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Das Stadtgespräch Januar 2023 auf MeinRHWD Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Januar 2023 auf MeinRHWD Mein Rheda-Wiedenbrück

Foto: adobe stock

Foto: adobe stock Kunststoffverarbeitende Industrie* * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d Die kunststoffverarbeitende Industrie ist eine vielfältige Branche; Kunststoffe werden zu ganz unterschiedlichen Produkten verarbeitet. Verpackungen, technische Teile für die Elektro- und Automobilindustrie sowie Produkte für die Möbel-, Bau- und Freizeitindustrie sind typische Erzeugnisse dieses Wirtschaftszweiges. Die Kunststoffverarbeitung als relativ junger Industriezweig ist nach wie vor eine Wachstumsbranche, sowohl was die Produktions-, die Umsatz- wie auch die Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahrzehnte betrifft. Mit über 300.000 Erwerbstätigen ist die von kleinen und mittleren Unternehmen geprägte Kunststoffverarbeitung eine bedeutende Branche innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes. Nach Ländern bzw. Weltregionen gibt es jedoch ziemlich große Unterschiede beim Wachstum: Während die Kunststoffverarbeitung in Deutschland nur noch leicht wächst, ist sie in Schwellenländern wie China, aber auch in Osteuropa, deutlich stärker auf dem Vormarsch. Nicht nur die weltweite Nachfrage steigt, auch die Produktionskapazitäten werden in vielen Ländern erweitert. Die Kunststoffverarbeitung in Deutschland steht vor vielfältigen Herausforderungen im Kontext mit der internationalen Entwicklung von Markt- und Produktionsstrukturen, mit Kosten und Verfügbarkeit von Rohstoffen und Energie, mit Recycling und Ressourceneffzienz, aber auch im Hinblick auf Innovationen und Investitionen. Für die Kunststoffverarbeitung wird von einer FÜR UNSER TEAM SUCHEN WIR: Mechatroniker (m/w/d) zunehmenden Kompetenzintensität der Arbeitsplätze ausgegangen. Die Branche ist sich sicher: Ein steigender Bedarf nach Fachkräften mit betrieblicher oder akademischer Ausbildung wird erwartet. Übrigens: Auf der Website (unter froli.com/karriere) finden Sie fünf verschiedene Ausbildungsberufe! Marketingmitarbeiter (m/w/d) (Bilanz-)Buchhalter (m/w/d) Online-Marketingmitarbeiter (m/w/d) Auszubildende für 2023 Weitere Stellenangebote und Ausbildungsplätze auf: froli.com/karriere Froli GmbH & Co. KG, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Telefon: 05207-95004475, E-Mail: bewerbung@froli.com (nur PDF) QR-Code scannen und den Video-Clip ansehen froli_official Froli 40 Anzeige Das Stadtgespräch

