56 Das Stadtgespräch Dr. Hugo empfiehlt Holt euch den Schnee in euer Kinderzimmer! Bastelt hierfür eine wunderschöne Schneekugel und lasst es wann immer mer ihr mögt schneien. Dazu noch ein paar ner am Fenster und eure Winterlandschaft ist perfekt. Und löst ihr mein Schneemän- Rätsel? Euer Dr. Hugo Ihr braucht: leere Gläser mit Schraubverschluss • kleine Figuren, Tiere, nachtsbaumschmuck o.ä. aus Plastik Weih- • Glitter | Kunstschnee | Pailletten • destilliertes Wasser • Heißklebepistole • Geschenkband Schraubt das 1 saubere Gläschen auf und fragt einen Erwachsenen, ob er euch mit der Heißklebepistole hilft. Klebt die Figur in den Deckel. Drückt die Figur schön fest. 2 3 Füllt jetzt das destillierte Wasser und den Glitter in das Glas. Nehmt den Deckel mit der Figur und schraubt ihn fest auf das Glas. Dreht das Glas um und prüft ob genügend Wasser im Glas ist. 4 Fragt bei diesem Schnitt wieder einen Erwachsenen, ob er euch hilft, den Deckel festzuzuschrauben und mit einer großzügigen Schicht Heißkleber (Vorsichtig heiß!) den Deckel abzudichten. 5 Damit es hübscher aussieht, den Deckel mit schönem Geschenkband umwickeln. Ihr braucht: Transparentpapier • Filzstifte • Klebestift • Kinderschere 2 1 Schneidet aus weißem Transparentpapier ein Rechteck mit ca. 10 cm Breite und 16 cm Länge aus. (Schablone unter www.meinrhwd.de/drhugo) Faltet an den zwei gestrichelten Linien das Papier nach hinten und knickt die überstehende Ecken wie- der zurück. Klebt die Ecken mit etwas Kleber fest. 3 Schneidet den Hut, die Nase, den Schal, den Besen und 2x die Hände aus buntem Transparentpapier aus und klebt sie auf den Schneemannkörper auf. Malt Augen und Mund mit Filzstiften auf. 4 Mit doppelseitigem Klebeband könnt ihr dann den Schneemann an eurem Fenster befestigen. Lösungen der Rätsel S. 61
57 EHRENAMT Özge Erüstün organisiert jährlichen Palamós-Austausch Zum 18. Mal fährt Özge Erüstün zum Austausch nach Palamós, der Partnerstadt Rheda-Wiedenbrücks. Mittlerweile ist sie die Organisatorin der Fahrt, die immer in der ersten Herbstferienwoche durchgeführt wird. »Jedes Jahr kommen bis zu 70 Kinder mit, die in Palamós bei Gastfamilien untergebracht sind«, erklärt die 27-Jährige. Die Organisation beginnt für sie bereits Anfang des Jahres, wenn die Teilnehmer sich anmelden können. Gemeinsam mit der ersten Vorsitzenden Natalia Kowal stellt Özge Erüstün das Programm dafür zusammen. »Ganz wichtig ist dabei der Kontakt mit den Gasteltern, um die Kultur kennenzulernen und sich damit auseinanderzusetzen«. Durch ihr Spanischstudium und ihre Sprachkenntnisse ist die Organisation für sie einfacher. Finanziert wird der Austausch durch Fördermittel und Eigenbeteiligung. Özge Erüstüns Interesse an Palamós ergab sich über den Schulsport. Als Schülerin des Einstein- Gymnasiums hat sie an der Basketball-AG teilgenommen und bei der Austauschfahrt mitgemacht. »Die Erfahrungen vor Ort haben (V.l.): Marta Ruiz und Özge Erüstün sind freitagabends im spanischen Kulturzentrum zum Konversationskurs. mich geprägt und mich natürlich auch zu meinem Spanischstudium geführt«, erklärt sie. Bei der diesjährigen Fahrt unterstützen sie zwei spanische Freiwillige, Francisco Macias und Marta Ruiz. Marta ist jeden Freitagabend im spanischen Kulturzentrum zum Konversationskurs. Dort treffen sich spanischsprechende Rheda-Wiedenbrücker. »Wir freuen uns immer über Interesse, jeder kann sich – unabhängig von den Sprachkenntnissen – melden«, betont Özge Erüstün. FÖRDERVEREIN DER GESAMTSCHULE Segelflug-AG unterstützt Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück können in einer AG in Kooperation mit dem Flugsportverein (FSV) Rheda das Segelfliegen erlernen. Für die Durchführung der AG wurden dringend Lehrbücher benötigt, die durch den Förderverein der Gesamtschule finanziert und zum Saisonende des aktiven Flugbetriebs gespendet wurden. Wolfgang Hillner und Jürgen Brandt, die Vorsitzenden des FSV Rheda, haben die Bücher auf dem Segelflugplatz Oerlinghausen entgegengenommen und sie direkt Freuen sich, dass die Segelflug-AG weitergehen kann: (v.l.) Lennox Wulert, Sven Jückemöller, Mats Wolf, Jürgen Brandt, Lennard Herzog, Lulia Vincze, Wolfgang Hillner an AG-Teilnehmer zur Ausleihe weitergegeben. Sven Jückemöller, Kassenwart des Fördervereins, freut sich: »Durch das zur Verfügung gestellte Unterrichtsmaterial und das ehrenamtliche Engagement der Fluglehrer kann die AG weiter angeboten und finanziert werden«. Die Segelflug-AG fördert individuelle Eigenschaften wie Teamwork und Verantwortungsbewusstsein sowohl am Boden als auch in der Luft. Die Schüler sind in drei verschiedene Alters- und Lernstufen aufgeteilt und bekommen in theoretischen Fächern wie Navigation, Luftrecht und Meteorologie die Grundlagen vermittelt. Begleitet wird die Ausbildung dann am Segelflugplatz Oerlinghausen durch entsprechende Praxiseinheiten mit erfahrenen Piloten bis hin zur Pilotenprüfung.
NR. 541 • Dezember 2017 • 43. J
3 Das Stadtgespräch im Dezember GE
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