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Das Stadtgespräch Mai 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Mai 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

Frank Micke

Frank Micke Anhängerverleih Heinrich-Püts Str. 27-29 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: 0179 4146322 Zunehmende Rücksichtslosigkeit Gefährlicher Straßenverkehr 1 Polizeihauptkommissar Heiko Patzelt, Landrat Sven-Georg Adenauer, Polizeioberrat Volker Pfeiffer, Christina Meise Quelle: Kreispolizeibehörde Gütersloh Pflaumenblüten-Fest auf dem 1. Mai ab 11 Uhr Wein aus der Pfalz und kühles Bier Würstchen, Pommes, Steaks, Wildspezialitäten und leckere Salate Kaffee, selbstgebackene Kuchen und Eis Spiel und Spaß für Kinder Pflaumenhof Stemich · Nottbeck 4 59302 Oelde-Stromberg Mehr Informationen und eine Wegbeschreibung finden Sie auf unserer Internetseite pflaumenhof-stemich.de (Kem) Schon Ende des vergangenen Jahres resümierte Landrat Sven-Georg Adenauer beim Besuch der Polizeistation an der Hauptstraße, dass die Sicherheit der Menschen zuallererst im Straßenverkehr gefährdet sei. Die Zahl der Verkehrsunfälle sei abermals gestiegen. Sie sei einfach zu hoch. Ursachen Als einen der wesentlichen Gründe nannte er das hohe Niveau der mit dem Pkw gefahrenen Geschwindigkeiten. Mit 70 durch eine Tempo-30-Zone: Dieses Fehlverhalten ruft geradezu nach mehr Überwachung und Repression durch die Polizei. In den Worten der Presseerklärung der Kreispolizeibehörde: »Eine sichere Fortbewegung zu ermöglichen und auch nachhaltig zu gestalten, ist eine stetige und besonders wichtige Aufgabe«. Zahl der Verkehrsunfälle insgesamt (Rheda-Wiedenbrück und Kreis) Die Gesamtzahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle in Rheda-Wiedenbrück ist 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 % gestiegen (von 1244 auf 1310). Im Kreis Gütersloh wuchs ihre Anzahl von 10.191 auf 11.314 deutlich um 11,02 %. Entsprechend erreichte die Anzahl der insgesamt verunglückten Personen in der Emsstadt einen neuen Höchststand von 204 (Kreis: 1412) auf 229 (1739): + 12,2 % (22,5 %). Davon wurden in der Doppelstadt zwei Personen getötet, Vorjahr ebenfalls zwei, Schwerverletzte: 28, Vorjahr 26 und 199 Leichtverletzte, Vorjahr 176. Unterschied Leichtverletzte / Schwerverletzte: mindestens eine Nacht im Krankenhaus. Kinder Erneut haben wir einen großen Anstieg bei den verunglückten Kindern zu verzeichnen: von 143 auf 175 (Kreis). Dies stellt einen prozentualen Anstieg von 22,4 % dar. Die meisten Kinder verunglückten mit ihrem Fahrrad: 103. Die Vielzahl der Kinder verletzte sich zum Glück nur leicht: 158! Jugendliche Auch bei den Jugendlichen ist ein Anstieg bei den Verletztenzahlen zu verzeichnen – Kreis: von 99 auf 109; die meisten Jugendlichen verunglückten ebenfalls mit ihren Fahrrad: Kreis: 54. Es wurde kein Jugendlicher getötet. Junge Erwachsene (18–24 Jahre) Deutlicher Anstieg der Verunglückten um 26,8 % (Kreis) von 220 auf 279. Zwei junge Fahrer verunglückten 2022 tödlich (als Fußgänger und PKW-Führer). Senioren (65+) Die Anzahl der Verunglückten hat sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt, (Kreis: von 181 auf 260, 43,7 %). Sechs Senioren verunglückten tödlich, Verkehrsbeteiligungen: 1 Fußgänger, 3 Radfahrer, 1 PKW-Führer und 1 Krankenrollstuhlfahrer. Rad- und Pedelecfahrende Sehr deutlich ist der Anteil der verunglückten Rad- und Pedelecfahrenden in der Doppelstadt um 18,3 % (Kreis: 24,2 %) von 120 (568) auf 142 (706) gestiegen. Es verunglückten im Kreis alleine 227 Pedelecfahrende, gegenüber 172 im Vorjahr. 3 (Kreis) Radfahrende verstarben, 69 wurden schwer verletzt, 1 (Kreis) Pedelecfahrer verstarb, 39 wurden schwer verletzt. Nach wie vor ist von einer hohen Dunkelziffer bei Verkehrsunfällen unter der Beteiligung von Radfahrenden auszugehen. Christina Meise, die bei einem Unfall am 16.07.2022 auf der Brockhäger Straße in Steinhagen schwer verletzt wurde, nahm als Positivbeispiel und Befürworterin des Tragens eines Fahrradhelmes an der Vorstellung der Jahresstatistik Verkehr 2022 teil. Bei dem Unfall wurde sie schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt. Ohne Helm wäre der Unfall wahrscheinlich anders ausgegangen. Die 39-jährige Rennradfahrerin fuhr am Fahrbahnrand. Sie wurde von einer in dieselbe Richtung fahrende Autofahrerin angefahren. 22 Das Stadtgespräch

