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Das Stadtgespräch Juli 2016

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Magazin für Rheda-Wiedenbrück

14 Das

14 Das Stadtgespräch DORFPLATZ HAT RUH’ Ärgerlich: Batenhorst muss warten Blick auf den Bereich für den zukünftigen Dorfplatz in Batenhorst (Kem) Der Bau-, Stadtentwicklungs-, Umwelt- und Verkehrsausschuss beschloss am 18. Juni 2015 die Neugestaltung der Außenanlagen an der Herz-Jesu-Kirche Batenhorst und die Aufwertung des öffentlichen Straßenraumes in diesem Bereich zu einem Dorfplatz. Die Umsetzung der Planung kam nicht voran, weil die Vertragsverhandlungen der Stadt mit der Kirche über die Auszahlung des Zuschusses und der Abschluss des Vertrages zwischen Stadt und Kirche sich hinzogen. Eine Beschleunigung des Verfahrens war nicht möglich, weil jede von dem Vertragswerk betroffene kirchliche Stelle einbezogen werden muss. Eine zusätzliche Verzögerung war aufgetreten, weil »Paderborn« eine kleinere Größenordnung auf dem Schirm hatte als die Stadt. Zwischenzeitlich wurde von »Paderborn« grünes Licht gegeben. Bauausschussvorsitzender Georg Effertz resümierte: »Wir hatten uns das Ganze auch anders vorgestellt«. Ende gut, alles gut: Der Vertrag steht am 28. Juni 2016 im nicht öffentlichen Teil auf der Tagesordnung im Bauausschuss. Wenn er genehmigt ist, steht einer Unterzeichnung des Vertragswerkes durch den Bürgermeister und den Dechant nichts mehr im Wege. Ortsvorsteher Hans Schulte kündigte an: »Danach werde ich sofort zu einer Bürgerversammlung einladen. EIN SCHMUCKSTÜCK DER ALTSTADT Das Haus Hemmelmann soll leben (Kem) Das 1567 errichtete Haus Hemmelmann »In der Halle 2« ist eines der schönsten Altstadthäuser im Stadtteil Wiedenbrück. Seine Fassade ist ein Schmuckstück der damaligen Schnitzkunst. Im Originalzustand erhalten ist das Innenleben: Von der Deele bis zum Spitzboden. Seit 10 Jahren steht das Haus leer. Sichtbare Schäden an der Substanz des Hauses sind schon aufgetreten. Zeitweise nimmt der im Rheinischen lebende Eigentümer Wilfried Sudbrock (80) in dem Gebäude Quartier. Er ist daran interessiert, das Gebäude in gute Hände zu verkaufen. Es ist sein Wunsch, dass es soweit eben möglich, im Originalzustand erhalten bleibt. Heimatfreund Franz-Josef Krane hörte davon. Nachdem er sich in der Vergangenheit schon wiederholt und mit Erfolg für den Erhalt von bauhistorischen Fachwerkhäusern in der Altstadt eingesetzt hat, möchte er ebenfalls dieses Vierständerhaus für zukünftige Generationen sichern. Sein Wunschpartner bei diesem Projekt ist die Stadt. Mit ihr gemeinsam möchte er ein tragfähiges Konzept für die Zukunft des schmucken Ackerbürgerhauses entwickeln. Er kann einige realistische Ideen für die Nutzung des Gebäudes nach der Renovierung aufzählen. Stadtführungen könnten hier ihren Ausgangspunkt mit einer Filmvorführung und dem Besuch einer hier zu besichtigenden Heimatstube nehmen. Im Gegenzug erhielte das Wiedenbrücker Schule Museum durch den Auszug der heimatgeschichtlichen Exponate mehr Platz für die Präsentation von Werken der Wiedenbrücker Handwerkerkunst. Der historische Fundus des St. Sebastian Bürgerschützenvereins könnte in dem Gebäude ebenfalls Platz finden. Vielleicht könnten ebenfalls das Franz-Josef Krane ist zuversichtlich, dass die Bestandssicherung des Hauses Hemmelmann mit Hilfe der Stadt klappen wird. Bürgerbüro in Wiedenbrück oder andere städtische Dienststellen einziehen. In unserem Gespräch wirkte Franz- Josef Krane sehr zuversichtlich, dass es zu einem Übereinkommen zwischen Stadt, Rat und ihm kommen könnte, damit sich auch in Zukunft die Menschen an diesem schönen Fachwerkhaus erfreuen können.

15 anzeige (v.l.) Johann Fröse und sein Team REISEN AUS ERSTER HAND 10 Jahre ReiseAgentur Fröse Zehn Jahre ist es her, da wurde aus der 2004 gegründeten Bahn- Agentur im Rheda-Wiedenbrücker Bahnhof eine Bahn- und Reise- Agentur. Johann Fröse konnte die Räume der ehemaligen Buchhandlung übernehmen und neben Bahntickets auch Service rund ums Reisen anbieten. Heute ist das Team der Bahn- und Reise- Agentur auf acht Mitarbeiter angewachsen und vermittelt Dienstleistungen rund ums Reisen von A bis Z. Dabei ist die Wahl des Transportmittels egal. Ob der Kunde die Bahn, das Flugzeug oder das Schiff nutzen will, das Team der ReiseAgentur kann jedes Transportmittel buchen. Die Auswahl ist riesig: zum Beispiel eine Kreuzfahrt zum Nordkap, eine Hochzeitsreise nach Mauritius oder eine mehrtägige Städtetour mit der Bahn nach Dresden. Bei der Planung greifen die Mitarbeiter auf die Angebote aller namhaften sowie speziellen Reiseveranstalter zu. Das macht es möglich, die individuellen Reisewünsche der Kunden zu erfüllen. Nach jahrelanger und guter Erfahrung mit Gruppenreisen per Bahn und mit dem Flugzeug organisieren die Mitarbeiter jetzt auch verstärkt Gruppenreisen mit dem Schiff. Der Service hat sich auch über die Stadtgrenzen hinaus herumgesprochen. Viele Kunden nehmen lange Wege gerne in Kauf, um die kompetente Beratung in Anspruch zu nehmen. Da sind sie bei der ReiseAgentur Fröse in den richtigen Händen.

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