»Eine abwechslungsreiche Ausbildung mit spannenden Aufgaben und einem tollen Betriebsklima, in dem ich mich bewegen durfte« In diesem einen Satz resümiert Sören Hilgers seine Zeit bei der WIRUS Fenster GmbH & Co. KG in Rietberg-Mastholte. Im November 2022, kurz vor Abschluss seiner Ausbildung zum Industriekaufmann, hat er uns im Interview seine Erfahrungen ausführlich geschildert. Herr Hilgers, wann haben Sie Ihre Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen und war es Ihr Wunschberuf? Nach dem Abitur, das ich am Gymnasium in Lippstadt gemacht habe, habe ich meine Ausbildung am 01. August 2020 hier im Unternehmen begonnen. Aber schon während der Schulzeit stand für mich fest, dass ich meine berufliche Zukunft im kaufmännischen Bereich sehe. Ich habe mich dann über die verschiedenen kaufmännischen Ausbildungswege informiert und dazu entschlossen, den Beruf des Industriekaufmanns zu erlernen. Weshalb haben Sie sich bei WIRUS beworben? Das war im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend – ich wohne in Westenholz. Daher kannte ich das Unternehmen und habe auch Freunde und Bekannte, die hier arbeiten und mir WIRUS als Ausbildungsbetrieb empfohlen haben. Außerdem konnte ich während meiner Schulzeit als Ferienjobber hier im Betrieb einen Blick »hinter die Kulissen« werfen. Das gute Betriebsklima, der kollegiale Umgang miteinander und die angenehme Arbeitsatmosphäre waren für mich weitere gute Argumente, um mich bei WIRUS um die Ausbildungsstelle zu bewerben. Darüber hinaus denke ich, dass die Größe eines mittelständischen Unternehmens wie WIRUS es ist, die idealen und noch überschaubaren Strukturen für Berufsstarter bietet. Von der Schule in das Arbeitsleben – war das eine große Umstellung? Ja – aber im positiven Sinn. Alles ist neu und sehr spannend. Man hat viele Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichen Alters, während es in der Schule gleichaltrige Klassenkameradinnen und -kameraden sind. Vom Erfahrungsschatz der langjährigen Mitarbeitenden lernt man enorm viel. Was die Freizeit betrifft, kann man im Gegensatz zur Schule viel besser planen. Feierabend ist Feierabend und keine Hausaufgaben. Urlaubszeiten sind flexibel – auch mal ein oder zwei Tage zwischendurch und unabhängig von den Schulferien. Auch finanziell ist man natürlich unabhängiger durch das eigene Einkommen. Ganz ohne Schule geht es aber auch in der Ausbildung nicht. Wie läuft das genau ab? Die Berufsschulzeiten sind in Blöcke aufgeteilt. Während der 2,5 Jahre dauernden Ausbildung gibt es fünf Blöcke von jeweils zwei Monaten Berufsschulzeit am Stück. Während des Blockunterrichts arbeitet man nicht im Ausbildungsbetrieb. Man kann sich also voll und ganz auf die Berufsschule konzentrieren. Neben allgemeinen Schulfächern wie Sport und Religion liegt der Schwerpunkt auf den volks- und betriebswirtschaftlich basierten Fächern wie Geschäftsprozesse sowie Wirtschaft und Soziales. Dabei ist mir immer wieder positiv aufgefallen, dass sich nicht nur die Theorie aus der Schule bei WIRUS in der Praxis anwenden lässt, sondern auch umgekehrt. Vieles was ich im Unternehmen gelernt habe, fand sich genauso in der Theorie wieder. Zudem erhält man bei WIRUS gute Unterstützung, wenn man für die Schule was tun muss. Beispielsweise ist es in Absprache möglich, sich auch während der Arbeitszeiten für Prüfungen vorzubereiten. Sie sind jetzt im letzten Ausbildungsjahr. Haben Sie sich die Ausbildung so vorgestellt? Ja, jedenfalls habe ich mir das so gewünscht. Man hat hier wirklich einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, lernt sehr viel und ist voll im Tagesgeschäft integriert. Meine Erwartungen an eine anspruchsvolle Ausbildung haben sich absolut erfüllt. Gibt es Dinge, die Ihnen besonders gut gefallen haben oder besonders fordernd waren? Im Verkauf hat mir der direkte Kontakt mit den Kunden sehr gut gefallen und die Herausforderung, den verschiedensten Kundenwünschen gerecht zu werden. Auch das Team in der Abteilung ist toll. Aber im Grunde habe ich in allen Abteilungen gerne gearbeitet – ob Einkauf, Buchhaltung oder Kundendienst. Die logistischen Prozesse im Versand waren für mich nicht nur spannend, manchmal auch herausfordernd. Welche Talente sollten junge Menschen für eine Ausbildung bei WIRUS mitbringen? Ein kaufmännisches Grundinteresse muss natürlich vorhanden sein. Und Kommunikationsfähigkeit. Man sollte offen sein, keine Angst haben, sich mit Menschen auseinanderzusetzen und Herausforderungen auf sich zukommen lassen können – denke ich. Neugierig? Dann sind Sie bei uns richtig! Stellen Sie die Weichen für einen guten Start in das Berufsleben mit einer Ausbildung zum: Industriekaufmann (m/w/d) Voraussetzung: Fachhochschul- oder Hochschulreife Jetzt bewerben! WIRUS Fenster GmbH & Co. KG Westenholzer Straße 98 Postfach 3048 D-33397 Rietberg-Mastholte Telefon (0 29 44) 9 83-0 info@wirus-fenster.de Ausbildungsstart August 2023 www.wirus-fenster.de Das Stadtgespräch Anzeige 41

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