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Das Stadtgespräch Juli 2019

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Die aktuelle Ausgabe des Rheda-Wiedenbrücker Stadtgesprächs für Juli 2019

4 Das

4 Das Stadtgespräch Freude über den gelungenen Königsschuss Die Schützen holen das Königspaar ab. (Foto vom Vorjahr) Einstimmung Das Preisschießen für Mitglieder führt der Schützenverein Linzel auch in diesem Jahr als zwanglo- ses Treffen (ohne Uniform) wieder am Freitagabend vor dem Schützenfest durch. Es startet ab 19.00 Uhr. Erstmalig wird der Abend nach dem Preisschießen musikalisch von DJ Arni begleitet, wozu auch recht herzlich die Partner und Freunde der Vereinsmitglieder eingeladen sind, um locker das Linzeler Schützenfest zu eröffnen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlichst eingeladen zum Schützenfest 2019. FAHRRAD-KORSO Für ein fahrrad freundliches Rheda-Wiedenbrück Hundert Radler setzten sich Mitte Juni in einem Konvoi durch die beiden Stadtteile Rheda und Wiedenbrück für ein fahrradfreundliches Rheda-Wiedenbrück ein, darunter auch einige Politiker aus dem Stadtrat. Radler von der Agenda 21, dem AdFC, den Bündnisgrünen als Impulsgeber sowie von weiteren Vereinen, insbesondere aber interessierte Fahrradfahrer waren beteiligt. Etliche Teilnehmer verstanden die Aktion als Teil der Volksinitiative »Aufbruch Fahrrad«. Mit der Teilnahme verliehen die Radler ihrer Forderung nach besseren Bedingungen und mehr Platz für Radfahrer auf den Straßen von Rheda-Wiedenbrück deutlich Nachdruck. Peter Hahn erinnerte an das seit 2017 in Schubladen der Stadtverwaltung ruhende Mobilitätskonzept. Es enthält detaillierte Vorschläge für die Verbesserung der Rad-Infrastruktur in der Doppelstadt. Was Unkenrufe seinerzeit voraussahen ist eingetroffen: Die Stadtverwaltung tut nichts. »Wir möchten, dass die Stadtverwaltung von diesem Fahrrad-Korso erfährt und endlich Empfehlungen aus dem Mobilitätskonzept umsetzt«, sagten mehrere Teilnehmer. »Die Stadtverwaltung muss dem Radverkehr endlich mehr Gewicht geben«, sagte ein anderer Radler. Vor dem Start der langen und von der Polizei begleiteten Fahrradschlange sagte Peter Hahn: »Wir behindern nicht den Verkehr. Wir sind Verkehr«. Einfach mehr Service Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283 Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805 Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612 Fliesen Fliesen Ströer 05242/2796 Fugen, www.fugen-ibric.de 0170/2133223 elastisch & Zement Haushaltsgeräte Elektro Koch 968 3 968 Kundendienst Heizöl Lamberjohann 8071 Innenausbau Plugge 49842 + 46514 Insektenschutz Fechtelkord 46612 Küchen Schmidt 578390 Parkett Alexander Erdmann 3787759 WIR KOMMEN SOFORT Rasenmäherservice Niehof 579 19-0 Kleinemeier / Bokel 05248 / 7860 Ramfort Landtechnik 47789 Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202 SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000 Fernseh Schmitt 44167 Service D. Pagel 55682 Schlosserei & Protte und Kellner 4082990 Metallbau Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076 Innenausbau TV-Radio-Video Brökelmann Medientechnik 9044-0 Fernseh Schmitt 44167 Service D. Pagel 55682 Zimmertüren Ebeling 0172/9463076 LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN

