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Das Stadtgespräch Januar 2023 auf MeinRHWD Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Januar 2023 auf MeinRHWD Mein Rheda-Wiedenbrück

7 Die Teilnehmenden des

7 Die Teilnehmenden des Preisträgerkonzerts mit Vizebürgermeister Georg Effertz, Moderator Dr. Rüdiger Krüger (vorne r.), Sponsorin Aysegül Winter (hinten l.) Miriam Köpke, Leiterin der Musikschule für den Kreis Gütersloh und André Mannke, Leiter der Volkshochschule Reckenberg-Ems (hinten r.). E Ein wunderschönes Preisträgerkonzert 30. Jugend-Musik-Preis (Kem) Was für eine Leistung: Die Hände der achtjährigen Lili Mok flogen in einigen Passagen von Claude Debussys »The Little Negro« förmlich über die Tasten. Ihre virtuose Fingerfertigkeit und große Leidenschaft für den Komponisten stellte die junge Rheda-Wiedenbrückerin insbesondere bei den »Läufen« und dem »Überkreuzspiel« der Hände unter Beweis. In einer wunderbaren Weise arbeitete sie ebenfalls die Charakteristika der Sonatine F-Dur, WoO, Anh. 5 von Ludwig van Beethoven auf dem Piano heraus. Der Beifall des Auditoriums des Preisträgerkonzerts in der Aula des Einstein-Gymnasiums war dem Nachwuchstalent gewiss. Der Moderator und Leiter des Musik-Preises, Dr. Rüdiger Krüger, stellte sie als die wohl »beste Teilnehmerin des ganzen Wettbewerbs« vor. Über das Kompliment freuten sich neben der kleinen Pianistin und ihren Eltern ebenso ihre Musiklehrerin Reiko Nagai von der Musik-Schule für den Kreis Gütersloh e. V. Die aus Japan zugezogene examinierte Pianospielerin berichtete uns, dass sie stets Wert darauf gelegt habe, dass sie Lili die »Basics«, wie Fingerfertigkeit und das Beherrschen der Tonleiter so motivationsreich vermittelte, dass das junge Mädchen zu jeder Zeit die Freude am Klavierspielen behielt. Es sei Ende des fünften Lebensjahres zu ihr gestoßen. Vorher habe Lili mit ihrer größeren Schwester geübt. Fast jeden Tag spiele die ebenfalls an Ballett, Hip Hop, sowie Reiten, Turnen und Schwimmen interessierte Klavierschülerin eine halbe bis zu einer ganzen Stunde. Als Traumziel habe sie sich jetzt das Erlernen des populären klassischen Stückes »Für Elise« von Ludwig van Beethoven gesetzt. Auch die Konzertbeiträge der weiteren 18 Solo-Teilnehmenden und der beiden Duos für das Klavierspiel zu vier Händen begeisterten die Zuhörenden, vornehmlich Eltern und Großeltern, Geschwister und Freunde der jungen Akteure. Sie traten in sechs Altersgruppen an. Das Niveau der Mitwirkenden sei »sehr, sehr hoch«, würdigte Dr. Rüdiger Krüger die Leistungen der Teilnehmenden des 30. Jugend-Musik-Preises. Der Wettbewerb umfasste Beiträge in den Fächern der Tasteninstrumente. 95 % der beteiligten jungen Künstler seien erste Preistragende, so der Moderator. Das sei der »größte Wumms« aller bisherigen Preisträgerkonzerte, fügte er scherzhaft, aber doch mit großem Stolz an. Ergänzend erklärte er, dass es keine dritten und nur wenige zweite Preistragende gegeben habe. Alle Ausgezeichneten konnten sich über ein Zertifikat und Metronom, einen Blumengruß und eine Tüte mit kleinen Köstlichkeiten freuen. Der Stv. Bürgermeister Georg Effertz sowie VHS-Leiter André Mannke und die Leiterin der Musikschule für den Kreis GT e. V., Miriam Köpke, dankten den Eltern für die Unterstützung ihrer Kinder bei der Ausübung ihres musikalischen Hobbys. Ihr Dank galt ebenfalls den Sponsoren, der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG und der AXA Generalvertretung Aysegül Winter. Die Musikschulleiterin würdigte die Leistung aller teilnehmenden Kinder und Jugendlichen. Sie wisse, dass der Wettbewerb mit einem »langen Weg« verbunden sei. »Toll, dass ihr durchgehalten habt. Ich gratuliere euch zu euren Erfolgen. Egal, mit welcher Platzierung ihr abgeschlossen habt«. Wichtig sei, dass sich alle mit Freude in den Wettbewerb und in das Preisträgerkonzert einbringen konnten. Die Veranstaltung klang mit einem Empfang im Einstein-Foyer aus. Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fach »Klavier Solo«, Altersstufe 1a (bis 8 Jahre): Wilhelm Jan Bußmann, Lucas Friesen, Emma Görzen, Lili Mok (jeweils 1. Preis), Altersstufe 1b (bis 10 Jahre): Joshua Bole, Antonia Resner, Paul Resner, Yan Wen (jeweils 1. Preis), Altersstufe 2 (11–12 J.): Timea Görzen, Louois Mantaj (1. Preis) sowie Jolin Sun und Alva Linzel (2. Preis), Altersstufe 3 (13–14 J.): Amelie Bremke, Yixuan Ding, Daniel Wall (1. Preis), Altersstufe 4 (15–16 J.): Amelie Haude und Katharina Mantaj (1. Preis) nebst Rebekka Ruenhorst (2. Preis), Altersgruppe 6 (19–21 J.): Veronika Borkowski (2. Preis). »Klavier zu vier Händen« in der Altersstufe 1a: Markus und Matthäus Becker; Altersstufe 3: Salome und Loreen Görzen (jeweils 1. Preis). 10 Das Stadtgespräch

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