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Das Stadtgespräch Ausgabe September 2020

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Mein Rheda-Wiedenbrück Das Stadtgespräch 2020

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1 Theo Mettenborg: »Den Flora-Park nach und nach um tolle Attraktionen ergänzen ist unser Markenzeichen.« A 18 Fragen an den Kandidaten Bürgermeister Theo Mettenborg tritt zum dritten Mal an Die Kommunalwahl steht vor der Tür: Am 13. September 2020 sind Stadtrat-, Kreistags- sowie Bürgermeister- und Landratswahlen in NRW. Bei der Bürgermeisterwahl treten Brigitte Frisch-Linnhoff (SPD) und Sonja Zons (Bündnisgrüne) gegen den Amtsinhaber Theo Mettenborg (CDU) an. Wir berichteten. Theo Mettenborg ist bei den Bürgern beliebt. Sie schätzen seine Bürgernähe und seine Haltung, sich ihren Anliegen anzunehmen und möglichst nachzukommen. Mit Bravour hat er die Flüchtlingskrise und die gerade überstandene Covid-19-Krise gemeinsam mit allen Helfern erfolgreich gemanagt. In seine Amtszeit fallen der moderne Ausbau der Schulen und die kontinuierliche Bedarfsdeckung bei den Kita-Plätzen, die Attraktivitätssteigerungen im Florapark, die Erweiterung der Feuer- und Rettungswachen, die Errichtung der Stadthalle und die Einführung in die Integrierte Stadtentwicklung von Rheda und Wiedenbrück sowie die Weiterentwicklung von Batenhorst, Lintel und St. Vit. Dafür finden der Bürgermeister, seine Mitarbeiter und der Rat allgemeine Anerkennung. Über eine Bestätigung der guten Kommunalarbeit in Rheda-Wiedenbrück kann sich der Bürgermeister durch das gute Abschneiden beim Kommunalranking NRW 2020 freuen. Bei der vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult erstellten Wertung erreichte die Doppelstadt in der Kategorie »Niveau« (Wirtschaft, Arbeit, Wohnen, Lebensqualität) den 20. und bei der »Dynamik« den 57. Platz von insgesamt 396 Kommunen. Die guten Platzierungen unterstreichen die Wertschätzung der Doppelstadt als attraktiven Wirtschafts-, Wohn- und Lebensstandort. Er kann neben größeren Städten gut bestehen. In die Kritik geriet der Bürgermeister im Zusammenhang mit dem Austausch der Gesamtschulfassade, der durch Volksentscheid verhinderten Schließung der Wenneberschule und dem Projekt für den Einzelhandel (Kolpingstraße), wenn er auch für manche Dinge nicht persönlich verantwortlich ist. Nach zwei starken Voten mit rund einer zwei Drittel-Mehrheit geht er nun abermals als Favorit in die Wahl. Hier nun das Interview mit dem christdemokratischen Kandidaten. Das Stadtgespräch: Was tun Sie, wenn Sie sich etwas Besonderes gönnen wollen? Theo Mettenborg: Einfach mal zu Hause im Garten entspannen und wirklich nichts tun. Das kommt sehr selten vor und war gerade seit März nicht mehr möglich. Wir haben jetzt die forderndsten fünf Monate der letzten 11 Jahre erlebt und ich meine, ganz ordentlich gemeistert. Dafür bin ich meinem Team sehr dankbar. Bitte richtig verstehen: Mal nicht unter Beobachtung zu sein, ist nach diesen Wochen eine guttuende Wohltat. Das Stadtgespräch: Wenn ich mein Handy in die Hand nehme, öffne ich am liebsten diese App: Theo Mettenborg: WhatsApp zur schnellen und auch unkomplizierten Kommunikation. Für mich unverzichtbar sind aber vor allem Outlook, der Terminkalender und natürlich das Telefon. Das Stadtgespräch: Welche drei Emoticons/Smileys benutzen Sie am häufigsten? Theo Mettenborg: Die Sonne, den Daumen hoch und den lächelnden Emoji. Ein gewinnendes Lächeln finde ich immer willkommen. Das Stadtgespräch: Drei Worte: So beschreiben mich meine Freunde: Theo Mettenborg: Eigentlich müssten sie die Frage direkt beantworten. Ich denke: ehrlich und offen, vertrauensvoll. Vielleicht sagen sie auch »sehr geerdet« oder »sich selber nicht so wichtig nehmend«. Das Stadtgespräch: Wie viele Stunden hat Ihr Arbeitstag? Theo Mettenborg: Ich fange in der Regel morgens vor 8.00 Uhr an – einmal die Woche bewahre ich mir eine Sporteinheit – und versuche eigentlich, um 21.00 Uhr zu Hause zu sein. Manchmal wird es auch später. Dann nehme ich natürlich Abendtermine und Termine am Wochenende wahr. Die Woche wird wahrscheinlich durchschnittlich 60 Std. haben. Häufig ist das durch die hohe Termindichte eine stramme Woche. Die letzten Wochen waren sicher noch umfangreicher. Das bringt eine krisenhafte Situation mit sich. Ich kann natürlich auch die Möglichkeit der mobilen Arbeit von zu Hause nutzen – das entspannt die Situation manchmal. Das Stadtgespräch: Von welcher Maxime lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit leiten? Theo Mettenborg: Ich lasse mich durch die Menschen leiten, ob groß oder klein, all diejenigen, die meine Hilfe, meine Unterstützung benötigen. Jeder Tag, an dem ich jemandem helfen kann, ist ein guter Tag. Das Stadtgespräch: Wen ziehen Sie bei schwierigen Entscheidungen zu Rate? Theo Mettenborg: Bei privaten Entscheidungen meine Frau Michaela. Für berufliche Entscheidungen kommt es auf den Sachverhalt und den Hintergrund an. Die wichtigen Themen unserer Stadt mit Einbindung unserer Fraktionsvorsitzenden. Häufig zur frühzeitigen Kommunikation aber auch zur Reflexion der eigenen Einschätzung. Natürlich für schwierige verwaltungsinterne Angelegenheiten meinen Ersten Beigeordneten. Für bedeutungsvolle Aspekte unserer Stadtgesellschaft ist der direkte Bürgerdialog hilfreich; letztlich auch für die gesellschaftliche Akzeptanz der getroffenen Entscheidung. Das Stadtgespräch: Wie gehen Sie mit Kritik an Ihrer Person und Ihrer Arbeit um? Theo Mettenborg: Ich schätze den konstruktiv kritischen Dialog, das q 20 Das Stadtgespräch

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Das Stadtgespräch - Magazin für Rheda - Wiedenbrück

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