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Das Stadtgespräch Februar 2017

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24 Das Stadtgespräch Ihr Fachbetrieb für Fenster und Haustüren mit Sicherheit Sicherheit Nach- und Umrüstung für Fenster & Haustüren Rollläden Wartung & Reparatur Insektenschutz aus eigener Herstellung Wir sind Mitglied im Netzwerk »Zuhause sicher«. Es geht um Ihre Sicherheit! Am Woestekamp 6 · Rheda-Wiedenbrück · 0 52 42 / 4 66 12 · www.fechtelkord-fenstertechnik.de Containerstandort Gütersloher Straße TONNENWEISE WILDER ABFALL Die Stadt und der Müll Gut dass die Müllmänner nicht streiken! Sonst sähe unsere schöne Stadt nicht mehr grün aus, sondern Plastiktüten, Farbeimer, ausgediente Elektrogeräte wären der Blickfang in Rheda-Wiedenbrück und würden der Stadt ein übel riechendes Schmuddelimage verpassen. Da sind die Leute von »Pro Arbeit«, die wöchentlich die Containerstandorte von dem befreien, was dort nicht hingehört. An manchen Stellen ist die illegale Entsorgungswut so groß, dass die Pro Arbeit-Mitarbeiter sogar zweimal die Woche anrücken müssen. Immer mehr Müll Insgesamt sind wir Rheda-Wiedenbrücker ja sauber und entsorgen unseren Abfall in die Rest-, Papierund Komposttonnen. Auch die gelben Säcke werden brav gefüllt. Und da kommt was zusammen. Erst kürzlich bilanzierten die Statistiker des Landes NRW: 401 Kilogramm Müll fällt pro Kopf und Jahr durchschnittlich an, die kaputten Elektrogeräte nicht mitgerechnet. Ein »Glückwunsch« ist da nicht fällig. Schließlich ist in den vergangenen zehn Jahren unsere Müllproduktion gestiegen, immerhin um gut 10 Kilogramm und Kopf. Müllvermeidung ist das nicht! Abfall im Wald Auswüchse dieser Unart sind womöglich die wilden Müllkippen zum Beispiel im Wald und entlang der Ems. Ralf Külker hat viele Fotos im Internet veröffentlicht und die Stadtverwaltung auf den wilden Müll aufmerksam gemacht. Unter der unten angegebenen Internetadresse hat er auf der Facebookseite »Wenn du aus Rheda Wiedenbrück kommst...« mit vielen Bildern die illegale Müllentsorgung dokumentiert. Als »Weihnachten in Rheda Wiedenbrück 2016« gab es einschlägige Eindrücke. Aber das sind – leider – nur einige Beispiele. Insgesamt müssen die Müllentsorger der Stadt jährlich 28 Tonnen wilden Müll entsorgen, soviel waren es nach Angaben der Stadt 2015. Viele Saubermänner helfen Vermutlich ist es noch mehr, denn auch die Mitarbeiter des »Landesbetrieb straßen.nrw« müssen immer wieder ausrücken, um zum Beispiel an den Autobahnauffahrten Verpackungen von Fast Food und Getränken einzusammeln. Lobenswert sind da auch die ehrenamtlichen Reinigungsaktionen verschiedener Initiativen. So machen jährlich mehrere hundert Freiwillige beim Stadtputztag mit (dieses Jahr am 18. März, Anmeldung noch bis zum 2. März unter Tel. 963233 oder umwelt@rh-wd.de). Dann wird jeweils deutlich, wie viel Müll achtlos auf Straßen, öffentliche Beete und in die Landschaft geworfen wird. Dank der vielen Saubermänner und -frauen bleibt Rheda Wiedenbrück schön sauber. Danke... Ralf Külker auf Facebook (erreichbar für angemeldete Mitglieder)

anzeige 25 PFLEGEDIENST 2000 Pflege, die zum Leben passt Ein selbständiges, selbstbestimmtes und sicheres Leben in den eigenen vier Wänden führen: Dieses Versprechen löst der Pflegedienst 2000 jetzt auch in Rheda-Wiedenbrück ein. Am Ostring haben die Pflegespezialisten aus Gütersloh ihren fünften Standort eröffnet. Hier ist seit kurzem auch die Heimat von Marie-Therese Brandherm (70) und Robert Ungaro (89). Die beiden an Demenz erkrankten Senioren leben in der angegliederten Wohngemeinschaft. Wer die wohnlich gestalteten Räume betritt, wird freundlich begrüßt. Nicht nur vom Team des Pflegedienstes, auch Marie-Therese Brandherm ist zur Stelle, um die Besucher willkommen zu heißen. Die 70-jährige ehemalige Grundschullehrerin ist an Demenz erkrankt und lebt seit zwei Monaten in der angegliederten Wohngemeinschaft, ihr Zimmernachbar Robert Ungarao (89) zog zwei Wochen nach ihr ein. Im Sommer 2016 hat der Pflegedienst 2000 am Ostring in Wiedenbrück seinen fünften Pflegestützpunkt errichtet Leben, Pflegen, Betreuen, Büroarbeit – das geht hier Hand in Hand. Die beiden Bewohner – mitten drin und dabei, 24 Stunden am Tag liebevoll betreut. Man merkt, wie gut das tut. Direkt gegenüber den WG- Zimmern liegt das Team-Büro. Hier planen die sieben MitarbeiterInnen ihre Touren für die Pflege und Betreuung ihrer ambulanten Klienten. Auf dem Programm steht die ganze Bandbreite pflegerischer Versorgung. Zudem kümmern sie sich um chronische Wunden, betreuen an Demenz Erkrankte in der eigenen Wohnung und begleiten Menschen palliativ bis ans Lebensende. Für das Familienunternehmen aus Gütersloh, mit fünf Pflegestützpunkten u.a. in Steinhagen und Rietberg, ist das respektvolle wie fürsorgliche Miteinander besonders wichtig. „Ein offenes Ohr und ein liebes Wort gehören für uns dazu. Denn nur Wärme kann Wärme erzeugen“, erläutert Geschäftsführer Carsten Portz die Philosophie. Ab Frühjahr wird noch mehr Leben in den Ostring 14 kommen, denn in direkter Nachbarschaft entstehen 16 barrierefreie Wohnungen. Deren Mieter können wie alle Rheda- Wiedenbrücker die Leistungen des Pflegedienstes einzeln oder als Gesamtpaket in Anspruch nehmen. Auch ein Hausnotruf wird angeboten. Und wer weiß, vielleicht gibt es unter den neuen Nachbarn sogar einige, die genauso leidenschaftlich singen wie WG-Bewohnerin Marie- Therese Brandherm. Sie freut sich jedenfalls schon sehr darauf. 2 2 Mehr Informationen: 05242 578 85 22

Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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