrandinspektor Ulrich Strecker konnte als Anwärter für ein Jahr die neuen Mitglieder Kathrin Troschke, Yvonne Wille, Jonas Bartling und Merlin König verpflichten. Henriette Gomolka, Lukas Grahl und Philip Maus wurden nach dem absolvierten Probejahr zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau ernannt. Oberfeuerwehrmänner sind nach der Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge nunmehr Sven Reichelt, Christian Hauser, Daniel Karau, Moritz Maus, Nils Farin, Danny Robin Linnemannstöns, Bastian Bröckelmann, Christoph Krüger und Jens Nungesser. Zum Hauptfeuerwehrmann wurde Christian Merschmann und zur Hauptfeuerwehrfrau Nicole Frese. Die zu Gruppenführern ausgebildeten Oliver Kohring, Andreas Schultz und Marco Voltmann bekleiden den Rang eines Brandmeisters. Ralf Frese darf sich nun Hauptbrandmeister und Bernd Dust Brandinspektor nennen. Löschzugführer Christian Kottmann ist nun Brandoberinspektor. Das Feuerwehrehrenabzeichen in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr überreichte Bürgermeister Theo Mettenborg an Bernd Dust und dem Löschzugführer Andreas Harder. Ebenfalls ausgezeichnet wurden Klaus Ostkamp, da er 40 Jahre Mitglied ist sowie Friedhelm Jückemöller und Gerd Schröter für 50 Jahre Mitgliedschaft.

15 JUGENDKULTURRING IM NEUEN DOMIZIL Veranstaltungs raum dringend gesucht (Kem) Geschafft: Der Jugendkulturring (JKR) ist umgezogen. Seit dem 1. Februar öffnet die Institution die Türen ihres neuen Domizils in den Räumlichkeiten des ehemaligen Wiedenbrücker Heimatmuseums in der Langen Straße 50 / Eintrachtstr. 6, im ersten Obergeschoss. Hinter den 18 Mitgliedern des Jugendkulturrings liegen anstrengende Arbeiten. Sie mussten die komplette Einrichtung im Bahnhof, dem bisherigen Domizil, abbauen, das Inventar verstauen und am neuen Standort wieder aufbauen und die diversen Dinge wieder einräumen. »In zwei Tagen haben wir dann den Umzug realisiert«, dankt Geschäftsführer Sebastian Jerig den engagierten Jugendlichen. Alle sind stolz darauf, dass sie die Arbeiten so zügig geschafft hatten, berichteten beim Ortstermin stellvertretend Alena Barg, Theresa Dreischalück sowie Viktoria Pieczewski, Dyze Ramadani und Jakob Zimmer-Harwood. An der Langen Straße stehen dem JKR jetzt Räumlichkeiten zur Verfügung, die sehr gemütlich und dazu mit 76 qm nahezu genauso groß sind, wie im Bahnhof, in den er erst vor zwei Jahren nach 22-jähriger Emstorschulzeit umziehen musste. Auch die Miete blieb fast gleich. Allerdings lassen die neuen Räumlichkeiten aufgrund ihres Zuschnitts nicht so viele Nutzungsmöglichkeiten zu wie die Bahnhofsräume. Die Kündigung dieser Räume durch die Stadt erhielt der JKR erst Anfang November des vergangenen Jahres. Die neuen Räumlichkeiten fand der JKR über Immobilien-Scout. Haus-Eigentümer Bertholt Lönne sieht, wie wir beim Ortstermin erfuhren, in dem JKR einen adäquaten Mieter zu der Bürgerstiftung, die nunmehr die Räume im zweiten Obergeschoss des ehemaligen Museums belegt. Er schloss mit dem JKR einen zweijährigen Mietvertrag mit der Option auf Verlängerung des Mietverhältnisses. Das Erdgeschoss steht weiter zur Vermietung. Wer gerne beim JKR mitarbeiten möchte, kann ganz unverbindlich an seinen Sitzungen teilnehmen. Er tagt immer mittwochs um 19 Uhr in seinen neuen Räumlichkeiten, ab Ende März wie gewohnt im 14-tägigen Rhythmus – also am 30. 3., 13. 4., 27. 4. etc. Der Einlass erfolgt über den Hinterhof des Gebäudes durch den Seiteneingang (dann Treppe hoch und oben links abbiegen). Als neue Projekte stehen der Sendebetrieb des von Pro Arbeit erhaltene Boom Word Internet-Radios sowie am 14. Mai die Saisoneröffnungsparty mit DJ und im September die Saisonabschlussparty mit Band an der neuen Skate-Anlage (V. l.) Theresa Dreischalück, Viktoria Pieczewski, Jakob Zimmer-Harwood, Alena Barg, Sebastian Jerig, Dyze Ramadani. auf der Agenda des JKR. Zum Verkauf steht noch der frühere Kino-Bus. Der Kaufpreis ist Verhandlungssache. Kontakte: 05242-9301-20, info@kultur-vonmorgen.de Ein Herz für die Jugend Als das Roadhouse aus seinem Standort an der Bielefelder Straße auszog, verschwand eine legendäre Kulturstätte. Das spürt der Jugendkulturring ganz deutlich. Denn damit gingen die idealen Räumlichkeiten für die Durchführung seiner Rock- und Blues- Konzerte verloren. Eine adäquate Alternative haben die jungen Leute vom Jugendkulturring bis heute nicht gefunden. Leider bietet auch das Reethus keine Lösung, die mit dem Roadhouse vergleichbar wäre. Neue, passende Räumlichkeiten werden daher dringend gesucht. Eine Chance für den Jugendkulturring könnte die geplante Bürger- und Vereinehalle an der Hauptstraße sein. Bei diesem Projekt befinden sich die Planungen in einem Stadium, das die Aufnahme von gestalterischen Elementen für die Durchführung von Rockkonzerten und ähnlichen Veranstaltungen zulässt. Wie bei der gelungenen Skate-Anlage in dem Flora-Westfalica-Park sollte der Jugendkulturring bei der Entwicklung des Konzepts direkt mitwirken können. Es wäre toll, wenn die Stadtmütter und -väter diesen Vorstellungen grünes Licht geben würden. Den Jugendlichen wäre mittelfristig geholfen. Vielleicht gibt es ja Personen, die sich aufgrund dieses Berichts angesprochen fühlen, ihnen auch schon kurzfristig zu helfen. Menschen, die helfen könnten, werden gebeten, sich mit dem JKR in Verbindung zu setzen. Der Jugendkulturring würde sich riesig freuen. Raimund Kemper

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