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Das Stadtgespräch Januar 2018

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4 Das Stadtgespräch Der neue Vorstand: (vorne v. l.) Michael Niermann, Jochen Marks, Dr. Mate Padmos, Klaus- Dieter Weiner (wiedergewählt), (hinten v. l.) Roger Steinbeck (wiedergewählt), Michael Haas-Vogt, Kilian Vogt, Thomas Kirchberg (wiedergewählt), Guido Großedirkschmalz KLAUS-DIETER WEINER LEGT VORSITZ DER BÜRGERINITIATIVE ALTSTADT NIEDER Rücktrittslawine erschüttert Bürgerinitiative Klaus-Dieter Weiner hat den Vorsitz der Bürgerinitiative Altstadt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Seine Freunde und Weggefährten haben diese Entscheidung mit Respekt aufgenommen. Weiner hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Er hat sich stets mit ganzem Herzen für die Altstadt, die Bürgerinitiative Altstadt und das Altstadtfest eingesetzt. Er versuchte deshalb bis zuletzt, Schaden von der Bürgerinitiative und dem Altstadtfest fernzuhalten. Die Nachwirkungen der jüngsten Jahreshauptversammlung zwangen ihn jetzt aber zu diesem folgenschweren Schritt: Einmal war es die Solidarität von Klaus-Dieter Weiner mit den langjährigen und verdienstvollen Vorstandsmitgliedern, die ein neuer Aufbruch innerhalb der Bürgerinitiative abgewählt hat, bzw. die aufgrund dieses sichtbar gewordenen Sägekabinetts sich nicht wieder für eine Wiederwahl für einen Vorstandsposten zur Verfügung stellten. Klaus-Dieter Weiner hätte als weiter amtierender Vorsitzender das von dem neuen Aufbruch zerbrochene Porzellan maßgeblich kitten müssen, obwohl er selber die von dem neuen Aufbruch in Gang gesetzte katastrophale personelle Rochade nicht zu verantworten hat. Zudem standen nach der Jahreshauptversammlung bei Klaus-Dieter Weiner das Telefon und die Tür zu seinem Haus an der Neuenkirchener Straße nicht mehr still. Langjährige Weggefährten teilten ihm mit, dass sie aufgrund der unsolidarischen Ereignisse auf der Hauptversammlung nicht mehr bereit wären, sich für die Bürgerinitiative und das Altstadtfest einzusetzen – darunter die Thekenmannschaften, die tragenden Säulen des Altstadtfestes im wahrsten Sinne des Worte, und viele weitere Personen, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz die Arbeit der Bürgerinitiative hochhielten. Auch einige Sponsoren ließen durchblicken, dass sie über die Weiterführung ihrer bisherigen Unterstützung nachdenken. Klaus-Dieter Weiner spürte deutlich, dass er die auf der Jahreshauptversammlung ausgelöste Lawine nicht mehr stoppen kann. Mit seinem Rücktritt zog er die einzige mögliche Konsequenz aus der ihm von dem neuen Aufbruch bescherten Bürde. Klaus- Dieter Weiner zündet damit eine Bombe: So wenig die Bürgerinitiative in der Lage war, bislang für ihn einen Nachfolger zu finden, so wenig wird sie es jetzt schaffen. Ob der neu gewählte zweite Vorsitzende Klaus-Dieter Weiners Fußstapfen ausfüllen und die vielen fundamentalen Rücktritte rückgängig machen kann, ist nach dem aktuellen Stand der Dinge zu bezweifeln. Zusammenbruch? Das Auftreten des neuen Aufbruchs auf der Jahreshauptversammlung droht direkt in den Zusammenbruch von Bürgerinitiative und Altstadtfest zu führen. Die nach der Jahreshauptversammlung gestartete Gemeinschaftsaktion »Erneuerung der Giebelbeleuchtung« konnte diesen Verfall nicht mehr aufhalten. Zumal der neue Aufbruch dieses Projekt an dem von ihm abgewählten Vorstand vorbei initiierte. Rheda könnte auf Grund dieser Entwicklung um ein großartiges Stück Bürgersinn und um ein wichtiges Fest ärmer werden. Wer das bedauert, kann sich bei den Vertretern des neuen Aufbruchs bedanken. Wenn die Initiative das Blatt noch wenden will, muss sie jetzt dringend liefern. Diese Bewegung hatte sich auf einem privaten Sommerfest aus dem Nichts formiert. Sie trat auf der Jahreshauptversammlung als ein geschlossener Block mit 20–25 Stimmen auf. Das reichte aufgrund von Stimmenthaltungen Einfach mehr Service Abfallbeseitigung Autoglas Bauunternehmung Computer & Netzwerke Elektro-Installation Fenster + Haustüren Fliesen Fugen, elastisch & zement Heizöl Innenausbau Insektenschutz Kanalreparaturen Küchen Tönsmeier Entsorgungs GmbH & Co. KG Niederlassung Humme SL Autoglas spectrum-Autoglas D. Schweig GmbH www.schweigbau.de the NetWorks e.K. Goldkuhle Elektro Korfmacher Fechtelkord Fliesen Dawid Fliesen Ströer www.fugen-ibric.de Lamberjohann Plugge Fechtelkord www.schweigbau.de Schmidt 05241/965020 966933 05244/78283 402870 4045676 www.the-Net-works.de 577805 4068450 46612 05245/922466 05242/2796 0170/2133223 8071 49842 + 46514 46612 402870 578390 Kundendienst f. 