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Das Stadtgespräch Juni 2017

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12 Das Stadtgespräch Kreuzung Stromberger Straße / Westring UNFALLSCHWERPUNKTE IN DER STADT Hallo Partner! Manchmal nervt der Verkehr ziemlich! Wieder einmal dauert es Minuten, bis man aus einer Einfahrt oder Seitenstraße auf die Vorfahrtstraße einbiegen und weiter fahren kann. Da wird es häufiger schon mal brenzlig, wenn es ein Autofahrer nicht mehr abwarten kann und sich mit riskanten Manövern in den fließenden Verkehr drängelt. Noch gefährlicher werden Situationen, wenn an einer Stoppstraße alles frei zu sein scheint, man schon anfährt und dann plötzlich ein Radfahrer auftaucht und rechts am Auto vorbei über den Zebrastreifen huscht. Noch mal gut gegangen, aber zur Strafe wird dem Radfahrerrüpel noch ein Hupkonzert hinterher geschickt. So geschehen schon oft an der Kreuzung Stromberger Straße / Westring. Gefährliche Kreuzungen Stromberger Straße / Westring Diese Kreuzung gilt nicht ohne Grund als »Unfallhäufungsstelle«, wie das im Beamtensprech heißt. Sie ist schon seit Jahren im Fokus der Verkehrspolizei und soll jetzt wirkungsvoll entschärft werden. Denn der dortige Zebrastreifen hat seine Wirkung verfehlt. Das Schild »Radfahrer absteigen« wird nicht beachtet, wie man vor Ort im Viertelstundentakt sehen kann. Letztes Mittel ist wieder einmal die Technik. Eine Ampel soll künftig Unfälle auf der viel befahrenen Kreuzung verhindern. Wann sie kommt, ist noch offen. »Ein genauer Termin steht noch nicht fest«, sagt Ulrich Elfers, Vorsitzender der »Unfallkommission« des Kreises Gütersloh. Zuständig ist der »Landesbetrieb Straßen. NRW«. »Ich gehe davon aus, dass die Ampel noch in diesem Jahr in Betrieb geht«, hofft Ulrich Elfers. Außer der Kreuzung Stromberger Straße hat die Unfallkommission noch weitere »Schwerpunkte« im Blick. Wonnemannkreuzung Die so genannte »Wonnemannkreuzung« Hauptstraße / Westring / Nordring zum Beispiel. Dort an der Ampelkreuzung, er- eignen sich weiterhin viele Un- fälle, weiß der Statistiker. Eine Ursache könnten die verblassten Symbo- le und weißen Linien auf der Fahrbahn sein. Die aufgemalten Zeichen für Fußgänger und Radfahrer sind kaum noch zu erkennen. Die Richtungspfei- le für Linksabbieger und Geradeausfahrer

13 Kreuzung Hauptstraße / Westring / Nordring An der Kreuzung Hauptstraße / Wieksweg / Paul-Schmitz-Straße sind ebenfalls undeutlich. Sie sollen entweder erneuert werden oder ein deutlich erkennbarer Radfahrstreifen soll das Nebeneinander von Auto, Radfahrer und Fußgänger regeln. Auch dafür gibt es noch keinen Zeitplan. Fürst-Bentheim Straße / Ringstraße Dort gab es in den vergangenen drei Jahren mehrmals Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern, Autos und Fußgängern. Über die Ringstraße führt an dieser Stelle zwar ein Zebrastreifen, er konnte die Unfälle aber nicht verhindern. »Dort soll die Beleuchtung verbessert werden«, sagt Experte Ulrich Elfers. Der Zebrastreifen sei nicht gut genug erkennbar, das Licht muss dort daher heller werden. Aber auch hier noch kein Zeitplan. Hauptstraße / Wieksweg / Paul- Schmitz-Straße Diese Kreuzung liegt direkt vor den Redaktionsräumen des Stadtgesprächs. Fast täglich spielen sich auf der Kreuzung gefährliche Situationen ab. Autos fahren weiter, obwohl die Fußgängerampel dort Rot anzeigt. Häufig nehmen Pkw-Fahrer den Verkehrsteilnehmern auf der vielbefahrenen Hauptstraße die Vorfahrt. Das war auch der Grund, als Anfang Mai zwei Autos zusammenstießen. Dabei wurden drei Insassen verletzt. Unfallursache: Vorfahrt missachtet. Unfallstelle Rietberger Straße / Ostring »Im Bereich der Zufahrt zum Hallenbad gibt es in Höhe der Hausnummer 68 häufiger Unfälle«, bemerkt Ulrich Elfers. Autofahrer des Besucherverkehrs zu dem Grundstück erkennen dort häufig nicht, dass sie mit dem Radverkehr in Konflikt kommen könnten. Unfälle sollen künftig vermieden werden durch eine Kennzeichnung des Radwegeverlaufs mit dicken weißen Strichen. Wann das gemacht wird, steht noch nicht fest. Wir sind auch gefragt Neben technischen und optischen Veränderungen an und auf den Straßen können Radfahrer Autofahrer und Fußgänger auch selbst viel zur Unfallvermeidung betragen: · durch umsichtiges Fahren und Einhalten der Verkehrsregeln · durch auffällige Kleidung und deutliche (Hand-)Zeichen · durch mehr Rücksichtnahme auf schwächere Verkehrsteilnehmer Darüber hinaus macht das Gehen, Laufen und Fahren auf unseren Straßen natürlich mehr Spaß, wenn man im Interesse des Verkehrsflusses hin und wieder auch mal auf sein Vorfahrtrecht verzichtet und andere großzügig einfädeln lässt. Sonnenschutz für Brillenträger in Sehstärke in Sehstärke in Gleitsicht-Sehstärke 29 € * 159 € * Oelde · Geiststr. 7-11 · Tel.: 0 25 22 / 8 32 05 62 Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz) · Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65 Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49 · Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41 www.diezwei-hoerenundsehen.de Rennefeld und Oesterschlink GmbH & Co. KG

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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