W Weltweit größtes Klavierfestival macht Station in der Orangerie Wege durch das Land führen an Rheda-Wiedenbrück vorbei (Kem) Zuerst die gute Nachricht: Das weltweit größte Klavierfestival macht am Mittwoch, dem 28. Juni, 20 Uhr, zum zehnten Mal in der Orangerie Station. Das teilte der Intendant des Festivals, Prof. Franz Xaver Ohnesorg mit den gastgebenden Maximilian und Marissa, Fürst und Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg sowie Bernd Jostkleigrewe für die Sponsoreninitiative Musterring, Simonswerk, Effertz Bedachungen, Bürgerstiftung sowie Ferdinand und Monika Kraft in dem historischen Gebäude des Veranstaltungsortes mit. Für das hochkarätige Konzert konnte der Intendant den ebenfalls in Fachkreisen weltbekannten Virtuosen Andreas Staier gewinnen. Der Meister historischer Tasteninstrumente lässt auf einem Hammerflügel nach Conrad Graf aus der Sammlung von Edwin Beunk, welcher sich durch seinen dunklen, üppigen und warmen Klang auszeichnet, die Spätwerke von Haydn und Schubert sowie die tiefgründige c-Moll-Fantasie von Mozart erklingen. Die Brücke vom Schloss Rheda in das Ruhrgebiet hatten der Schlossherr und die Schlossherrin vor über 10 Jahren selber geschlagen, als der Intendant deren Hohenlimburger Schloss als Konzertort gewann und Maximilian Fürst zu Bentheim Tecklenburg 1 (V. l.) Bernd Jostkleigrewe (Vorstand Bürgerstiftung), Marissa Fürstin zu Bentheim- Tecklenburg, Intendant Franz Xaver Ohnesorg, Maximilian Prinz zu Bentheim-Tecklenburg und Werner Häußner (Öffentlichkeitsarbeit), informieren über das hochkarätige Klavier-Festival Ruhr, das in der Orangerie am 28. Juni Station macht. bei der Gelegenheit darauf hinwies, dass er noch ein weiteres Schloss in der Emsstadt habe und dessen Orangerie sich geradezu als idealer historischer Konzertort empfiehlt. Dank der Sponsorengemeinschaft gibt es Karten für das Konzert zu Preisen von 50, 45, 35 und 25 Euro unter www. klavierfestival.de bzw. auf der Hotline 0201/8966866. Und nun die schlechte Nachricht: Das ebenfalls hochkarätige Literaturund Musikfestival in OWL »Wege durch das Land« lässt Rheda-Wiedenbrück abermals aus. Der nächstgelegene Veranstaltungsort ist das Kloster Marienfeld. Dort spricht am 30. April, 18 Uhr, im Klosterhof Mithu Sandyal über Emily Brontë. Jasmin Tatabai liest aus ihrer »Sturmhöhe«. In dem Konzert spielt u. a. Matti Rouse Eigenkompositionen: ein bisschen folkig, ein bisschen punkig. Der Roman von Emily Brontë galt bei der Veröffentlichung als gefährlich. Details u. Karten unter www.wege-durch-das-land.de JETZT KARTEN SICHERN! Aboverkauf ab 13.05. Einzelkarten ab 17.06. INFOS UND KARTEN ServiceCenter Gütersloh Marketing, 05241 21136-36, bei allen bekannten VVK-Stellen und unter theater-gt.de Das Stadtgespräch 23

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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