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Das Stadtgespräch Februar 2017

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28 Das Stadtgespräch ERSTE BILANZ Stephan Pfeffer seit 100 Tagen Bauamtsleiter Für Ihre Fragen rund um das Thema Immobilie stehen Ihnen Vera Keßeler sowie unser gesamtes Team jederzeit gerne zur Verfügung. Lehnen Sie sich bequem zurück! Sie wollen Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung verkaufen? ... wir machen das gerne für Sie. diskrete, seriöse Bewertung stilvolle Präsentation und Vermarktung Ansprache ausgewählter Kunden persönliche, professionelle Begleitung Für Sie vor Ort! Beraternachmittage in der Kreissparkasse. Rheda: am 1. Dienstag im Monat Wiedenbrück: am 1. Donnerstag im Monat von 14.30 - 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Für Ihre Fragen rund um das Thema Immobilie stehen Ihnen von der SKW Vera Keßeler sowie von der Kreissparkasse Rainer Hagemeister und Michael Berghoff gerne zur Verfügung. Ruhiges Wohnen in Innenstadtnähe! Wiedenbrück: 5 Eigentumswohnungen, Neubaustandard KfW 55 mit kontrollierter Be- und Entlüftungsanlage, Erdwärme, sympathische Fußbodenheizung, bequemer Aufzug, 3 ZKB mit ab € 199.500€ 309.000 Vera Keßeler, 05241/9215-18, Objekt-Nr.:1447 R Perfekt für die große Familie! Ruhige Wohnlage von Wiedenbrück, Nähe Piuskirche, Nähe Grundschule/Kindergarten, solides EFH von 1977, ca. 165 m² Wfl., Wintergarten, 2 Bäder, auch als 2FH nutzbar, Garage, 506 m² GS, € 295.000 Bedarfsausweis, Gas, 219 kWh (m²·a), EEK G Ursula Kreft, 05241 / 9215-14, Objekt-Nr.: 3547 G KW Haus & Grund Immobilien GmbH Strengerstraße 10 33330 Gütersloh 05241 / 9215 - 0 www.skw.immobilien Diplom-Architekt und Regierungsbaumeister Stephan Pfeffer (53) trat am 1. November den Dienst als Technischer Beigeordneter bei der Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück an. Kurz vor dem Ende der ersten 100 Tage befragten wir ihn zu seinem neuen Dienstort und Aufgabenfeld. Stadtgespräch: Wie gefällt es Ihnen in Rheda-Wiedenbrück? S. Pfeffer: Mir und meiner Frau gefällt es hier in Rheda-Wiedenbrück sehr gut. Es ist eine schöne und sehr offene Stadt, in der wir gerne unseren neuen Lebensmittelpunkt haben. Mitte April ziehen wir nach Rheda-Wiedenbrück um. Bis dahin habe ich eine Zwei-Zimmer-Wohnung in Rheda-Wiedenbrück. Stadtgespräch: Wie fühlen Sie sich an Ihrem neuen Arbeitsplatz? S. Pfeffer: Von meinem ersten Tag an bin ich von meinen Kolleginnen und Kollegen genauso wie vom Bürgermeister direkt in die verschiedenen Themen einbezogen worden. Dadurch habe ich die Organisationsstrukturen und die Mitarbeitervielfalt schnell verstehen gelernt. Ich fühlte mich sehr schnell im Team aufgenommen und als Mitglied voll akzeptiert. Ich erlebe mein Aufgabenfeld im Geschäftsbereich III – Bauverwaltung, Denkmalpflege, Bauordnung, Stadtplanung und Tiefbauamt – als sehr gewinnbringend. Die verschiedenen Bereiche bieten mir viele Handlungsfelder bei meinem Lieblingsthema »Gestalten«. Von Aktionismus und der Vorstellung, alles anders machen zu müssen, halte ich nichts. Lernen, Verstehen, Beziehungen aufbauen sehe ich als wichtige Aufgaben. In mehreren Handlungsfeldern konnte ich bereits tätig werden. Stadtgespräch: Dazu gehört der Ringschluss beim Südring. Wie geht es hier weiter? S. Pfeffer: Bis zum 20. Dezember konnten Eingaben durch betroffene Bürger und durch die Träger öffentlicher Belange gemacht werden. Um die 100 Eingaben wurden gemacht, die nun in der kommenden Zeit erfasst, bewertet und gewichtet werden müssen. Wenn das Verfahren abgeschlossen ist, wird ein Erörterungstermin mit allen Einwendern stattfinden. Die Zeitachse und das weitere Vorgehen mit den Eingaben wird voraussichtlich Ende Januar mit der Bezirksregierung als Verfahrensträgerin abgestimmt werden. Interessenten finden weitere Informationen unter www.o-sp.de/ wiedenbrueck/plan/uebersicht. php?M=5&L1=7&pid=29398 Stadtgespräch: Ebenfalls die Schaffung bezahlbaren Wohnraums steht auf Ihrer Agenda. Beim städtischen Wohnungsamt und der KHW Kommunale Haus und Wohnen ist das Problem schon lange bekannt. Vor Jahren hatten SPD, Bündnisgrüne und UWG auf den dringenden Bedarf hingewiesen. Ebenfalls das Stadtgespräch hat mehrfach darüber berichtet. Nun hat sich auch die CDU des Themas angenommen und eine Wohnraumanalyse eingefordert, um daraus Notwendigkeiten, Bedarfe und Entwicklungspotenziale ableiten zu können. S. Pfeffer: Diese können in einem zweiten Schritt in Maßnahmen überführt werden, da unbestritten zusätzlicher Wohnraum in Rheda-Wiedenbrück erforderlich ist. Dies ist zum einen allgemein auf das weiterhin prognostizierte Bevölkerungswachstum zurückzuführen inkl. der Trends zu steigenden Wohnflächenbedarfe sowie zu Single-Haushalten. Zum anderen führen aber auch die auslaufenden Bindungsfristen im Öffentlich geförderten Wohnungsbau sowie die verstärkten Investitionen im gehobenen Sektor des Wohnungsmark-

