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Das Stadtgespräch Juni 2019

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56 Das

56 Das Stadtgespräch anzeigen Übergabe der beiden VW Caddy an die Familien von Alan und Charlotte durch Margit Tönnies und Margit Vompras (7. und 8. v.l.) GEBURTSTAGSSPENDE UNTERSTÜTZT ZWEI FAMILIEN Margit Vompras spendet an Aktion Kinderträume Anlässlich ihres 50. Geburtstages bat Margit Vompras vom Wiedenbrücker Restaurant Mykonos ihre Gäste darum, auf Geschenke zu verzichten und stattdessen an Aktion Kinderträume zu spenden. Die großzügige Spende in Höhe von 6.175,00 Euro ist zu gleichen Teilen in den Kauf von zwei Fahrzeugen für die Familie des kleinen Alan aus Hagen und die alleinerziehende Mutter von Charlotte aus Rheda-Wiedenbrück geflossen. Alan (11) leidet seit seiner Geburt an spinaler Muskelatrophie Typ II. Die Muskelschwäche ist bei Alan in erkennbarem Maße kontinuierlich fortschreitend. Vor wenigen Jahren besaß er noch die Fähigkeit sich selbstständig zu drehen und zu sitzen bzw. aufzusetzen. Heute kann er dies leider alles nicht mehr. Zudem leidet der Junge an einer Atemschwäche und einer fortschreitenden Wirbelsäulenverkrümmung. Um der Familie den Alltag zu erleichtern übergibt die Aktion Kinderträume der Familie einen umgebauten VW Caddy in Höhe von EUR 24.500. Die vierjährige Charlotte kam vermeintlich gesund zur Welt. Bereits zwei Jahre nach ihrer Geburt bemerkten die Eltern ein unnatürliches Verhalten bei ihrem Kind. Nach einigen Untersuchungen stellten die Ärzte eine schwere Epilepsie fest, sowie Narben im Gehirn. Die Aktion Kinderträume unterstützt die kleine Familie mit eine m VW Caddy im Wert von EUR 19.500. Für Margit Vompras ist die Spende eine Herzensangelegenheit. Sie kennt den Verein seit vielen Jahren und kann den Kindern auf diese Weise die direkte Unterstützung zukommen lassen. SKW HAUS & GRUND IMMOBILIEN GMBH Treiber des Immobilien marktes Schauen wir auf die letzten Jahre zurück, dann wird eines immer deutlicher: die demographische Entwicklung ist ein wesentlicher Treiber des Immobilienmarktes. So ist auch im vergangenen Jahr im Kreis Gütersloh die Anzahl der Einund Zweifamilienhäuser, die ihren Eigentümer gewechselt haben, um 10% gestiegen. Die hohe Nachfrage überrascht nicht angesichts des anhaltend niedrigen Zinsniveaus. Das Angebot an Ein- und Zweifamilienhäusern, die 40 Jahre und älter sind überrascht angesichts der demografischen Entwicklung ebenfalls nicht. All diese Faktoren haben in den letzten drei Jahren dazu geführt, dass die Kaufpreise dieser Häuser im Durchschnitt um mehr als 20% gestiegen sind. Mehr als 70% des Gebäudebestandes ist 40 Jahre und älter. Genau diese Häuser erfahren nun einen Generationenwechsel. Ihre bisherigen Eigentümer sind oftmals jenseits des 60. Lebensjahres. Sie bevorzugen in dieser Lebensphase häufig den Komfort einer barrierefreien Eigentumswohnung. Und auch dies spiegelt der Immobilienmarkt im Kreis Gütersloh wider. Moderne Neubaueigentumswohnungen erfahren eine hohe Nachfrage, die vom Angebot jedoch nicht gedeckt werden kann. So wurden in 2018 rd. 25% weniger Neubaueigentumswohnungen vermittelt als noch im Jahr davor. Dagegen ist die Anzahl der gebrauchten Wohnungen mit 1% Zuwachs auf dem Niveau des Vorjahres. Die Preise für »junge« gebrauchte Eigentumswohnungen sind jedoch allein in diesem Jahr um 14% gestiegen. Ein eindeutiger Beleg für die hohe Nachfrage nach eben dieser Wohnform im Zuge der demografischen Entwicklung. So ist auch im Verlauf des Jahres 2019 mit keiner Trendumkehr zu rechnen. Gut beraten ist damit jeder, der über eine Veränderung seiner Wohnsituation nachdenkt, dieses Marktumfeld zu nutzen. Die Preiszuwächse auf dem Immobilienmarkt werden aufgenommen, da der Standort Gütersloh ein solider Wirtschaftsstandort mit Wachstumspotenzial ist. Auch ein Nachfrageüberhang Manuela Dreier, Immobilienberaterin der SKW Haus & Grund Immobilien führt jedoch nicht selbstverständlich dazu, dass alle Preise selbstverständlich aufgenommen werden. Diese Zurückhaltung dürfte bei einer Zinssteigerung noch deutlicher ausfallen. Nutzen Sie also Ihre Chance in einem gesunden Marktumfeld... Mit unserer guten umfassenden Beratung, unserem Verständnis für Ihre persönliche Situation und viel Erfahrung unterstützen wir Sie auf diesem Weg. Vom Hausverkauf bis zu Ihrem neuen Zuhause. Ihr Team der SKW Haus & Grund.

