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Das Stadtgespräch Februar 2018

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40 Das Stadtgespräch Dr. Hugo empfiehlt Wenn draußen gerade kein Schnee liegt und es ungemütlich ist, spielen wir eben einfach im Haus! Dazu habe ich euch ein kleines, spannendes Geschicklichkeitsspiel mitgebracht und im Suchbild ein paar Fehler versteckt. Und vielleicht kommt der Schnee dann ja doch noch... Euer Dr. Hugo Ihr braucht dazu: - 2 bis 4 Mitspieler (ab etwa 6 Jahre) - ein Blatt Papier - ebenso viele (möglichst unterschiedlich farbige) Stifte wie Spieler - eine feste Unterlage, z.B. einen Tisch Um es später den anderen schwieriger zu machen, dürft ihr auch gerne einige Umwege zum Ziel machen. Jede einzelne Berührung und jedes Absetzen bedeutet einen Strafpunkt, den ihr als Strich neben dem Namen des Spielers vermerkt. Dann darf der Spieler, der zwei Kreise verbunden hat, zwei neue ankreuzen, die der nächste verbinden muss. Wer auf eine Linie auffährt, erhält zwar einen Strafpunkt, kann diese aber wie eine »Straße« benutzen, um möglichst nahe an sein Ziel zu gelangen. Denn nur jede neue Berührung zählt und nicht, wenn man mit dem Stift wirklich ganz genau auf der Linie bleibt. Wenn alle Kreise verbunden sind und somit unser Kuddelmuddel fertig ist, hat der Spieler mit den wenigsten Strafpunkten gewonnen. Viel Spaß! Regeln Zeichnet ein rechteckiges Feld auf das Papier. Darin zeichnet ihr eine gerade Anzahl vieler kleiner Kreise. Außerhalb des Feldes schreibt ihr die Namen der Mitspieler. Dann geht es reihum: der erste Spieler kreuzt zwei Kreise an. Der nächste Spieler muss diese mit einer Linie verbinden, ohne weitere Kreise, gezeichnete Verbindungslinien oder den Rand des Feldes zu berühren und ohne den Stift abzusetzen. Dr. Hugo: »Ich habe schon mal mit Rosi gespielt – und so sieht das dann aus ...« Lösung des Rätsels: Seite 49

