Aufrufe
vor 11 Monaten

Das Stadtgespräch Mai 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

  • Text
  • Menschen
  • Kreis
  • Rheda
  • Foto
  • Kreissparkasse
  • Infos
  • Eintritt
  • Anmeldung
  • Stadt
  • Wwwmeinrhwdde
Das Stadtgespräch Mai 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

hervor, dass das

hervor, dass das Hospital bei der Heilung und Linderung von brüderlicher Liebe und Verantwortungsbewusstsein getragen sei. Der festliche Gesang der Songgruppe »Sparkling« aus der Aegidius-Gemeinde gab schon einen kleinen Vorgeschmack auf das kommende Jahr, wenn das St. Vinzenz Hospital sein 175-jähriges Jubiläum feiert. Es ist das älteste Haus der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen KHO. S St. Vinzenz Hospital feierte 1 Feierten den 60. Geburtstag mit einem Segnungsgottesdienst: (v. l.) Pflegedienstleiter Siegmund Neu, Seelsorgerin Elisabeth Lengenfeld, der Kaufmännische Leiter Frank Schnieder, Petra Malkmus, die 1963 im Sankt Vinzenz Hospital geboren wurde und der Ärztliche Direktor Dr. Rainer Schnippe. 60. Geburtstag mit Segnungsgottesdienst Schwarze Zahlen und mehr Patienten bei der Kath. Hospitalvereinigung KHO (Kem) Das St. Vinzenz Hospital habe sich als einziges Akutkrankenhaus in Rheda-Wiedenbrück durchgesetzt und nehme die Herausforderungen der Zukunft an. Das sei nicht selbstverständlich, unterstrich der Ärztliche Direktor Dr. Rainer Schnippe in Vertretung des KHO-Geschäftsführers Dr. Georg Rüter in der Kapelle des Krankenhauses zur Feier des 60. Geburtstages an dem Standort des Hauses an der Rietberger Straße. Sicherlich gaben eine kluge Leitung und ein gutes medizinisches Angebot den Ausschlag für die Erfolgsgeschichte, aber auch eine Portion Glück, erklärte er in dem anlässlich des Jubiläums gefeierten Segnungsgottesdienst. Die katholische Krankenhausseelsorgerin Elisabeth Lengenfeld, Pfarrer Olaf Loer und die Pfarrerin der Ev. Versöhnungskirchengemeinde Kerstin Pilz hoben vor den 50 Teilnehmenden Krankenhausverbund KHO Zum 1. Juli 2022 trat die Sankt Elisabeth Hospital GmbH mit ihren Betriebsstätten in Gütersloh, Oelde (Marienhospital) und Harsewinkel (St. Lucia Hospital) der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH (St. Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück, Mathilden Hospital Herford, Franziskus Hospital Bielefeld) bei, so dass nunmehr sechs Gesellschafter, die Kirchengemeinden in Bielefeld, Herford, Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh und Oelde sowie die CURA-Beteiligungsgesellschaft des Erzbistums Paderborn gemeinsame Eigentümer des neuen Hospitalverbundes sind. Der neue Verbund stellt seit dem 1. Januar 2023 ein sogenanntes Plankrankenhaus mit 1195 Betten im Sinne der Krankenhausgesetzgebung NRW dar. Die KHO fasste die zentralen administrativen Bereiche, wie z. B. die Finanzabteilung am Standort des St. Vinzenz Hospitals und die Personalabteilung in den Betriebsstätten St. Elisabeth Hospital Gütersloh und Franziskus Hospital Bielefeld zusammen. Es gibt nunmehr eine Einkaufsleitung und eine Apotheke für alle Betriebsstätten. Gemeinsam erfolgen auch die Aus- und Weiterbildung. Die volldigital ausgestatteten Kliniken sind eng mitei- 80 am 06. Mai er Party Zeit für eine kulinarische Entdeckungsreise. ÖFFNUNGSZEITEN MO – SA 17 – 00 UHR (KÜCHE 17 – 22 UHR) SO 12 – 14 UHR & 17 – 21 UHR DIENSTAG RUHETAG DOKTORPLATZ 5 | 33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK 05242 . 906588 | INFO@PREGO-RESTAURANT.DE 8 Das Stadtgespräch

