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Das Stadtgespräch Dezember 2015

Das Magazin für Rheda-Wiedenbrück

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t 1 4 7 8 9 10 1 12 13 14 15 16 17 2016 18 19 20 21 Montag Monday Lundi · Lunes Lunedì · M andag Poniedziałek · èÓ̉ÂθÌËÍ GB* · RU 5 7 8 9 10 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Dienstag Tuesday Mardi Martes Martedì · Dinsdag Wtorek · ÇÚÓappleÌËÍ RU 6 7 8 9 10 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Mi twoch Wednesday Mercredi Miércoles Mercoledì · Woensdag Âroda · ëapple‰‡ Heilige Drei Könige AT · CH* · DE* · ES · IT · PL · RU 6 : 08:26 ; 16:28 5 : 02:25 ; 12:59 6 : 08:26 ; 16:29 5 : 03:28 ; 13:29 6 : 08:25 ; 16:30 5 : 04:30 ; 14:03 24 Das Stadtgespräch WERKVERKAUF KALENDER 2016 zu Outletpreisen! 05.12.–11.12.2015 Sa: 10:00–15:00 Uhr Mo - Fr: 16:00–20:00 Uhr 2016 Italienische Lebensart Woche · W ek · Semaine · Semana · Settimana · W ek · Tydzieƒ · ç‰ÂÎfl 2016 SEA &O OCEAN JANUAR · JANUARY · JANVIER · ENERO · GENNAIO · JANUARI · STYCZE¡ · üçÇÄêú Wandkalender Terminkalender Familienkalender Tischkalender Tavecchi Lederwaren Besuchen Sie uns: Eiserstraße 10 33415 Verl (Industriegebiet) aus Nur Barzahlung möglich! wird RALLYESPORT PUR ERLEBT RALLYESPORT PUR ERLEBT Begeisterte Zuschauer Knöbel/Mönkemöller verbessern sich um 3 Plätze gegenüber dem Vorjahr und sicherten sich den Podiumsplatz auch ohne Servolenkung mit einer beherzten Fahrt. Die monatelangen Vorbereitungen auf die 34. ADAC die thiel gruppe Reckenberg-Rallye haben sich gelohnt: Die Motorsportler und Zuschauer, aber auch die Organisatoren waren mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Das wechselhafte Wetter hatte sich nicht negativ auf die Großveranstaltung ausgewirkt. Von den 40 Teilnehmern des Retro-Wettbewerbs sicherten sich Meike Peters und Hans Röhrs aus Weyhe mit einer 13-Hundertstel- Gesamtabweichung den überlegenen Sieg. Hartmut Schwämmle/ Tobias Mehler (Höxter/Hofgeismar) im Fiat 127 und Johannes Deeke/ Meinolf Becker (Salzkotten) im BWM 1802 komplettierten mit 0,86 Sekunden bzw. 0,90 Sekunden Abweichung das Podium. Als bestes heimisches Team erreichten Ulrich Weltken/Hartmut Löppenberg (Langenberg/Rheda-Wiedenbrück) im Mitsubishi Lancer mit 1,25 Sekunden Abweichung den 8. Platz. Das mit addierten 143 Jahren älteste Rallyeteam Franz Fölling/Ekkehard Sieg (Rheda-Wiedenbrück) fuhren im Mitsubishi Starion bei ihrem ersten gemeinsamen Einsatz nach mehr als 30 Jahren Pause auf den 9. Platz. Nachdem die Retros die Zuschauer in Wallung gebracht hatten, wurde es ernst. Favoriten waren die Teams Michael Bieg/Dieter Voß (Wipperfürth/Lancer Evo 6), Rekordsieger Walter Gromöller/Klaus Brökelmann (Gütersloh, Opel Ascona 400), Benjamin Hink/Dieter Müller (Essel, Mitsubishi Lancer Evo 7), Holger Knöbel/Thomas Mönkemöller (Rheda-Wiedenbrück, Volvo 242). Der Zweikampf um den Sieg fiel auf der letzten Prüfung in Mastholte. Einem Ritt auf der Kanonenkugel gleich absolvierte Gromöller die letzten 7,97 Kilometer und holte 10,6 Sekunden Vorsprung heraus. Damit machte er die eingefahrenen 8 Sekunden Rückstand wett und verwies Benjamin Hink am Ende mit 2,6 Sekunden Vorsprung auf Platz 2. »Ich musste ganz schön Gas geben, um die verlorene Zeit aufzuholen. Dass es am Ende gereicht hat, freut mich, denn darauf haben wir uns und den Ascona 400 in den vergangenen Wochen vorbereitet. Das Wetter hat uns in die Karten gespielt, denn ich hatte nur die Regenreifen vorbereitet. Für einen Satz Trockenreifen hätte ich erst noch Felgen auftreiben müssen.«, so der Rekordmeister. Ob mittlerweile 10 oder 12 Gesamtsiege auf seinem Konto stehen, weiß keiner so genau. Holger Knöbel war mit Platz 3 sichtlich zufrieden, denn ab Wertungsprüfung 3 musste er in seinem Volvo auf die Servolenkung verzichten: »Dank der nassen Strecken war das Lenken nicht ganz so Kräfte zehrend wie auf trockenem Asphalt und insgesamt ist es für uns heute gut gelaufen«, so der Wiedenbrücker im Ziel. Die Rheda-Wiedenbrücker Nachwuchspiloten Mike Melzer/Mario Brandt erkämpften sich einen beachtlichen Mittelplatz. Vier Teilnehmer hatten Pech: Nach Ausrutschern in den Graben oder kapitalem Motorschaden waren sie schon früh aus dem Rennen – was auch im Ablauf der Prüfung zu Verzögerungen führte. Diese konnten aber mit dem Regrouping wieder aufgeholt werden. Rallyeleiter Hans-Udo Weckheuer zog ein positives Fazit: »Der Verlauf der Rallye stockte nach den Ausfällen auf der ersten Prüfung. Aber das war alles im Rahmen und ganz wichtig ist, es ist alles ohne gesundheitliche Folgen für die Teilnehmer geblieben.« Die 1. Vorsitzende des MSC Wiedenbrück, Stefanie Knöbel ergänzt: »Die Veranstaltung motiviert das ganze Organisationsteam, um sich für die 35. Auflage in 2016 wieder mächtig ins Zeug zu legen.« Auf nassem Asphalt muss man sorgsam mit dem Gasfuß umgehen, sonst räumt man auch mit 40 km/h die 70 aus dem Weg (Gerd und Jörg Schultes auf Abwegen)