57 anzeige (v.l.) Frau Brikina, Frau Hagedorn, Frau Pape, Herr Ackfeld, Frau Ackfeld und Franziska Ackfeld VON 1879 BIS 2019 Schuhfachge schäft mit Tradition – 140 Jahre Ackfeld Das 140-jährige Bestehen ihres Schuhfachgeschäfts feiern in diesen Tagen in Rheda-Wiedenbrück Familie Susanne und Bernhard Ackfeld mit einem großen Jubiläumsverkauf. Das Traditionshaus lässt seine Kunden am Jubiläum teilhaben: Vom 28. Mai bis 12. Juni gibt es 20% Jubiläumsrabatt auf alles. Das weit über die Grenzen der Stadt bekannte Schuhfachgeschäft hat eine lange Tradition bis in das vorletzte Jahrhundert hinein. Und ist damit eines der ältesten Fachgeschäfte in Rheda-Wiedenbrück und im Kreis Gütersloh. Als inhabergeführtes Schuhgeschäft sogar eines der traditionsreichsten Schuhhäuser in ganz Westfalen. Es ist gleichzeitig auch ein Stück Einzelhandelsgeschichte aus Rheda. Dass aus der 1879 von Dorothea und Heinrich Ackfeld gegründeten Schuhmacherei einmal ein Schuhgeschäft wird, in dem jetzt die vierte Generation und der Urenkel hochwertige und schöne Schuhe verkaufen, hätte man sich wohl kaum träumen lassen. Das Stammhaus an der damaligen Kirchstraße ist vielen Rhedaranern noch in guter alter Erinnerung. Es stand hinter dem alten Rathaus von Rheda und bildete mit dem Friseur Kuhlmann, Uhrmachermeister Lichtenauer und Bäckerei Mönchmeier gegenüber eine Einheit. Hier fing mit dem Bau des Hauses alles an. 1929 wurde es an Schuhmachermeister Bernhard Ackfeld und seine Frau Katharina, geb. Groteheide aus Samtholz, übergeben. In dieser Zeit wurden Schuhe noch nach Leisten von Hand gemacht, und waren für viele Menschen etwas Besonderes. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden mit dem 75-jährigen Jubiläum das Ladenlokal 1954 vergrößert und dort erste Markenschuhe von Rheinberger, Lloyd und Mercedes verkauft. Von den vier Kindern führte Sohn Heinz Ackfeld und Ilse, geb. Wagner aus Wiedenbrück, die Geschicke des Schuhhauses in dritter Generation fort. Die Neugestaltung der Rhedaer Innenstadt Ende der sechziger Jahre machte einen Umzug notwendig. Das neue Rathaus beanspruchte den Platz. So kam es im Jahre 1965 zu einem Standortwechsel an die jetzige Berlinerstraße in Rhedas Fußgängerzone. Richard Nagel hatte dort sein Moden- und Wäschegeschäft und ging in den Ruhestand. Es wurde 1969 um- und durchgebaut und ein ABC-Geschäft angegliedert. Dann begann Heinz Ackfeld mit dem Aufbau eines eigenen Kinderschuhgeschäftes nebenan, dem Kickers-Shop der zur damaligen Zeit pfiffige und ausgefallene Kinderschuhe anbot. So hieß es in den siebziger Jahren schon – Schuhe aus Europa – und begründete damit das modische und ausgefallene Programm an schönen Schuhen, die das Geschäft weit über die Grenzen bekannt gemacht hat. Nach Ausbildung und Wanderjahren im Schuhhandel kam 1988 die vierte Generation mit dem ältesten Sohn Bernhard in das elterliche Unternehmen und setzte mit seiner Frau Susanne die Schuhtradition fort. Zu vielen deutschen und internationalen, überwiegend italienischen Fabrikaten hat man schon Jahrzehnte gute Kontakte. Dies zeigt sich in den Kollektionen führender Hersteller für Herren- und Damenschuhe. Seit 1996 heißt es nun Ackfeld Fine Shoes in einem zeitgemäßen Ambiente, und zeigt so, dass man den Anspruch an schöne Schuhe und persönlicher, fachlicher Beratung und sehr guten Kundenservice beibehält. Dies wissen die vielen Stammkunden über die Jahre zu schätzen. Von 1997 bis 2013 gab es nebenan JoJo-Young Shoes für das junge Publikum. 2004 feierten sie stolz das 125 jährige Schuhjubiläum. Um dem Markt mit seinen strukturellen und konjunkturellen Veränderungen gerecht zu werden, wurde von Bernhard Ackfeld eine neue Ausrichtung zusätzlich auf markenstarke Ware betrieben, ohne die modische Kompetenz und Kundenzufriedenheit zu verlieren. Das Angebot wurde auch mit Textilien erweitert. Mit dem Komplettumbau in den vergangenen Jahren hat man ein neues, schönes Ambiente für den Schuhkauf geschaffen. Vor 6 Jahren wurde der 2-Marken Conceptshop mit Rieker und Tamaris ebenfalls mit neuem Ladenbau installiert. So bilden schöne Schuhe, Textilien und Accessoires auch nach 140 Jahren noch die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäft. »Seit Anfang 2018 verkaufen wir über die Plattform www.schuhe. de auch zusätzlich im Internet unsere Schuhe und tragen so der neuen digitalen Vertriebsform Rechnung«, verrät Inhaber Bernhard Ackfeld. Das Schuhgeschäft versteht sich auch immer als Ausbildungsbetrieb und hat, wie auch jetzt, zahlreiche junge Menschen in der Zeit des Bestehens ausgebildet. Einen herzlichen Dank mit diesem Jubiläumsverkauf sprechen Familie Bernhard und Susanne Ackfeld allen Kunden, Firmen und den Mitarbeitern aus, die über all die Jahre eine harmonische Zusammenarbeit ermöglichen. »Nicht zuletzt Ihnen ist es zu verdanken, dass wir in diesem Jahr das 140-jährige Firmenjubiläum feiern dürfen«, freuen sich Susanne und Bernhard Ackfeld.

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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