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Das Stadtgespräch Mai 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Mai 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

Quelle: Kreisarchiv

Quelle: Kreisarchiv Gütersloh Quelle: Kreisarchiv Gütersloh, Foto: Friedrich Fischer 1 Vertreter des NRW-Innenministeriums legten dem Kreistag Wiedenbrück am 9. März 1971 ihre Vorstellungen für die Kreisneuordnung dar. Sie führten aus, dass der Kreis Wiedenbrück in seiner jetzigen Form nicht weiter bestehen bleiben könne. Zusammenschlüsse mit Beckum, Paderborn oder Lippstadt kämen nicht in Frage. Es blieb die Union mit dem Kreis Halle. 1 Die maßgeblichen Protagonisten der neuen Kreisneuordnung bei einer Verabschiedungsfeier: (v. l.) der ehemalige Haller Oberkreisdirektor Klaus Baltzer, Maria Scheele, der ehemalige Wiedenbrücker und erste Gütersloher Oberkreisdirektor Hans Scheele, Oberkreisdirektor Dr. Werner Sturzenhecker, NRW-Innenminister Willi Weyer, Regierungspräsident Ernst Graumann. Nicht abgebildet: CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Gregor Johannwille für eine politische Entscheidung zugunsten starker Nebenstellen in den zwei alten Kreisstädten«. Mit der Wahl des neuen Oberkreisdirektors Günter Koslowski (1989-1997) kam die weitgehende Zentralisierung vom Tisch. Das 1 The Voice Company aus Rheda-Wiedenbrück präsentierte auf dem Empfang ihren Siegertitel des Musikwettbewerbs der pro Wirtschaft GT GmbH zum 50-jährigen Kreisjubiläum. bedeutete: Die Kreisverwaltung sollte von 17 auf drei Gebäudekomplexe in Gütersloh, Halle und Rheda-Wiedenbrück gestrafft werden. 1990 trafen die Neubaupläne für das Kreishaus im Kreistag auf eine parteiübergreifende breite Zustimmung. Es folgten ein Architektenwettbewerb, 1991 die Ermittlung des Gewinners, Auseinandersetzungen um die Reduzierung der erwarteten Baukosten in Höhe von mindestens 100 Mio. DM sowie die Vorlage des ersten Bauentwurfs und die Unterzeichnung der Bauanträge im Oktober 1993. Im Mai 1994 ergab die Auswertung der Ausschreibungsergebnisse eine Investitionssumme von nur noch 86 Mio. DM. Im Juni 1994 beschlossen CDU, SPD und FDP gegen die Bündnisgrünen und die FWG/ UWG den Kreishausneubau. Am 18. Januar 1997 wurde das neue Kreishaus seiner Bestimmung übergeben. Der Kreistag hatte nunmehr in der Rotunde ein festes Domizil. Genau 25 Jahre nach der Fertigstellung des Kreishauses Gütersloh an der Herzebrocker Straße begannen die Bauarbeiten für ein weiteres Verwaltungsgebäude in unmittelbarer Einfach mehr Service Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283 Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805 Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612 Fliesen Fliesen Ströer 05242/2796 Fugen, www.fugen-ibric.de 0170/2133223 elastisch & Zement Haushaltsgeräte Elektro Koch 968 3 968 Kundendienst Heizöl Lamberjohann 8071 Innenausbau Plugge 49842 + 46514 Insektenschutz Fechtelkord 46612 Küchen Schmidt 578390 WIR KOMMEN SOFORT Parkett Alexander Erdmann 3787759 Rasenmäherservice Kleinemeier / Bokel 05248 / 7860 Ramfort Landtechnik 47789 Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202 SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000 Schmitt.Media 44167 Schlosserei & Protte und Kellner 4082990 Metallbau Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076 Innenausbau TV-Radio-Video Schmitt.Media 44167 Zimmertüren Ebeling 0172/9463076 LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN 6 Das Stadtgespräch

Foto: Kreis Gütersloh Foto: Matthias Borner 1 Miriam Köpke, Leiterin der Musikschule für den Kreis Gütersloh, verzauberte ihr Publikum mit dem Chanson »Non, je ne regrette rien«, von Edith Piaf. 1 Matthias Borner verlieh auf seiner amüsanten und auch satirischen Reise durch den Jubiläumskreis an den Rheda-Wiedenbrücker Bürgermeister Theo Mettenborg die Siegertrophäe für das schönste Rathaus im Kreis. Auf den weiteren Plätzen folgten Gütersloh und Herzebrock-Clarholz, Rietberg weit abgeschlagen auf dem letzten Rang. Nachbarschaft zum »alten« Kreishaus und der Polizeiverwaltung. Es werden hier u. a. die Mitarbeitenden der Abteilung Jugend und der Gütersloher Standorte des Jobcenters einziehen. Was blieb in Halle und Rheda-Wiedenbrück? Als die Stadt Halle das dort stehende Kreisgebäude als Rathaus übernahm, reduzierte sich die dreiteilige Kreisverwaltung auf zwei Pole in Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh. Auf dem Reckenberg verringerten sich die der Kreisverwaltung zur Verfügung stehenden Büroflächen, als der Wirtschaftsprüfer Dr. Heiner Wortmann den unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteil anmietete und dort ebenfalls die Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen des Kreises Gütersloh (GEG) einzog. Geleitet vom Gedanken der Sparsamkeit und der Verantwortung für die Menschen im Altkreis Wiedenbrück setzten sich Helmut Feldmann und seine Wegbegleiter für die Weiternutzung der Kreisgebäude auf dem Reckenberg ein. In den früheren Räumen des Kreisgesundheitsamtes fand nach dem Auszug des Kreisjugendamtes – dieser wurde nach der Errichtung eines eigenen Jugendamtes für die Stadt Rheda-Wiedenbrück fällig – eine Nebenstelle des Jobcenters für den Kreis Gütersloh ihr Domizil. Sie ist für Rheda-Wiedenbrück, Rietberg und Langenberg zuständig. In dem Verwaltungstrakt auf dem Reckenberg sind das Tiefbauamt und das Rechnungsprüfungsamt, ein Teil des Fachbereichs Umwelt, Bereiche des Sozialamtes und eine Dezernentenstelle untergebracht. Die Stadt Halle erhielt eine Nebenstelle des Jobcenters an der Kreisberufsschule. Das Stadtgespräch 7

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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