25 NACHHALTIGKEIT BEIM EINSTEIN GYMNASIUM Die Schulgemeinschaft ist vielfältig eingebunden Über eine sehr positive Resonanz am Fairtrade-Stand freuen sich die Schüler Erim, Joni, Laura, Meryem, Elisabeth, Elena sowie die Lehrerin Sylvin Krohn. (Kem) Ob als Fairtrade-Schule, oder im Deutsch- und Sportunterricht sowie in den MINT- Fächern: Das Engagement des Einstein Gymnasiums setzt auf Nachhaltigkeit. Seit einem Jahr trägt das Gymnasium den Titel der Fairtrade- Schule. Der Verein TransFair hat die Schule mit diesem Titel ausgezeichnet, da sie sich im Unterricht in verschiedenen Fächern mit speziellen Unterrichtseinheiten und darüber hinaus für den fairen Handel einsetzt. Das Projekt der Fairtrade-Schulen ist Teil der UN-Dekade für nachhaltige Bildung. Ihr Effekt soll nicht einfach verpuffen, sondern langfristige Wirkung zeigen. Zur Feier des ersten Geburtstags hatte das Fairtrade-Schulteam Ende Oktober um die verantwortlichen Lehrer Bastian Ritz und Sylvin Krohn den Fairtrade- Pausenstand aufgebaut und zu einem von den Schülerinnen und Schülern begeistert aufgenommenen Fairtrade-Quiz und einem Wettbewerb im Torwandschießen mit einem Fairtrade-Fußball eingeladen. Die große Resonanz bei den Mädchen und Jungen der Schule beim Wettbewerb und am Pausenstand machte deutlich, wie sehr der Funke der Nachhaltigkeit auf die Schulgemeinschaft übergesprungen ist. Die Fairtrade-Gruppe verkauft von montags bis donnerstags in jeder Pause Fairtrade-Produkte. Zu den Rennern unter den angebotenen Waren gehören u. a. Sesamriegel, Schokolade, getrocknete Früchte, Bio Crossita, Collegeblocks und Bleistifte. Für die Schülerinnen und Schüler ist Fairtrade ein ganz einfacher Weg, die Kleinbauern und Kleingewerbetreibenden in Afrika oder Lateinamerika zu unterstützen. Den Reinerlös aus dem Fairtrade- Verkauf erhält das internationale Solidar-Netzwerk für junge Menschen in Nkwenda (Tansania, Höhe Viktoria-See). Unter dem Thema Nachhaltigkeit lässt sich ebenfalls der vor kurzem von den Lehrkräften Dr. Birgit Audehm, Kathrin Bethlehem sowie Matthias Homburg und Frank Uhlmann organisierte zweite Diktattag mit 700 Schülerinnen und Schülern einordnen. Die Mädchen und Jungen aus den Jahrgangsstufen 5 bis 8 schrieben das Diktat in den Klassen, die Jahrgänge 9 und 10 hatten es gemeinsam in der Mensa geschrieben. Alle Teilnehmer bekamen eine individuelle Rückmeldung, die auch den Eltern gezeigt werden sollte. Die Jahrgangsbesten erhielten Gutscheine für Bücher, die Schüler mit auffällig vielen Fehlern bietet die Schule nun, nach den Herbstferien nach Jahrgängen differenzierte Deutsch-Förderkurse zur Aufarbeitung der Defizite an. Die Förderung der Rechtschreibung gewinnt gerade im Zeitalter der Autokorrektur und der Rechtschreibprogramme an Be- deutung. Dabei geht es u. a. um die Behebung der Fehlerschwerpunkte, wie z. B. bei der Großund Kleinschreibung oder der leidigen Zeichensetzung. Probleme bereiten beispielsweise substantivierte Verben oder die Tendenz der Schülerinnen und Schüler, zu viele Kommata zu setzen. Die Fachschaft Sport rückte jüngst die Nachhaltigkeit beim Training der körperlichen Kondition und des Sozialverhaltens bei einem speziellen Lauftag mit 1000 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Fokus. In mehreren Gruppen entsprechend den individuellen Möglichkeiten starteten die Mädchen und Jungen nach einem gemeinsamen Aerobic-Aufwärmtraining auf einer kurzen, mittleren und langen Distanz durch den Hambusch. »Es ging primär nicht um die Schnelligkeit: Jede Gruppe musste ihre Geschwindigkeit an dem schwächsten Teilnehmer orientieren«, berichtete die Fachschaftsvorsitzende Karin Büker. Und nicht zuletzt geradezu sprichwörtlich ist das nachhaltige Engagement der Schule in den MINT-Fächern.

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