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Das Stadtgespräch Februar 2019

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42 Das Stadtgespräch Noch gibt es Open-Air-Feeling für die Bühnenbauer. (V. l.) Amelie Dämmer, Guido Erlenkötter und Aron Gärtner von der Musical-Fabrik PORTRAIT-SERIE Mein Stück Stadthalle Von Andreas Kirschner Rheda-Wiedenbrück bekommt eine neue Stadthalle und an dieser Stelle kommen Menschen zu Wort, die an dem Entstehen der Halle beteiligt sind. Jeder von ihnen präsentiert sein »Stück« Stadthalle. Mitte Januar ist mein Interviewpartner Guido Erlenkötter vom Verein Musical-Fabrik e. V. Er hat fleißige Helfer vom Kooperationspartner Jugendwerkstatt Zuversichtlich und selbstbewusst arbeitet Guido Erlenkötter für die Premiere des »Medicus«. Kultur der FARE mitgebracht. Andreas Kirschner: Was ist Ihre Funktion beim Bau der Stadthalle? Guido Erlenkötter: Ich entwerfe das erste Bühnenbild. Wir von der Musical-Fabrik beschäftigen uns schon jetzt mit den Ausmaßen der Bühne. Ich überlege, wie sich die Szenen darstellen lassen und mache Zeichnungen. Zusammen mit der Jugendwerkstatt Kultur basteln wir erste Modelle. Später helfen die Jugendlichen zweimal pro Woche das große Bühnenbild zu bauen. Wichtig ist flexibel zu planen, weil wir während der Vorstellung umbauen müssen. Vorne wird gespielt und hinten werden Kulissen geschoben. Die neue Halle ist für uns ein großer Fortschritt, weil es in Zukunft Seitenbühnen gibt, wo Kulissen bereitgestellt werden können. Im Reethus war es sehr eng und Dekorationen mussten wir sogar in den Garderoben zwischenlagern. Andreas Kirschner: Was ist Ihr persönliches Lieblingsstück beim Bau der Stadthalle? Guido Erlenkötter: Mein Stück Stadthalle ist das erste Bühnenbild. Mit unserem Musical-Projekt »Der Medicus« sind wir schon intensiv in die Planung eingestiegen. Ansonsten mag ich besonders die geplante ansteigende Bestuhlung, weil man dann auch von hinten gut die Bühne überblicken kann. Generell bin ich froh, dass wir mehr Platz haben werden. Bei den Umbauten müssen wir keine Sorge mehr haben anzuecken. Im Dunkeln knirschend hängen bleiben und gleichzeitig wissen, die Deko muss jetzt auf die Bühne, das ist nicht so toll. Diese Angst wird uns weitgehend genommen. Andreas Kirschner: Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Stadthalle? Guido Erlenkötter: Mein größter Wunsch ist, dass alles passend fertig wird. Die Premiere wird am 19. März 2020 sein und spätestens eine Woche vorher müssen wir loslegen. Auf Dauer wäre es interessant, wenn durch die Stadthalle eigene kulturelle Angebote aus unserer Stadt gepusht werden. Ich denke an kleine Theater- und Musikgruppen. Das Bauwerk selbst macht optisch viel her. Es liegt mitten zwischen Rheda und Wiedenbrück. Ich erwarte, dass es eine Bereicherung für die Bevölkerung sein wird. Und vielleicht gelingt es ein paar bekannte Künstler nach Rheda-Wiedenbrück zu holen. Viel Arbeit mit dem »Medicus«. Modelle der Bühnenbilder entstehen. Szenenwechsel in schneller Folge werden zur Herausforderung.

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Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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