S Seniorenbeirat AKTIV
S Seniorenbeirat AKTIV Seniorenzeitung des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück Liebe Seniorinnen und Senioren, ein langes Jahr mit vielen Erlebnissen, mit Höhen und Tiefen und dem einen oder anderen besonderen Ereignis liegt hinter uns. Der Seniorenbeirat hat sich auch in diesem Jahr wieder für die Belange der älteren Menschen in unserer Stadt engagiert. Einiges wurde erreicht, wie die Bänke im Reckenberg Park oder der durch Autos ungefährdete Weg durch die Beckerpassage wurde durch die Verkehrsberuhigung sicherer. Natürlich gibt es immer wieder Anregungen die nicht auf fruchtbaren Boden fallen, aber wir werden nicht lockerlassen. Um noch besser den Seniorinnen und Senioren helfen zu können, haben wir in unserem neuen Seniorenbeiratsbüro im ehemaligen Franziskaner-Kloster eine wöchentliche Sprechstunde eingerichtet. Mitglieder des Seniorenbeirats sind dort jeden Dienstag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr anwesend, um Fragen zu beantworten oder Ansprechpartner zu benennen. Natürlich nehmen diese Seniorenvertreter dann auch sehr gerne Anregungen und Wünsche von Ihnen entgegen. Besuchen sie uns, wir sind die Stimme der Älteren im Rat und der Verwaltung! Nun geht dieses Jahr zu Ende und Weihnachten steht vor der Tür. Wir wünschen allen Bürgern dieser Stadt geruhsame Feiertage und einen »guten Rutsch« ins neue Jahr! Mit weihnachtlichen Grüßen Ihr Karl-Josef Büscher, Vorsitzender des Seniorenbeirats. Erna und Berta »Also, ich find das ja ziemlich dusselig, dass immer wieder zu lesen ist, man sollte sich im Herbst und Winter nicht so dunkel kleiden, damit man im Straßenverkehr besser gesehen wird. Aber wenn du helle Winterkleidung suchst, findest du kaum etwas. Nicht mal ein reflektierender Streifen ist irgendwo zu sehen. Selbst in der Sportbekleidung nicht.« »Na ja, im Schnee werden wohl kaum reflektierende Streifen gebraucht. Erstens sieht man da dunkle Sachen sowieso besser und zweitens: Wann fährt schon mal ein Auto auf der Piste herum.« »Du bist albern.« »Ich weiß. Du hast ja recht, in diesen Tagen laufen einem immer wieder Menschen vors Auto, die man erst im letzten Moment sieht, weil sie wie schwarze Schatten aus dem Nichts auftauchen. Das liegt auch an der Angewohnheit vieler, einen Zebrastreifen zu benutzen, ohne sich umzusehen.« »Und wenn Du dann noch an die ganzen Elektro-Roller denkst, die, meist unbeleuchtet, mit dunkel gekleideten Fahrern drauf um die Ecken flitzen. Dann kannst du jeden Tag, den du unbeschadet nach Hause kommst, aus tiefstem Herzen loben. ...mitgehört und aufgeschrieben Foto: farbkombinat – Fotolia.com Auf der Parkbank ER: Gestern entdeckte ich im Straßenverlauf der früheren B55 eine Steinsäule, die ich dort schon seit meiner Kindheit kannte. Damals klärte mich mein Vater darüber auf, dass das ein Meilenstein sei, der mit seinen eingeritzten Richtungspfeilen und Entfernungsangaben bis ins späte 19. Jahrhundert dem Reisenden Orientierung gab. Diese Angaben könnten auch heute noch Gültigkeit haben, wenn man weiß, dass eine deutsche Meile circa 1,7 Kilometer entspricht. SIE: Ich kenne Meilensteine auch in übertragenem Sinne als einen Begriff für besondere und historische Ereignisse aus längst vergangenen Zeiten. Heute kann man dieses Wort vielleicht auch mit dem Wunschdenken verbinden, dass solches auch in der Jetztzeit häufiger geschehe. ER: Ein Meilenstein in unserer jüngeren Geschichte ist sicherlich die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gewesen. Nach 45 Jahren Trennung wurde 1990 die staatliche Einheit Deutschlands wiederhergestellt. SIE: Ein Meilenstein älteren Datums, nämlich vor fast genau 100 Jahren, war in Ägypten der Fund des Grabes von Tutanchamun im Tal der Könige durch den Engländer Carter. Diese Entdeckung aus der alt-ägyptischen Hochkultur beweist die Abkehr des in jungen Jahren verstorbenen Pharao von den radikal-religiösen Reformen seines Vaters Echnaton. ER: Könnte nicht auch die aktuelle Erforschung des Weltalls ein weiterer Meilenstein für die Menschheit sein? In unserem Jahrhundert umkreisten die ersten Menschen mit