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Das Stadtgespräch Dezember 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück MeinRHWD

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Das Stadtgespräch Dezember 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück MeinRHWD

NEUE ZEIT. NEUE WEGE.

NEUE ZEIT. NEUE WEGE. Wir gratulieren zur 600. Ausgabe des Stadtgesprächs FAMILIENUNTERNEHMEN: Seit mehr als 50 Jahren lokal verwurzelt in Rheda-Wiedenbrück. toennies.de Ladengeschäft Familie Tönnies in den 1960er Jahren in Rheda. R Riesiger Pumptrack wird in Kürze Wirklichkeit Super Spaß für Jung und Alt im Flora-Westfalica-Skatepark (Kem) Wir freuen uns, dass wir mit dem geplanten Pumptrack eine weitere tolle Attraktion für die Kinder und Jugendlichen in Rheda-Wiedenbrück schaffen können«, sagten der Flora Westfalica-Geschäftsführer Sebastian Siefert und der Aufsichtsratsvorsitzende Ralf Harz auf Nachfrage gegenüber dem Stadtgespräch. Hier seien die nun zugesagten Gelder aus dem Förderprogramm »Moderne Sportstätten ’22« des Landes NRW optimal angelegt, so der Geschäftsführer. Von der veranschlagten Investitionssumme in Höhe von 180.000 € übernehme das Land 100.000 €. Den Eigenanteil trage die Flora Westfalica. Die Planung für den asphaltierten Pumptrack in unmittelbarer Nachbarschaft zum Skatepark hat die damit beauftragte »Maier Landschaftsarchitektur« aus Köln bereits abgeschlossen. Der Baubeginn hatte sich allerdings verzögert, da die Flora Westfalica erst die Förderzusage vom Land abwarten musste. Dazu Sebastian Siefert: »Wir rechnen damit, dass die Anlage spätestens im Frühjahr 2023 gebaut wird. Die Bauzeit wird voraussichtlich zwischen vier und sechs Wochen betragen. Vorbereitende Arbeiten sind nicht erforderlich«. Die Fläche, auf der der Pumptrack gebaut wird, hat eine Größe von 1.400 qm. Das Besondere der Anlage: Der Pumptrack, als dynamischer Rundkurs geplant, besteht aus einem kleinen Kidstrack für die Jüngeren und dem eigentlichen Pumptrack. Kurven, Steilkurven und Geraden zum Schwungholen wechseln sich ab. Der Parcours erhält eine Länge von ca. 130 Metern. Ein Pumptrack ist eine Art Funpark mit asphaltierter Wellenbahn. Die Anlage eignet sich für Biker, Skateboarder, Scooter, Inlineskater und auch Rollstuhlfahrende. Ihr Standort macht sie zu einer tollen Ergänzung und auch Entlastung der viel frequentierten Skateanlage. Man muss kein Profi sein, um auf dem Pumptrack fahren zu können und Spaß zu haben. Er soll ein Funpark für alle sein: Auf dem Kids Track, der Kinderbahn, können selbst Dreijährige schon problemlos fahren. Der Begeisterung für den Hauptparcours werden nicht nur die Jugendlichen erliegen. Sie wird über alle Altersgruppen hinweggehen, vom Erwachsenen bis zum kleinen Stopsel. Diese faszinierende Erfahrung hört man von bereits existierenden Pumptracks, erfahren wir von dem Geschäftsführer. Er ist überzeugt, dass sie ebenso gut besucht sein wird wie die Skateanlage, auch von Menschen, die nicht aus der direkten Umgebung kommen. 1 Der Standort des Pumptracks in Nachbarschaft zum Skatepark Visualisierung: maier Landschftsarchitektur, Köln 40 Das Stadtgespräch

2 The Voice Company begeisterte in der Kreuzkirche. Chorkonzert der Extraklasse Viel Lob für »The Voice Company« Crt »›Engel‹ von Rammstein schafft ihr nie«, schätzte die musikalische Leiterin und Dirigentin Sandra Botor die für die 28 Sängerinnen von »The Voice Company« nur noch zur Verfügung stehende Zeit zum Einstudieren ein. Das weckte natürlich ihren Ehrgeiz. Und sie haben es geschafft, performten die bekannte Rock-Hymne jetzt bei ihrem Chorkonzert in der ausverkauften Kreuzkirche. Absolut sicher, mit perfekter Vokalpercussion, einem eindringlichen und sicheren Wechsel von Sopran und Alt, hohen und tiefen Tönen sowie einem insgesamt kraftvoll akzentuierten Forte bis zum zarten Piano ließen sie den Ohrwurm unter die Haut der Zuhörenden gehen. Unter dem Motto des Konzertabends »Zwischen Himmel und Hölle« präsentierten sie ebenso sensationell ausdrucksstark den Gloria Gaynor-Klassiker »I Will Survive« und zu stampfend lauter body percussion den Gospel »What happens«. Satire ließ die Zuhörenden gruseln, als die Sängerinnen in Robert Schumanns »Wassermann« einen »fremden Jüngling mit der schönsten Maid in die Wellen des Neckars tanzen ließen« und »Die schöne Tilla« lieber ertrinken als einen roten Rettungsring ergreifen wollte; Refrain: »Nein, rot steht mir nicht, bitte lila!« Boogie-Woogie der schönsten Art ließ das aus ihren Reihen gebildete »Trio 1 Mit einer sensationellen Vielfältigkeit überzeugten die Sängerinnen das Publikum. Bettina Kramer, Annette Jahrbeck und Sylvia Born-Görke« anspruchsvoll und dreistimmig bei dem Hit »Bugle Boy« erklingen, geradezu begnadet unterstützt am Piano von Waltraud Huizing. Ebenfalls zur Höchstform stimmten die Damen begleitet von Body-Percussion (Klatschen, Fußstapfen) bei »Silvie, bring me a little water« von Huddie Ledbetter und vielen weiteren in besonderer Weise interpretierten und anspruchsvoll arrangierten Songs ein. Klar, ohne Zugabe kamen die Akteurinnen nicht in die Garderobe. Mitreißend sorgten sie für Gänsehautfeeling mit ihrem Lieblings-Sacro-Pop- Beitrag »Close to me« als Zugabe. Nicht zu vergessen die eindringlichen Gast-Beiträge des virtuos aufspielenden Dudelsack-Duos Michael Großerohde und Mario Hillebrand sowie der ebenso gelungene Auftritt der vier Gesangssolisten des Männerchores Lyra Lette zur klangvollen Unterstützung der Kleingruppe »Around 8« aus den Reihen des Frauenchors. Tosender Beifall nach besonders gelungenen Inszenierungen und speziell zum Schluss des Konzerts stehender Applaus bestätigte, dass »The Voice Company« mit den von ihr präsentierten »himmlischen und mörderischen Songs« voll ins Herz des Auditoriums getroffen hatte: sängerisch, choreografisch und humorvoll, geistreich moderiert von der Chorleiterin. Ein spezielles Outfit, angefertigt von der bekannten Designerin Annette Görtz, verwöhnte die Augen. In der Pause des zweistündigen Programms konnte man in den Gängen hören: »Sensationell, einfach sensationell!« Die Voice Company dankt für die Unterstützung durch das nordrhein-westfälische Programm »Neustart Miteinander«. Raimund Kemper Das Stadtgespräch 41

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