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Das Stadtgespräch Dezember 2015

Das Magazin für Rheda-Wiedenbrück

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34 Das Stadtgespräch Schwedenrätsel See in Schottland (Loch ...) Kautabak Lösung: Wirtschaftsprüfer; Korrektor französisch: Schmuckstück Fettgewebe beim Schwein 11 8 elektrisches Küchen- 5 gerät 16 6 danke 14 1 15 Gaststätte Hauptstadt Portugals 3 Strich Tatkraft, Spannkraft ohne Glanz; nicht spiegelnd niedersächsischer Hafen von Bäumen gesäumte Straße scherzhaft für Geigenspieler Medizinerin Besitzer Bergweide Dunkelheit Kunststil aus Frankreich Friedensvogel Getreideart 7 ohne Milde, hart 12 Zarenname Rest im Glas wegen, aufgrund Lebenshauch 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 4 13 Bestand, tatsächlicher Vorrat Ausflug zu Pferde Kontrolleur von Messgeräten Platzmangel Ackerunkraut, Nelkengewächs 2 Endpunkt der Erdachse Kurzwort für Jugendliche(r) Stacheltier Verzagtheit blütenlose Wasserpflanze großes Transportschiff unbestimmter Artikel also, folglich (lateinisch) hierdurch italienische Weinstadt Enterich 10 Kurort in Südtirol afrikanisches Wildpferd Porzellanstadt in Oberfranken kreisförmig Wasserrettungsorganisation (Abk.) veraltet: Predigt, Strafpredigt wunderliche Eigenart Seemannsruf Nadelbaum Schallbecken aus Metall 9 Wunde, Verwundung unterstützen, beistehen Abwandlung, Veränderung Fahrzeugart Verkehrsstockung Eingeweihter (engl.) Unser Lösungswort vom letzten Mal: Andreaskirmes Sudoku Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt. leicht 7 1 6 8 2 9 8 1 6 5 6 9 1 5 1 9 4 8 5 6 5 9 8 4 9 2 3 6 7 3 mittel 6 9 1 7 2 2 9 7 7 5 6 2 4 3 8 3 8 4 1 5 2 8 4 3 2 6

35 WOHNUNGSMARKT-ANALYSE Im Kreis Gütersloh fehlen bezahlbare und Sozial-Wohnungen Im Kreis Gütersloh werden rund 1.700 Wohnungen für die Flüchtlinge, die in diesem Jahr kommen, zusätzlich gebraucht. Das geht aus einer aktuellen Wohnungsmarkt-Analyse des Pestel-Instituts hervor. Nach Berechnungen steigt der Gesamt-Wohnungsbedarf für den Kreis Gütersloh in 2015 damit auf rund 2.850 Wohnungen. Im Schnitt wurden in den vergangenen Jahren aber lediglich rund 1.210 Wohnungen pro Jahr fertiggestellt. Pestel-Institutsleiter Matthias Günther: »Um eine handfeste Wohnungskrise zu vermeiden, muss dringend neuer Wohnraum her. Immerhin braucht der Kreis Gütersloh in diesem Jahr 2,4-mal so viele Wohnungen wie bislang jährlich überhaupt neu gebaut wurden«. Auch in den kommenden Jahren müsse sich der Kreis Gütersloh auf einen »hohen Wohnraumbedarf einstellen«. Es sei deshalb »zwingend notwendig, die bisherige Neubaurate enorm zu steigern und beim Leerstand kräftig zu sanieren«, so das Institut. Zum eine fehlen bezahlbare Wohnungen. Zum anderen Sozialwohnungen für Rentner, Alleinerziehende, junge Menschen in der Ausbildung, einkommensschwache Haushalte und Flüchtlinge. Hinter der Untersuchung steht die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. Die IG BAU hat gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Baustoff- Fachhandel (BDB), der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) und dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) die Wohnungsmarkt-Analyse in Auftrag gegeben. Gemeinsam sprechen sich die Vertreter der Baubranche für eine Ankurbelung vom Wohnungsneubau und für eine Offensive bei der Sanierung leerstehender Wohnungen aus. Ebenso für einen Neustart des sozialen Wohnungsbaus. Erreicht werden kann dies, so das Pestel-Institut, durch zinslose Darlehen und Investitionszulagen für genossenschaftliche und kommunale Wohnungsunternehmen. Um private Investoren zu gewinnen, schlagen die Wissenschaftler steuerliche Anreize vor. So sollte regional und zeitlich begrenzt in Verbindung mit Mietobergrenzen eine lineare Abschreibung für Abnutzung (AfA) von 4 Prozent eingeführt werden. Ebenso eine degressive Abschreibung mit anfänglich zehn Prozent, um den sozialen Wohnungsbau zu stärken. Die vom Bund jetzt bereitgestellten 500 Millionen Euro, die die Länder bis 2020 jährlich für den sozialen Wohnungsbau bekommen sollen, sieht das Pestel-Institut kritisch. Bestenfalls werden dadurch bundesweit zwischen 10.000 und 12.000 Wohnungen entstehen und das reiche hinten und vorne nicht, so Matthias Günther. Das Institut geht von rund 4.270 Flüchtlingen aus, die im Laufe dieses Jahres in den Kreis Gütersloh kommen werden. Grundlage hierfür ist die für Deutschland erwartete Zahl von einer Million Flüchtlingen in 2015. Die Verteilung der Asylbewerber auf die Bundesländer berechneten die Wissenschaftler nach dem sogenannten »Königsteiner Schlüssel«. »Um die für Asylbewerber zusätzlich benötigten Wohnungen zu ermitteln, gilt die Formel: 100 Flüchtlinge, die in den Kreis Gütersloh kommen, benötigen im Schnitt 40 Wohnungen«, erläutert Matthias Günther. Westfalens Bester Sagenhaft lecker. NEU! Lagerkorn, Kräuterlikör und Pflaume Aquavit: drei erlesene Spirituosen der Kornbrennerei B. Pott. Im Einzelhandel oder unter www.pott-spirituosen.de Auch als Geschenkset inkl. 2 Gläser erhältlich!

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