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Das Stadtgespräch Juni 2017

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42 Das

42 Das Stadtgespräch Dr. Hugo empfiehlt Geht mit euren Freunden unter die Detektive und entschlüsselt mit mir die beiden Rätsel. Dann ist die Knobelaufgabe am Ende der Seite ein Klacks für euch. Wenn eure Köpfe zu doll rauchen, hilft euch sicherlich mein superschnelles Himbeer-Eis. Euer Dr. Hugo Schneewittchen immer etwas Nahrhaftes gekocht. Die 24 Kartoffeln sollten heute unter den Zwergen und dem Schneewittchen gerecht aufgeteilt werden. Doch einer der Zwerge hatte sich vorher bereits mit einer grossen Anzahl Kartoffeln den Bauch vollgeschlagen. Ihr braucht: • 200 g tiefgekühlte Himbeeren • 150 g Naturjoghurt • 4 EL Schlagsahne • 3 EL Zucker • Eiswaffeln oder Eishörnchen 1 2 Gebt die gefrorenen Himbeeren in einen Mixer und zerkleinert sie. Gebt den Joghurt, die Sahne und den Zucker möglichst schnell dazu. Sofort noch einmal mixen, so lange bis eine schöne Eiscreme den entstanist. 3 Füllt das Eis in Schälchen oder in ein hörnchen und garniert es mit einer Eiswaffel. Gleich Eis- genießen! kstudio / Freepik Polybios-Chiffre Sollen die Nachrichten an eure Freunde geheim bleiben? Dann habe ich hier 2 Varianten wie ihr euch Geheimbotschaften schreiben könnt. Freimaurer Code 15 42 43 44 12 15 24 44 24 43 13 23 11 31 43 43 13 23 33 15 15 52 24 44 44 13 23 15 33 14 24 15 44 15 31 31 15 42 21 45 15 31 31 15 33 52 34 31 31 44 15, 12 15 32 15 42 25 44 15 43 24 15, 14 11 43 43 43 24 15 33 45 42 55 52 15 24 25 11 42 44 34 21 21 15 31 33 21 45 15 42 24 15 14 15 33 51 15 42 44 15 24 31 15 33 25 34 33 33 44 15. 55 45 15 42 43 44 22 31 11 45 12 44 15 43 24 15, 14 11 43 43 43 24 15 43 24 13 23 51 15 42 55 23 31 44 23 11 44 44 15, 11 12 15 42 14 11 33 33 43 11 23 43 24 15 11 45 21 14 15 33 12 11 45 13 23 14 15 43 14 24 13 25 15 33 55 52 15 42 22 43 45 33 14 52 45 43 43 44 15 12 15 43 13 23 15 24 14. Wenn die Zwerge abends von der Arbeit nach Hause kamen, hatte Konntet ihr beide Texte entschlüsseln? Wenn ja, wie viele Kartoffeln hatte der dicke Zwerg vorher schon vertilgt? Lösung: ________________________ Lösungen der Rätsel S. 53

43 MEHR ARBEIT ALS ANGESTELLTE Großer Fachkräfte mangel in der Stadt Restaurants, die an mehreren Tagen der Woche geschlossen haben, wochenlange Wartezeiten, bis der Handwerker kommt, Entschuldigungen am Telefon oder per E-Mail, dass bestimmte Leistungen wegen Personalmangels noch nicht erbracht werden konnten... Wen man auch fragt in dieser Stadt, es fehlen Mitarbeiter. Vor allem Fachkräfte sind extreme Mangelware. »Wir könnten locker zwei zusätzliche Gesellen einstellen«, sagte Mercedes Kröger von »Kröger Elektrotechnik«. »Die Arbeit ist da, aber wir haben keine Leute. Mein Mann muss mit auf die Baustellen raus fahren. Er hat kaum Zeit, im Büro Kostenvoranschläge zu schreiben«. Ist die Auftragslage gut, müssen Holger Kröger und seine Mitarbeiter die fehlenden Leute mit Überstunden ausgleichen. Auf ihrer Internetseite sind die freien Jobs verzeichnet: Elektroinstallateur(in) / Elektroniker(in), Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik suchen die Krögers. Damit stehen sie nicht allein. Der Mangel an geeignetem Personal macht sich schon seit langem deutlich bemerkbar. Inzwischen hat unter den Unternehmen eine Art Wettbewerb um qualifizierte Beschäftigte eingesetzt. »Bei uns sind mehrere Elektriker von berufsfremden Firmen abgeworben worden«, klagt Mercedes Kröger. Eine Lösung: selbst ausbilden Wenn Aufträge nicht angenommen und Anfragen auf Dienstleistungen nicht angenommen werden können, ist das schlecht für’s Geschäft – und für die Nerven. Denn Kunden vertrösten, an Mitbewerber weiter reichen oder ihnen gar etwas ganz abschlagen, das macht in unserer Stadt niemand gern. Schließlich sind viele Geschäftsbeziehungen über Jahre gewachsen und gute Erfahrungen werden ebenso wie das Vertrauen der Stammkunden weitergereicht und ziehen Kreise bei potentieller neuer Kundschaft. Wachstum heißt das, erarbeitet mit dem eigenen guten Ruf. Aber gerade der macht Stress, wenn das geeignete Personal fehlt. Als Reaktion auf den Fachkräftemangel setzen die Krögers auf Eigeninitiative und bilden sich ihre künftigen Mitarbeiter selbst aus. Holger Kröger beschäftigt sich gemeinsam mit seinen beiden Gesellen gleich mit zwei Lehrlingen. Bald sollen es drei Azubis sein. »Wir bieten eine sehr gute Ausbildung und dürfen ab August einen dritten Lehrling einstellen«, freut sich Mercedes Kröger. Aber auch die Suche nach einem geeigneten Jugendlichen für die Lehrstelle ist schwierig: »Es kommen Jugendliche hierher, die noch nie gearbeitet haben. Die sind dann nicht für eine Ausbildung zu gebrauchen«. Das will keiner machen Diese Erfahrungen machen auch andere Restaurants und Gasthäuser in Rheda-Wiedenbrück Mercedes und Holger Kröger und Umgebung. »Die Gastronomie hat ein Problem. Zu diesen Arbeitszeiten will keiner mehr arbeiten. Die Leute wollen mehr Freizeit«, sagt uns ein Gastronom im Nachbarort. Er ergänzt: »Wir haben eine Zeit lang probiert und Leute gesucht, die in der Gastronomie arbeiten wollen. Die Erfahrung war schlecht. Deshalb haben wir die Öffnungszeiten deutlich runter gefahren und machen an zwei Tagen zu. Seitdem geht es bei uns«. Für die Zukunft gibt es keine gute Prognose: »Es wird nicht besser werden«, befürchtet er. Kritik übt er auch an den

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