24 Das Stadtgespräch Judith und Kirsten Bünte RHEDAER SCHACHVEREIN Schachnachwuchs erfolgreich bei NRW-Meisterschaften Mit einem Sieg und einem vierten Platz kehrten Nachwuchsspielerinnen des Rhedaer Schachvereins von den Jugend-Einzelmeisterschaften von Nordrhein-Westfalen zurück. Kirsten Bünte eroberte sich gegen Spitzenspielerinnen aus ganz Nordrhein-Westfalen den Titel in der Altersklasse U14w. Ihre Schwester, Judith Bünte, konnte sich in der U18w mit Platz vier unter die besten Ihrer Altersklasse schieben. Den Erfolgen war ein langer und steiniger Weg vorausgegangen, mussten sich beide doch erst in regionalen Turnieren für die Finalwoche im niederrheinischen Kranenburg qualifizieren. Den Grundstein für ihren späteren Turniersieg in der U14w legte Kirsten Bünte, indem sie die ersten beiden Runden gewann. Anschließend wechselten sich Unentschieden und Siege ab, so dass am Ende 5,5 Punkte aus 7 Partien zu Buche standen. Damit belegte sie knapp vor ihren beiden stärksten Konkurrentinnen aus Dortmund-Brackel den ersten Platz und ist bei der Deutschen Meisterschaft in Willingen dabei. Judith Bünte hatte sich für die U18w qualifiziert. Sie war zu Beginn des Turniers an 8. Stelle gesetzt, und erhoffte sich eine deutliche Verbesserung. Mit einem ausgezeichneten vierten Platz und nur einem halben Punkt hinter Platz drei konnte sie einige stärker eingeschätzte Gegnerinnen hinter sich lassen. Auch sie wird bei den Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften an den Start gehen und tritt dann im U25-Turnier an. Die Erfolge der beiden sind Motivation für die anderen Jugendlichen des Rhedaer Schachvereins. Dass die Jugendarbeit gut aufgestellt ist und Früchte trägt, sieht man auch daran, dass beide Spielerinnen nicht nur in den Jugendmannschaften erfolgreich sind, sondern dass sie, zusammen mit einigen anderen Jugendspielern, bereits auch in den regulären Mannschaftsspielbetrieb integriert sind. ST. SEBASTIAN BÜRGERSCHÜTZEN Erleichterung über Änderung im Freizeitlärmerlass (Kem) Für Erleichterung sorgte die Botschaft von Oberst Hermann- Josef Pierenkemper auf der Jahreshauptversammlung, dass NRW- Umweltminister Johannes Remmel bei einem Besuch zugesichert habe, dass die Nebenbestimmung aus dem geplanten neuen Freizeitlärmerlass zurückgenommen würde, wonach Schützenfeste am Wochenende um Mitternacht enden müssen. Er hatte den Minister gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Bundes der Historischen
25 (V. l.) Markus Wallmeyer, Reinhold Maasjosthusmann, Präses Reinhard Edeler, Thomas Südbrock, (vorne v. l.) Adolf Eustermann, König Wesley Hurman, Hermann-Josef Pierenkemper Schützenbruderschaften sowie Vertretern des Bundes Deutscher Karneval und dem Schaustellerbund besucht. Pierenkemper sprach in diesem Zusammenhang die Beschwerden von Anliegern über den Lärm beim Schützenfest auf der Reitbahn an. Nach einem »wahren Kraftakt« aller Beteiligten, einschließlich der Stadtverwaltung, wollen die Schützen das kommende Fest probeweise von Freitag bis Sonntag feiern. Bislang war der Montag der letzte Festtag. Vorbereitungen für das Jubiläumsschützenfest Die Sebastianer könnten auf ein tolles Schützenfest 2015 zurück blicken, sagte Pierenkemper. Dennoch weist das Geschäftsjahr einen Verlust aus. Gleichwohl gehen die Wiedenbrücker Schützen mit Optimismus in die Zukunft. Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für die Festlichkeiten im Jubiläumsjahr 2017 zum 525-jährigen Bestehen. In der Planung sei ein Festakt im Reethus, ein großer Umzug am ersten August-Wochenende und eine Militärparade mit dem befreundeten britischen 26. Artillerieregiment aus Gütersloh im Mai 2017, sagte der Oberst. Würdigung der Deutsch- Britischen Beziehungen Reinhold Maasjosthusmann erinnerte an die Einladung zur Teilnahme einer Vereinsabordnung an der Verleihung des Botschafter- Preises für die deutsch-britischen Beziehungen an den Kommandeur des Regiments, Karl Harris. Der in Sennelager durch den britischen Botschafter Sir Simon McDonald Geehrte bezeichnete die seit 10 Jahren bestehenden freundschaftlichen Beziehungen mit den Sebastianern »beispielhaft und vertrauensbildend«. Als neuen Präses begrüßte Pierenkemper Reinhard Edeler. Zum Nachfolger von dem im vorigen Jahr ausgeschiedenen stellvertretenden Kassierer Reinhard Venker wählten die Männer im grünen Rock Thomas Südbrock. Aus der Schießabteilung Schießmeister Günter Humann freute sich bei seinem Jahresrückblick, dass die Schützen in der Disziplin LG Alt sowie der Seniorenklasse in der Mannschaftsund Einzelwertung vordere Plätze erreichten. Des Weiteren hob er die Ergebnisse in der Disziplin Kleinkaliber-Auflage hervor. Einen Schwerpunkt legte er ebenfalls auf die bei den überörtlichen Wettkämpfen erzielten Platzierungen. Beim Pokalschießen der Medaillenschüzen gewann in der Bronzewertung Thomas Südbrock (264 Ringe) vor Hans-Joachim Wenk (246) und Uwe Meulenkamp (220). In der Silberwertung belegten Alexander Wenk (564), Manfred Wendt (532) und Elisabeth Wenning (501) die Treppchenplätze. In der Goldwertung konnte sich Alfons Sudbrock (582) über den ersten Platz freuen, gefolgt von Falk Spitzberg (578) und Burkhard Erlenkötter (575).
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