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5 für die Durchsetzung ihrer Ziele. Diese sind durchaus lauter und überfällig: Sie wollte einen neuen Aufbruch in der Bürgerinitiative anstoßen. Gerade dieser Geist prägte in den ersten beiden Jahrzehnten die Gemeinschaft der Altstädter: Sie beflügelte ein starkes Wir-Gefühl, sie hielten zusammen, packten bei Gemeinschaftsaufgaben und dem Altstadtfest in die Speichen, sprachen mit-, nicht übereinander, formulierten Ziele für die Altstadt und das Zusammenleben in den Altstadtgassen. Leider vertrat die Initiative die Auffassung, diese Ziele nur mit neuen Köpfen wieder erreichen zu können. Anstatt einen designierten Nachfolger für den Vorsitzenden Klaus-Dieter Weiner zu präsentieren – dieser hat seinen Rückzug für die Zeit nach dem 40. Altstadtfest (2019) angekündigt – verhielt sie sich bei den Vorstandswahlen wie die Axt im Walde. Blockwahl Der neue Aufbruch warf bei den Vorstandswahlen sein Stimmenpotenzial in die Waagschale. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Jochen Marks mit 25 Stimmen gewählt. Der langjährige und verdiente Stellvertreter Markus Roggenkamp erhielt nur 15 Stimmen. Bei der Besetzung der Kasse verliefen die Wahlen analog: Dr. Mathe Padmos konnte 22 Stimmen auf sich vereinigen, die bewährte Kassiererin Beate Oesterwiemann nur 11. Nach diesem Sägekabinett zogen Claudia Körner (Schriftführung) sowie die beiden Beisitzerinnen Petra Zehles und Doris Viemann ihre Bereitschaft zur Kandidatur wieder zurück. Für die Schriftführung wurde Kilian Vogt gewählt (24). Als neue Beisitzer bekamen die Mehrheit der Stimmen: Michael Niermann (22), Michael Haas-Vogt (bei 10 Enthaltungen) und Guido Großedierkschmals (bei 14 Enthaltungen). Die Beisitzer Thomas Kirchberg und Roger Steinbeck wurden einhellig wiedergewählt. Zwei weitere Verschlechterungen: Es ist keine Frau mehr in dem Vorstand vertreten. Ebenso wenig ist es entgegen der Ankündigung des Aufbruchs gelungen, den Vorstand zu verjüngen. Das Durchschnittsalter ist um ein paar Jahrzehnte gestiegen. Spendenübergabe: Bernd Schulte (l.) von der Volksbank in Rheda unterstützt die Bürgerinitiative Altstadt bei der Renovierung der Giebelbeleuchtung mit 1000 Euro; (v. r.) Kilian Vogt, Michael Haas-Vogt, Bürgerinitiative-Vorsitzender Klaus-Dieter Weiner, Roger Steinbeck. Die Aktion unterstützten außerdem Frau Kerger mit 500 und das Carpe Diem mit 100 Euro. Besser Der Erreichung der Ziele des neuen Aufbruchs wäre es dienlicher gewesen, wenn die Erneuerer die bisher im Vorstand Aktiven durch Wiederwahl mit in die Arbeit eingebunden hätten. Gleichzeitig hätte sich die Aufbruch-Bewegung über die von ihr installierten beiden Arbeitskreise »Altstadt intern« und »Altstadtfest« sowie den zusätzlichen Beisitzer in die Vorstandsarbeit einbringen können. Immerhin hatte der gesamte Vorstand um Klaus-Dieter Weiner und eine überschaubare Zahl weiterer Aktive, darunter zunehmend zahlreiche Bewohner aus anderen Stadtteilen, die Bürgerinitiative und das Altstadtfest in den letzten 12 Jahren am Laufen gehalten. Riss Vor diesem Hintergrund mussten die Wahlgänge einen Riss in der Bürgerinitiative erzeugen. Dieser wurde schon auf der Jahreshauptversammlung deutlich sichtbar und verstärkte sich in den nachfolgenden Tagen zur Katastrophe: Hermann Heller-Jordan sprach die gefährliche Situation auf der Jahreshauptversammlung an: »Wir haben uns überlegt: Wir müssen etwas Neues machen, neue Ideen für das Altstadtfest verwirklichen. Das ist kein Affront gegen den abgewählten Vorstand. Ich möchte nicht, dass hier Gräben aufgemacht werden. Ich würde mir wünschen, dass ihr weiter mitmacht«, wandte er sich an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder. Da war das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Raimund Kemper Weihnachtsgeld von die für Ihre neue e Wunschbrille! 2 Bei der Auswahl einer Fern- oder Lesebrille in Ihrer Sehstärke erhalten Sie bis 31. 12. 2017 50.- Euro Preisvorteil. * Bei der Auswahl einer neuen Gleitsichtbrille in Ihrer Sehstärke erhalten Sie bis 31. 12. 2017 100.- Euro Preisvorteil. * * Gültig ab einem Auftragswert von 250.- Euro (Fern- oder Lesebrille) bzw. 500.- Euro (Gleitsichtbrille). Je Auftrag und Kunden kann nur ein Gutschein eingelöst werden. Nicht mit anderen Aktionen / Preisvorteilen kombinierbar. Rennefeld und Oesterschlink GmbH & Co. KG Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz) · Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65 Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49 · Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41 Oelde · Geiststr. 7-11 · Tel.: 0 25 22 / 8 32 05 62 www.diezwei-hoerenundsehen.de

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