5 RHEDA-WIEDENBRÜCK RÄUMT AUF Stadtreiniger in oranger Weste kommt mit grünem Müllmobil Die drei Stadtreiniger aus dem Kooperationsprojekt von Pro Arbeit und der Stadtverwaltung wollen sich dafür einsetzen, dass Rheda-Wiedenbrück in Zukunft noch mehr glänzt. Diese Initiative wird erforderlich, weil die Zahl der Mitbürger wächst, die ihren Alltagsmüll achtlos auf den Straßen und Plätzen sowie im Grünen entsorgen. Egal, ob Flaschen, Dosen und Einwegbecher (z. B. coffeeto-go-Becher), Brötchentüten oder Bömmskes-Papier sowie Verpackungen von Schnell-Restaurants. Ebenfalls Zigarettenschachteln und Kippen gehören zu dem Straßen-Müll. Die Stadtreiniger sollen diesen Müll aufsammeln. Dem Trio steht dafür ein Elektro- Dreirad zur Verfügung. Die Pro Arbeit-Azubis rüsteten es mit den erforderlichen Reinigungsgeräten, wie beispielsweise Besen, Zange und Schaufel sowie einem grünen Sammelbehälter für kleinere Mengen Müll auf. Sein Zulade-Gewicht beträgt 160 kg. Die geringen Ausmaße des Gefährts machen seinen Einsatz auch auf schmalen Wegen möglich. Mit einem Smartphone können die Stadtreiniger die Missstände und deren Beseitigung dokumentieren. Reinigungstouren Sie suchen bei ihrer Arbeit regelmäßig die Innenstädte und bekannte Problemstellen außerhalb der Innenstadt, wie beispielsweise die Radheide und den Bahnradweg, in vier festen Touren auf – und zwar: Rheda City und Wiedenbrück City sowie jeweils Rheda und Wiedenbrück Außenbereich, berichtete Pro Arbeit-Geschäftsführer Carsten Engelbrecht bei der Pressevorstellung des Projekts. Pro Arbeit legt die Touren in enger Abstimmung mit dem Bauhof fest. An Sonn- und Feiertagen oder zu Festen kommen bei Bedarf Sondereinsätze hinzu. Zu den Problemstellen gehören ebenfalls die Standorte für Wertstoffcontainer. Leider ist aufgrund der zunehmenden Müllablagerungen an diesen Standorten eine Erhöhung der Reinigungsintervalle durch die Stadtreiniger erforderlich. Darauf wies bei der Pressevorstellung Hans-Bernd Hensen vom städtischen Fachbereich »Sicherheit und Ordnung« hin. Darüber hinaus melden die Stadtreiniger dem Bauhof größere Abfälle zur Abholung. In Sachen »Müll« sind sie zudem Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger. (V.l.) Eckhard Uhr (Stv. Bauhofleiter), Hans-Peter Laukötter (Pro Arbeit-Projektleiter), Hans-Bernd Hensen (Ordnungsamt), Pro Arbeit-Geschäftsführer Carsten Engelbrecht, Bürgermeister Theo Mettenborg, Stadtreiniger Wolfgang Krause Hensen erklärte, dass die Stadtreiniger zunächst in einer bis zum 31. Dezember 2019 dauernden Erprobungsphase tätig werden. Bei den monatlichen Abstimmungen ist bei Bedarf eine Anpassung des Projekts geplant. Projekt »Sauberkeit in der Stadt« Das Projekt »Stadtreiniger« ist Teil des neuen Gesamtprogramms »Sauberkeit in der Stadt«. Das von der Arbeitsgruppe »Sauberkeit« in der Stadtverwaltung erarbeitete Konzept wurde jüngst im Bau-, Stadtentwicklungs-, Umwelt- und Verkehrsausschuss beschlossen. Zu dem Vorhaben gehören auch die nachfolgend genannten Bestandteile: Städtische Abfallbehälter Die Anzahl der Müllbehälter soll erhöht werden. Zurzeit unterhält der Bauhof 400 Mülleimer (285 im Stadtgebiet, 91 auf Spielplätzen, 20 an Bushaltestellen). Der Fachbereich Tiefbau in der Stadtverwaltung will die Problemstellen für die Installierung neuer Behälter erfassen. Bemerkenswert ist die Höhe der Kosten. Einmalig fallen 500 € an. Dazu kommen jährlich laufende Kosten in Höhe von rund 700 €. Im Stadtholz wurden bereits einige neue Abfallbehälter aufgestellt. Sie werden gut angenommen. Wie wir von der Pressestelle erfuhren, soll auch die Zahl der Aschenbecher in den Innenstädten noch größer werden.

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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