nander verzahnt. Das schließe ein, dass Ärzte ggf. standortübergreifend operieren müssten. Die KHO versteht sich dezentral nah bei den Patienten, ist aber im Hintergrund zentral. Man müsse nicht riesige Uni-Kliniken planen, um alle wichtigen Disziplinen anbieten zu können, so Dr. Georg Rüter. Steigende Nachfrage nach stationären Leistungen Die neue KHO spürt seit Ende 2022 eine deutlich höhere Nachfrage nach stationären Leistungen, besonders in der Neurologie und in der Onkologie. Herausforderungen der Pandemie und Gesamtwirtschaft Die beiden Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung OWL gem. GmbH, Dr. Georg Rüter und Dr. Stephan Pantenburg sprachen beim Jahrespressegespräch von besonderen Herausforderungen: Das Infektionsgeschehen der Pandemie belaste auch nach drei Jahren die Krankenhäuser, z. B. durch notwendige Schutz- und Isoliermaßnahmen. Auch seien derzeit viele an Corona erkrankte Patienten in den Krankenhäusern zu registrieren. Das Verständnis von Besuchenden für Vorsichtsmaßnahmen habe stetig abgenommen. Die Mitarbeitenden der Rezeptionen sehen sich häufig inakzeptablen, verbalen Entgleisungen ausgesetzt. Die Energiepreisexplosion verursache trotz Energiesparmaßnahmen erhebliche Mehrkosten. Die hohen Belastungen der Mitarbeitenden konnte nur durch eine Erhöhung des Personalstandes um 2,1 % auf jetzt 2150 Vollzeitkräfte bewältigt werden. Ebenfalls bei den Sachkosten (Medical-Produkte, Lebensmittel etc.) schlug die Inflation voll durch. Trotz dieser massiven Belastungen konnte die KHO für 2022 noch ein schwach positives Jahresergebnis erwirtschaften. Die KHO investierte trotzdem beharrlich in die Instandhaltung und Modernisierung in Höhe von 12 Mio. Euro. Die Landesförderung deckte davon weniger als 50 % der Kosten. Kliniken müssen wirtschaftlich handeln Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verunglimpft mit seiner Forderung nach einer Entökonomisierung der Krankenhäuser das Wirtschaftlichkeitsgebot der Krankenhäuser. Seine Diffamierung des damit konkret angesprochenen DRG-Systems [Anm.: Diagnosis Related Groups = diagnosebezogene Fallgruppen mit vergleichbarem ökonomischem Aufwand] bestraft alle diejenigen, die im Dienste unseres Sozialversicherungssystems tagtäglich ihre arbeitsteiligen Aufgaben in Krankenhäusern wahrnehmen. Zudem birgt dieser Angriff auf das DRG-System die Gefahr in sich, die Stabilität unseres Sozialversicherungssystems auszuhöhlen. Der Gesundheitsminister verkennt, dass dieses System bisher – beinahe einzigartig in der Welt – ein extrem hohes medizinisches Leistungsangebot ausnahmslos für alle Einwohner der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung stellt. Darauf weist Dr. Georg Rüter, Vorstandsvorsitzender des Zweckverbandes freigemeinnütziger Krankenhäuser Münsterland und Ostwestfalen e. V., in einer der jüngsten Ausgaben der ÄrzteZeitung hin. Gerade die moderne Medizin sei durch das DRG-System 1 Dr. Georg Rüter und Dr. Stephan Pantenburg freuen sich über den erfolgreichen Zusammenschluss ihrer Häuser in der KHO und über »schwarze Zahlen«. eher gefördert als gehemmt worden. Er denkt dabei u. a. an die modernen OP-Methoden. Reduktionen im Servicebereich wurden mehr als überkompensiert durch den sprunghaften Anstieg der Arztzahlen. Mit dem DRG-System habe der kontinuierliche Rückgang der Investitionsmittel der Bundesländer nichts zu tun. Erfahrene Kenner des DRG-Systems warnen vor hastigen Forderungen nach einer Überwindung dieses hochpräzisen, im Übrigen als Exportartikel international bewährten Krankenhausvergütungssystems. Eine solche würde die Kosten für die Beitragszahlenden und den Staat nach oben treiben und keinen Anreiz mehr bieten, mit den Finanzmitteln wirtschaftlich umzugehen, so der Geschäftsführer: »Die von dem Bundesminister geforderte zentrale Planung von Krankenhausleistungen bedeutet eine Anmaßung von Wissen, das eine zentrale Behörde in Berlin nicht haben kann. Belastbare Alternativvorschläge für das DRG-System wurden seit seiner Einführung vor 20 Jahren nicht vorgelegt«. 100 % UV-SCHUTZ SONNE ERLEBEN! BASIS-SONNENSCHUTZ NUR 27.- € statt 47.– € Sie erhalten 1 Paar Sonnenschutzgläser inkl. 100 % UV-Schutz mit Basis-Tönung in braun, grau oder grün für nur 27.– € / Paar statt 47.- €. * GLEITSICHT-SONNENSCHUTZ NUR 147.- € statt 197.– € Sie erhalten 1 Paar Gleitsicht-Sonnenschutzgläser inkl. 100 % UV-Schutz in braun, grau oder grün ab günstigen 147.– € / Paar statt 197.- €. * * Einstärken- bzw. Gleitsichtgläser bis sph. +/- 6.00 dpt. | cyl. 2.00 dpt. | add. +3.00 dpt., Index 1.5, Standard-Tönung (75% bis 85%) in grau, grün oder braun. Soweit technisch möglich. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Rennefeld und Oesterschlink GmbH & Co. KG Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz) · Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65 Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49 · Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41 Oelde · Geiststr. 7-11 · Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62 www.diezwei-hoerenundsehen.de QR-Code scannen und mit 1 Klick zum Wunschtermin! Das Stadtgespräch 9

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

© 2020 lokalpioniere
Impressum / Datenschutz