41 (V. l.) Franz Westhoff (DRK-Vorstand), Tanja Grümer (Referentin im Familien-Ministerium), Johannes Granas (DRK-Vorstand), Ernst Sebbel (FDP), Marissa Fürstin zu Bentheim- Tecklenburg (DRK-Vorsitzende), Patrick Büker (FDP), Heidi Grabe (Kitaleiterin), Andreas Bothe (Staatssekretär im Familienministerium), Marc Lürbke (stv. Vorsitzender der FDP- Landtagsfraktion), Andrea Jochim (DRK-Geschäftsführerin) KITA »ABENTEUERLAND« Eltern nutzen flexible Betreuungs zeiten äußerst verantwortungsvoll (Kem) »Das seit August 2016 laufende Projekt ›Flexible Kinderbetreuung‹ macht richtig Spaß. Die Eltern sind sehr zufrieden mit diesem Angebot. Sie brauchen es. Alleine wegen der flexiblen Arbeitszeiten. Und die Eltern gehen sehr verantwortungsvoll damit um«, erklärte die Leiterin Heidi Grabe von der DRK-Kita »Abenteuerland«. Alle vier DRK-Kitas in der Doppelstadt haben diese Erfahrung gesammelt. In diesen Einrichtungen können die Eltern zu dem gebuchten Stundenkontingent von 25, 35 oder 45 Stunden spontan, fest oder wochenweise Betreuungszeiten dazu buchen. Die Gründe für die Buchung von zusätzlichen Zeiten sind unterschiedlich: sei es, weil im Beruf plötzlich mehr Arbeit anfällt, das abholende Elternteil im Stau auf der Autobahn festsitzt oder immer an einem bestimmten Wochentag länger arbeiten muss. Sehr interessiert an den Erfahrungen zeigten sich die vom FDP-Ortsverein eingeladenen Gäste, der FDP-Staatssekretär im Familienministerium des Landes NRW Andreas Bothe und der Vize- Fraktionsvorsitzende der FDP im NRW-Landtag, Marc Lürbke. Sie stimmten in dem Lob überein: »Ihr Angebot ist passgenau. Es ist eine tolle Offerte, die genau eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe erfüllt. Wir werden Ihre positiven Erfahrungen für unsere Arbeit mit nach Düsseldorf nehmen«. Der örtliche Jugendhilfeausschuss teilte diese positive Bewertung des Projekts im Frühjahr 2017 nicht. Entgegen des Verwaltungsvorschlags sprach er sich mehrheitlich gegen eine finanzielle Unterstützung des Modells aus. Auch der Versuch der FDP- Ratsfraktion auf der Ratssitzung vom 18. Dezember diese im Haushalt 2018 zu verankern scheiterte. Dabei könnten die DRK-Kitas die finanzielle Unterstützung gut für den Ausgleich finanzieller Einbußen gebrauchen, die beispielsweise bei der Kita »Abenteuerland« durch die Umwandlung von fünf 45 Stunden-Plätze in 25 Stunden- Plätze im Zuge des Projekts entstanden sind. Tanja Grümer, Referentin aus dem Familienministerium, versuchte zu trösten: »Sie erfüllen die Voraussetzungen für das Bundesprogramm ›Kita Plus‹. Das läuft zwar seit 2016. Aber es werden noch Fördermittel vergeben«. SchülerInnen aus der 7a, Schulleiter Jörg Droste (2.v.r.), die Lehrerinnen Carmen Gladbach und Kerstin Spieker (l.) sowie vom DRK Andrea Jochim (r.) und Helmut Dohmen (3.v.l.) PROJEKT VON EINSTEIN-GYMNASIUM UND DRK Herzenswünsche erfüllt Kem) »Einmal den Mädchen und Jungen der Tanz-AG beim Einstein-Gymnasium bei ihrem Tun zuschauen und vielleicht auch mittanzen können«, so lautete der sehnsüchtige Wunsch eines Mitgliedes der Gruppe für Menschen mit dementieller Erkrankung des DRK. Die Einsteiner erfüllten diesen Wunsch sehr gern. Insgesamt gaben die Mädchen und Jungen aus den Kindertagesstätten und Flüchtlingsspielgruppen sowie die Mitglieder aus den Seniorengruppen und die vom DRK betreuten Obdachlosen im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit dem Einstein-Gymnasium 163 Wünsche ab. Die Einstein-Schülerinnen und -Schüler versuchten einzeln, in Gruppen oder als Klasse möglichst viele Wünsche zu erfüllen. In manchen Fällen standen ihnen auch ihre Eltern und Lehrer dabei zur Seite. Die geäußerten Wünsche sind ganz unterschiedlicher Art: Neben materiellen Wünschen, z. B. nach Lebensmitteln, Süßigkeiten, Spielzeug oder Kinderkleidung werden ebenso häufig nicht materielle Wünsche, beispielsweise ein gemeinsamer Spiel- oder Backnachmittag und das Vorspiel auf einem Instrument geäußert. Die strahlenden Augen der Beschenkten sowie liebe Danksagungen oder Grüße beglücken die selbstlosen Helferinnen und Helfer des Einstein-Gymnasiums. Schulleiter Jörg Droste, die Projekt begleitenden Lehrerinnen Carmen Gladbach und Kerstin Spieker sowie vom DRK Rheda-Wiedenbrück die Geschäftsführerin Andrea Jochim und der Leiter des Sozialen Arbeitskreises Helmut Dohmen freuen sich, dass das gemeinsame Projekt alljährlich eine sehr positive Resonanz findet.

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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