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Das Stadtgespräch Januar 2019

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28 Das

28 Das Stadtgespräch (V. l.) Stephan Johannes Pfeffer, Matthias Fröhleke, Heike Brieske, Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg und Lukas Schulte vor dem sanierten Gartenhaus DENKMALSCHUTZ MIT MODERNSTER TECHNIK Gartenhaus des Schlosses erstrahlt nach der Sanierung (Kem) »Die neuen Ornamentleisten für das Gartenhaus am Schloss habe ich mit einer CNC- Maschine gefräst«, erklärte Tischlermeister Lukas Schulte von der gleichnamigen Tischlerei. Frühere Handwerker-Generationen mussten diese Arbeiten Stahl- & Schmiedeelemente • Treppen & Geländer • Türen & Tore • Vordächer & Überdachungen • Fensterreparaturen Individuelle Lösungen sind unsere Stärke. per Hand ausführen. Der Tischlermeister musste ebenfalls die gedrehten Eckleisten, die schützenden Wetterschenkel über der unteren Fassade sowie den tiefer liegenden Bereich der Verbretterung des klassizistischen Gebäudes erneuern. Jede Menge Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2019 Fäule hatte alle diese Dinge seit der letzten Restaurierung zur Landesgartenschau 1988 morsch werden lassen, berichtete Heike Brieske beim Pressetermin zum Abschluss der Restaurierung. Mineralische Cremefarben lassen das schmucke Häuschen www.protte-kellner.de Heinrich-Heineke Str. 5 I Rheda-Wiedenbrück I Tel.: 4 08 29 90 I Fax.: 4 08 29 98 zwischen Orangerie und altem Mühlengebäude nun wieder aufleuchten. Die Untere Denkmalbehörde bei der Stadtverwaltung habe zu den Arbeiten an dem etwa 1810 errichteten Häuschen ihr Einverständnis gegeben. Der Technische Beigeordnete, Stephan Johannes Pfeffer machte deutlich, dass die Stadtverwaltung das Projekt gerne fachlich begleitet habe. Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg dankte allen, die zum guten Abschluss der Fassaden-Sanierung beigetragen haben. In den Dank schloss er auch Ralph Brinkhaus ein, der sich in seiner Eigenschaft als Bundestagsabgeordneter für die Förderung des Projektes aus dem Sonderprogramm des Bundes für »Denkmäler von nationalem Rang« eingesetzt hatte. Die erhaltenen Fördergelder in Höhe von insgesamt 200.000 Euro ließen beispielsweise ebenfalls die Sanierung der Schlossbrücke und die Erneuerung der Malerarbeiten auf der Vorburg zu. Das Schloss selber beteiligte sich an den verschiedenen Gewerken mit derselben Summe. Mit Blick auf die Geschichte des Gartenhauses machte Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg deutlich, dass es nach dem Vorbild des Goetheschen Gartenhauses in Weimar errichtet worden ist. Das Original sei aber drei Mal so groß, fügte er an. Der Technische Beigeordnete ergänzte, dass die klassizistische feine Fassade mit großen Sprossenfenstern, Gesimsen und Ornamenten den berührenden Anblick beim Betrachter bewirke. Maximilian Fürst zu Bentheim- Tecklenburg stellte zudem das Institut für Fenstertechnik (ift) aus Rosenheim als Mieter des Gebäude-Ensembles am Emskolk vor. Sein General-Manager Matthias Fröhleke berichtete, dass ift die Gebäude – einschließlich des Gartenhäuschens – für Schulungen und Workshops nutzen will.

29 125 Blutspenden und mehr gaben: (v. l.) Helmut Weishaupt, Raimund Scholz, Agnes Brökelmann, Wilfried Schmolke, Marissa Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg, Manfred Neß, Günter Assler BLUTSPENDEREHRUNG DES DRK Ein Blutspender berichtet (Kem) »Solange ich gesundheitlich fit bin, mache ich weiter«, mit dieser Zusicherung steht der Blutspender Helmut Weishaupt sicherlich nicht allein. Es gibt viele Blutspender, die dem Roten Kreuz seit Jahrzehnten die Treue halten. Das Deutsche Rote Kreuz Rheda-Wiedenbrück zeichnete den Sechsundsechzigjährigen im Rahmen der feierlichen Blutspenderehrung mit einer Ehrenurkunde und einer Nadel aus. Gemeinsam mit Franz-Josef Silberberg hat er bis zur diesjährigen Blutspenderfeier 150-mal Blut gespendet. Er war gerade zwanzig Jahre alt, als er sich erstmals Blut abnehmen ließ. Der Jubilar absolvierte gerade den Grundwehrdienst in Münster. Eines Tages rief die Universitätsklinik bei der Bundeswehr an, dass sie ganz dringend Blutspenden benötigt. Helmut Weishaupt meldete sich sofort. Der Aufruf hatte ihm bewusst gemacht wie wichtig Blutspenden sind, um das Leben von Menschen zu retten. Seit diesem Tag ist er regelmäßig bei den Blutspenden des Roten Kreuzes in Rheda dabei. Anfangs beteiligte er sich zweimal pro Jahr an den Aktionen des DRK. Seit längerer Zeit nimmt er jährlich nun schon vier bis sechsmal entsprechende Termine wahr. Vielfachspender 140-mal spendeten Günter Assler, Raimund Scholz und Wilfried Schmolke Blut, 130-mal Manfred Neß und 125-mal Agnes Brökelmann. 120-mal waren Andreas Diekmann und Ralf Elbracht sowie einhundertzehn Mal Norbert Flaskamp, Bernd Hesker, Christa Ruenhorst und Ral Schmerling. Auf 100-mal kamen Dieter Brockhinke, Michael Fehlbier, Elmar Hegemann, Norbert Jakobtorweihen, Dieter Lange, Berthold Urkunden und Ehrennadeln gab es für die Vielfachspender; hier die Teilnehmer mit 25 bis 100 Blutspenden mit (v. l.) Vizebürgermeister Norbert Flaskamp und Helmut Dohmen sowie (3. u. 5. v. r.) Johannes Granas und Franz Westhoff vom DRK-Vorstand. Niggemeier, Martin Petertonkoker, Heinz-Gerd Rehage, Markus Reuther, Markus Roggenkamp, Alfred Rothland, Uwe Weidlich und Hans-Jürgen Zenk. Das DRK ehrte außerdem die Frauen und Männer, die 75-, fünfzig- und 25- mal Blutspendetermine wahrgenommen hatten. Dank Die Vorsitzende des hiesigen Roten Kreuzes, Marissa Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg, dankte allen Spendern und dem Blutspendeteam. Heiligabendfeier Das DRK Rheda-Wiedenbrück veranstaltet auch in diesem Jahr eine Heiligabendfeier für alle Menschen die einsam sind oder sich einsam fühlen. Dabei spielt es keine Rolle, woher man kommt oder warum man da ist. Sie findet statt am Montag, dem 24.12.2018, von 14 bis 17 Uhr, im DRK Zentrum An der Schwedenschanze 16. Zur besseren Planung für diese – kostenfreie – Heiligabendfeier bitte anmelden unter Ruf 05242 / 578 8920, Andrea Dohmen. Spontane Gäste sind herzlich willkommen.

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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