ihren Raumschiffen die Erde, landeten auf dem Mond, und es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, dass der Mars von Menschen besiedelt wird. SIE: Ob das zum Segen der Menschheit geschieht, steht noch in den Sternen, und ob spätere Generationen diese Errungenschaft als einen Meilenstein der Menschheit bezeichnen, ist fragwürdig. Weihnachten – darum geht es! An Weihnachten, da geht es nicht um Ketten aus Elektrolicht. Es geht nicht um die beste Fete, ums Essen oder um die Knete, um Gaben aus Verlegenheit oder gar darum, dass es schneit. Doch um was geht es denn dann? Darum, dass man auch nett sein kann! Auf and’re achten, an sie denken, sie einladen und ihnen schenken, ein wenig Rücksicht und viel Lachen – Leonie Ranly Impressum Seniorenzeitung Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier, Hans Rüsenberg, Hans Dieter Wonnemann Koordination: Arnold Bergmann Leserzuschriften erwünscht! Schreiben Sie uns, wir antworten bestimmt: Rathausplatz 13, 33378 Rheda- Wiedenbrück, E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de 46 Das Stadtgespräch
Die schönsten Reisepannen IV C'est le turbo Diesmal geht es in unserer Mini-Serie »Die schönsten Reisepannen« um eine tatsächliche Panne in unserem Nachbarland Frankreich. Seit Jahren Fans der französischen Atlantikküste, machten wir uns im Sommer mit Auto samt Wohnanhänger auf den Weg, zunächst in die südliche Bretagne. Doch schon nach der ersten Etappe, die uns bis in die Nähe des nordfranzösischen Rouens geführt hatte, verlor unser Wagen auf der Autobahn rapide an Leistung. Aus Tempo hundert wurde Tempo knapp achtzig. Die Beschleunigung? Fehlanzeige. Wir hielten auf dem nächsten Rastplatz an, um zu beratschlagen, wie es denn nun weitergehen sollte. Eine Mercedes-Werkstatt in Frankreich zu suchen, erschien uns etwas kompliziert. Da wir keinen Campingplatz fest gebucht hatten, kam es auf ein paar Tage nicht an. Wir hätten also die 700 Kilometer zurückfahren können, im Idealfall die Reparatur in einem Tag machen lassen und wären dann am dritten Tag wieder an der Seine. Als wir dann jedoch den Rastplatz verließen, lief der Wagen wieder einwandfrei. Und da sich Autoprobleme genau wie Zahnschmerzen immer von selbst lösen, fuhren wir also weiter Richtung Westen. q chentechnik, Keramik und Natursteinarbeitsplatten – über 600 verschiedene Küchenfronten mit riesiger Griffauswahl und vielfältigen Korpusfarben stehen Ihnen zur Auswahl. Ein neues Kompetenzzentrum lässt keine Wünsche offen. »Schwarz ist das neue Weiß«, so ist einer der neuen Trends zu beschreiben, gerne auch kombiniert mit warmen Holztönen, Schieferfronten, dünnen Keramikarbeitsplatten sowie beleuchteten grifflosen Küchen, Schränken mit Innenauszügen und elektrischen Türöffnungen. Zu den neuesten technischen Exponaten gehören: Home Connect, intelligente Lichtsteuerung, Soda- und Kochendwasser-Armaturen, Vakuumierschubladen, Sous-Vide-Backöfen und Induktionskochfelder mit integriertem Abzug. Die künstliche Intelligenz hat auch Einzug in die Küchenwelt gehalten. Zusätzlich wurden für Sie in das neue Sortiment Badmöbel, Garderoben, Homeoffice-Ideen sowie Wohnmöbel aufgenommen. Lassen Sie sich überraschen, was wir Ihnen noch zu bieten haben! Ihr Küchenexperte in der Region Die größte Küchenschau im Kreis mit über 600 verschiedenen Küchenfronten Wenn Sie von Anfang an beim Küchenkauf gut beraten werden möchten, dann sind Sie bei Küchen Schmidt, dem größten Küchenanbieter im Kreis, bestens aufgehoben. In dem jetzigen Umbau ist die gesamte Ausstellung nach neuesten Gesichtspunkten und Ideen vieler Inneneinrichter und Industriepartner in 10 Monaten umgestaltet worden. Die besten Küchenprogramme, ausgestattet mit neuester Kü- Hauptstr. 145 | 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: 05242 / 57 839 – 0 | Fax: 05242 / 57 839 – 29 info@kuechen-schmidt.de www.kuechen-schmidt.de Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.30 – 19.00 Uhr | Sa 9.30 – 16.00 Uhr Jetzt einen Termin vereinbaren! Das Team von Küchen Schmidt freut sich auf Sie. Das Stadtgespräch 47
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