29 Diplom-Architekt und Regierungsbaumeister Stephan Pfeffer (53) ist seit dem 1. November 2016 neuer Technischer Beigeordneter bei der Stadtverwaltung. tes in Rheda-Wiedenbrück derzeit zu einer Verknappung des Wohnungsangebotes im Bereich des bezahlbaren Wohnraums. Die Politik fordert zunehmend die Abdeckung des bislang »spürbaren Bedarfs«, in dem bei der Entwicklung von neuen Baugebieten – Beispiel Kaiserforst – auch die Errichtung von Gebäuden im Öffentlich geförderten Wohnungsbau gefordert werden. Auch bei den anstehenden Entwicklungen, beispielsweise der Fläche »Pflug« wird in diesem Sinne agiert. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Schaffung bezahlbaren Wohnraums zu fördern. Stadtgespräch: Inwieweit werden Sie dabei das Potenzial der KHW Kommunale Haus und Wohnen GmbH für die Bedürfnisse Rheda- Wiedenbrücks nutzen? S. Pfeffer: Der Bürgermeister und ich haben uns hierzu schon in intensiven Gesprächen mit KHW- Geschäftsführer Tobias Schirmer ausgetauscht. Näheres kann ich dazu noch nicht sagen. Stadtgespräch: Wie geht es mit der Förderung des Einzelhandels weiter? Grundsätzlich ist Rheda-Wiedenbrück gut versorgt. Die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes dient der Stärkung der Innenstädte. Durch die Erstellung einer Liste mit zentrenrelevanten Sortimenten kann der Einzelhandel im Stadtgebiet gesteuert werden. Festzustellen ist, dass es nur wenige Erweiterungspotenziale innerhalb der bestehenden Innenstädte gibt. Aufgrund dessen sollen die Bereiche »Auf der Schanze« und an der »Kolpingstraße« als Potenzialflächen ausgewiesen werden. Hier ist innenstadtnah eine Ergänzung der bestehenden Strukturen denkbar. Stadtgespräch: Inwieweit wurde nach dem Scheitern der bisherigen Pläne ein neues Konzept für den Bereich Auf der Schanze entwickelt und welche weiteren Schritte sind hier und an der Kolpingstraße geplant? Die Entwicklung auf der Schanze ist mit den neuen Vorgaben durch die Bezirksregierung nicht gescheitert. Es wird an weiteren Konzepten gearbeitet, um diesen wichtigen Bereich des Stadtteiles Wiedenbrück weiter zu entwickeln. Der Bereich der Kolpingstraße steht im Fokus von Investoren, die jedoch erst dann zum Zuge kommen können, wenn der Bereich durch das Einzelhandelskonzept durch den Rat der Stadt offiziell als Potenzialfläche beschlossen wird. Stadtgespräch: Für das frühere Pott-Hartwig-Gelände wurde nach einer Mehrfachbeauftragung ein favorisiertes Projekt kreiert. Wie geht es hier weiter? S. Pfeffer: Derzeit werden seitens der Verwaltung Gespräche geführt, um zu prüfen, ob auf der Fläche ein Gesundheitszentrum errichtet werden kann. Hiervon werden sich zum einen eine Stärkung der Innenstadt und zum anderen eine Unterstützung der Ärzteversorgung versprochen. Ob die Fläche für die mit einem Gesundheitszentrum erforderlichen Nutzungen geeignet ist, wird derzeit durch ein Architekturbüro geprüft. Zu den Ergebnissen werden voraussichtlich Ende Januar Gespräche geführt werden. Die Politik hat in der Vergangenheit immer wieder deutlich gemacht, dass auf der Fläche eine Nutzung erwartet wird, die einen Mehrwert für die Innenstadt bringt. Eine einfache Entwicklung im Bereich Wohnen wird nicht gesehen. Einbruchschutz finanziert mit Zuschüssen der KfW Zeigen Sie Einbrechern die rote Karte: mit einbruchhemmenden Fenstern und Türen. mit dem neuen KfW-Förderprogramm für einbruchsichernde Maßnahmen seit 19.11.2015. mit uns als Fachpartner für Ihre Sicherheit. www.liermann-fenster.de Mehr Sicherheit für Ihre vier Wände! Hans Dieter Liermann Burgweg 61 a 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 0 52 42 / 55 00 18 mobil 01 74 / 7 52 07 98 mail@liermann-fenster.de

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