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Das Stadtgespräch Januar 2016

Das Magazin für Rheda-Wiedenbrück

4 Das

4 Das Stadtgespräch DER GEWERBEVEREIN WIEDENBRÜCK E.V. WÜNSCHT EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST UND ALLES GUTE FÜR DAS NEUE JAHR. Axel Sträter vom Gewerbeverein Wiedenbrück und Bettina Windau von der Bürgerstiftung stellen das erste rote Schweinchen auf dem Christkindlmarkt auf. noch bis zum 23.12.2015 stellt worden sind, um Kunden dazu anzuregen, ihr Kleingeld zugunsten des Bildungsfonds zu spenden, kommen nun bei der Unterstützung der Flüchtlinge wieder zum Einsatz. Der Gewerbeverein Wiedenbrück hatte die Idee, auf dem Christkindlmarkt die roten Schweinchen in die Hütten zu stellen, um Geld für den neu gegründeten Flüchtlingsfonds zu sammeln, der von der Bürgerstiftung koordiniert wird. Das Geld wird auf Antrag an Vereine, Engagierte oder Institutionen verteilt, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge einsetzen und dafür Finanzmittel benötigen. »Das sind ganz unterschiedliche Dinge wie Fahrtkostenerstattung für einen Ausflug, Geld für Sprachkurse, für Projekte mit Kindern, für einen gemeinsamen geselligen Abend oder für Sportkleidung, wenn sich Vereine in Sachen Sport engagieren«, erzählt Bürgerstiftungsvorsitzende Bettina Windau. Im Topf des Flüchtlingsfonds sind derzeit rund 20.000 Euro bei ständiger Bewegung. Damit Geldspenden, egal ob klein oder groß, zielgerichtet und wirkungsvoll eingesetzt werden können, hat die Bürgerstiftung zwei zentrale Spendenkonten eingerichtet. »Die Flüchtlingshilfe ist für die Stadt eine langfristige Aufgabe, für sie die Unterstützung aus der Bevölkerung benötigt«, meint Axel Sträter vom Gewerbeverein, der als erster sein rotes Schweinchen in seinem Stand platzierte. Er findet es besonders schön, dass die Spenden bei der Bürgerstiftung gebündelt und gezielt verteilt werden. »Da weiß man einfach, dass es die Bedürftigen auch erreicht«, so Sträter. Info: www. buergerstiftung-rhwd.de Wiedenbrück setzt bei der Weihnachtsbeleuchtung auf LED-Technik Seit vielen Jahren erstrahlt Wiedenbrück in dem Glanz der vorweihnachtlichen Illuminierung. Die Menschen erfreuen sich an den stimmungsvoll leuchtenden Lichtern in der Innenstadt. Die Weihnachtsbeleuchtung grüßt von dem St. Aegidius-Kirchturm, den Giebeln und auf dem Christkindlmarkt. In diesem Jahr setzt Wiedenbrück verstärkt auf LEDs, um in der Innenstadt die adventliche Stimmung zu schaffen. Den Anfang machten einige Hausbesitzer bei der Giebelbeleuchtung. Der Gewerbeverein plant nach der LED-Illuminierung des Kirchturms im nächsten Jahr, die große Weihnachtstanne im Herzen des Christkindlmarktes im LED-Licht erstrahlen zu lassen. Auch wenn dieses teurer ist als die herkömmlichen Leuchtmittel, empfiehlt sich seine Verwendung, denn es verbraucht deutlich weniger Strom und kann damit mit einem ruhigen Gewissen zur Außenbeleuchtung eingesetzt wer-

5 Vizebürgermeister Norbert Flaskamp, das Wiedenbrücker Engelchen und Klaus Westermann Vorstand des Gewerbevereins, eröffneten gemeinsam den Christkindlmarkt. den. Ein weiterer Pluspunkt ist die längere Haltbarkeit der LEDs. Zudem schneidet der LED-Lichterschmuck auch bei der Sicherheit besser ab, weil LEDs mit weniger elektrischer Spannung auskommen. Diese Funktion übernimmt ein vorgeschaltetes Sicherheitsnetzteil, indem es die Steckdosenspannung reduziert. Dadurch ist die Gefahr eines Stromschlages für den Anwender nicht mehr gegeben, falls eine Lichterkette beschädigt ist. Den Start in die LED- Beleuchtung finanziert die RWE. Sie sponsert die Anschaffung der weiß strahlenden LED-Leuchten. Der Gewerbeverein dankt dem Unternehmen für die Unterstützung bei der Umstellung der vorweihnachtlichen Illuminierung auf die effizientere LED-Technik. »LAUFEN UND GUTES TUN« UNTERSTÜTZT KINDERHOSPIZ IN BETHEL 15.000 Euro für den »Weg nach Hause« Das Team von »Laufen und Gutes tun« freute sich in diesen Jahr insgesamt 15.000 Euro persönlich als Spende an »Der Weg nach Hause« im Kinderhospiz in Bethel überreichen zu können. Damit wurden in der 11-jährigen Vereinsgeschichte sagenhafte 155.000 Euro an Spendengeldern an die DKMS und Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung überreicht. Stefan Schwalfenberg und sein Team aus Pflegekräften und Kinderärzten freuten sich sehr auf diesen inzwischen zur Tradition gewordenen Termin. In der Rückschau berichtet er über das vergangene Jahr, in dem die ambulante Rufbereitschaft für die zuhause betreuten Familien mit den Spendengeldern von »Laufen und Gutes tun« installiert werden konnte. Durch die Ansiedlung von »Der Weg nach Hause« im Kinderhospiz ist es möglich, Familien mit Kindern, die an einer lebensverkürzenden Erkrankung leiden, sowohl medizinisch als auch psychologisch zuhause zu betreuen. Schwalfenberg sprach von 50 Familien pro Quartal, die inzwischen von 2 Teams versorgt werden. Dabei erstreckt sich das Gebiet von Minden bis ins Sauerland, wobei durchschnittlich 25 km pro Besuch zurückgelegt werden. Diese Fahrten werden von einem Team mit einem von Skoda Deutschland gesponserten Fahrzeug zurück gelegt, das andere Team nutzt dafür die privaten Pkws. Konkret bat Schwalfenberg das Team von »Laufen und Gutes tun« zu prüfen, ob man sich eine spendenfinanzierte Patenschaft für ein 2. Fahrzeug vorstellen könne. Die Kinderärzte Dr. Husemann und Dr. Schürmann, die seit Neuem das Team um Schwalfenberg

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