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Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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E Ein behindertengerechtes Fahrzeug für Din und seine Familie 1 (V. l.) Die Schwestern Aksa und Ikra, Sonderschullehrerin Frau Bémer, Tante Frau Gashi, Mutter Mejrem Alili, Din, Margit Tönnies, Angelé Reker, Carsten Reker, Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume) sowie Jürgen Macke (Autohaus Thiel) Für Familie Alili aus Gütersloh ist es immer eine Herausforderung mit Din und seinen beiden Schwestern in der Stadt unterwegs zu sein. Din ist auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen, weil er an der Erbkrankheit progressive Muskeldystrophie Duchenne erkrankt ist. Durch den »Verein Kinderträume« aus Rheda-Wiedenbrück hat die Familie nun Unterstützung erhalten: Schirmherrin Margit Tönnies übergab der Familie ein neues Fahrzeug, in dem Din mit seinem Rollstuhl Platz finden kann. Din ist 14 Jahre alt und seit fünf Jahren auf seinen Rollstuhl angewiesen. Zurzeit besucht er die 8. Klasse des städtischen Gymnasi- ums in Gütersloh und lebt gemeinsam mit seiner Mutter und seinen 16 und 18 Jahre alten Schwestern, die glücklicherweise gesund sind. Der Vater ist 2014 verstorben. Nach diesem Schicksalsschlag ist die Familie zu ihren Verwandten nach Deutschland gezogen. Schnell haben Dins Mutter und Schwestern deutsch gelernt und sich in ihrer neuen Heimat zu Hause gefühlt. Alle Kinder der Familie besuchen das Gymnasium. Dins Mutter arbeitet als Migrationsberaterin. Dins Schwester macht zudem aktuell ihren Führerschein und freut sich ihre Mutter dadurch entlasten zu können. Für spezielle Untersuchungen muss Din mehrmals im Jahr zur Uniklinik nach Essen und einmal pro Woche zur Physiotherapie. Da die Familie kein Auto besitzt, ist sie auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Zur Uniklinik fährt sie deshalb bis zu drei Stunden für einen Weg mit dem Zug und muss dreimal umsteigen. Im Zug muss Din einen kleineren Rollstuhl benutzen, durch den Din Schmerzen bekommt. Oft gibt es in den Bussen nicht genügend Platz für Din und seinen Rollstuhl, wenn bereits ein Kinderwagen oder anderer Rollstuhl mitfährt. Dann muss die Familie eine halbe Stunde auf den nächsten Bus warten und verpasst womöglich wichtige Arzttermine. Diese Fahrten sind für Din so anstrengend, dass er meistens bereits auf der Hinfahrt starke Kopfschmerzen bekommt. Die Untersuchungen an der Uniklinik sind für Din dann noch eine zusätzliche Belastung. Dins Kopfschmerzen durch die Anstrengung dauern bis zu zwei Tage. Während dieser Zeit kann er nicht am Schulunterricht teilnehmen. Auch verschlechtert sich sein Gesundheitszustand dadurch im Allgemeinen. Um Din und seiner Mutter, die seit Jahren unter starken Rückenschmerzen leidet und bereits einen Bandscheibenvorfall hatte, zu unterstützen, hat Dins Sonderschullehrerin, Frau Bémer, Kontakt zur Aktion Kinderträume aufgenommen. Diese Unterstützung gab es in Form eines behindertengerechten Autos. »Damit wollen wir den Alltag der Familie und die Fahrten zur Uniklinik und den Therapien erleichtern«, sagte Schirmherrin Margit Tönnies bei der Übergabe des Fahrzeugs, dessen Anschaffungspreis von 30.210 Euro der Verein übernommen hat. 3.852 Euro davon stammen aus mehreren Spendenaktionen der Bäckerei Reker aus Rheda-Wiedenbrück. Andreas, Barbara, Carsten und Angelé Reker freuen sich über die gesammelte Spendensumme. Immer wieder hat die Bäckerei in ihren 15 Filialen im Kreis Gütersloh Spendendosen aufgestellt. Aus Überzeugung haben viele tausende Menschen aus der Region gespendet. »Wir bedanken uns herzlich bei der Familie Reker und allen Kunden der Bäckerei für die tolle Spendenaktion«, ergänzte Margit Tönnies. W Wiedenbrück-Kalender 2022 bei Güth Einzigartige Einblicke in unsere schöne Stadt und auch neue Blicke auf Altbekanntes, das bietet unser Heimatkalender für 2022. Über Kirchen, Plätze und Skulpturen bis hin zu Ornamentik und Handwerkerzeichen geht die diesjährige Auswahl in den verschiedenen Jahreszeiten. DIN A3 quer (420 x 297 mm), 13 Blätter, 20 €. Bücher Güth · Klingelbrink 31 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242/2304 www.buecher-gueth.de 64 Anzeigen Das Stadtgespräch

F Förderung für Heizungsanlagen so hoch wie nie! Schautage bei p. stükerjürgen bad-solar-heizung-klima am 9. + 10. Oktober 2021 jeweils von 11–17 Uhr Rietberg-Varensell. Das Team der p. stükerjürgen gmbh lädt herzlich ein zu den Schautagen im Studio für Bad & Heizung am Basterweg 10. Hier erfährt der interessierte Besucher alles über aktuelle Trends im Bad und ökologisch-konsequente Heizsysteme. 84 % der Energie wird laut Heizspiegel im Haushalt für Heizung und Warmwasser verbraucht. Wer also seinen Energieverbrauch und seine CO2-Bilanz reduzieren will, muss bei der Heizung ansetzen. Genau diesen Schritt erleichtert der Staat 2021 mit Rekordsummen bei der Förderung moderner, nachhaltiger Heizsysteme. Der Austausch einer alten Ölheizung gegen eine effiziente und klimafreundliche Heizungsanlage wird aktuell mit der Austauschprämie für Ölheizungen gefördert. Diese kann unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 55 % betragen. Auch die Umstellung jeder anderen Altanlage (max. 30 Jahre alt) auf eine klimaschonendere Heizungsanlage wird mit einem Zuschuss von bis zu 35% belohnt. Über hohe Fördermaßnahmen bei Neuanlagen können sich aktuell auch »Häuslebauer« freuen. Eine neue, ökologische Heiztechnik verringert den CO2-Ausstoß und spart Energiekosten. Die Kombination mit einer Solar-Thermie-Anlage spart zusätzlich Ressourcen und Heizkosten. Pellets- oder Wärmepumpenanlagen bieten zudem Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Das private Badezimmer entwickelt sich stetig weiter zu einem Ort mit Wohlfühlcharakter. Als Teil einer intimen Wohnsphäre tanken die Menschen in ihrem Bad neue Lebensenergie und schaffen sich so einen Ort für mehr Lebensqualität. Dazu gehören eine geschickte Raumaufteilung, raffiniert kombinierte Badobjekte sowie das Zusammenspiel von Farb- und Lichtkonzept. Eine gute Planung berücksichtigt 1 Willkommen im Studio für Bad & Heizung in Varensell die individuellen Gewohnheiten und Ansprüche der Nutzer und so wird aus jedem Bad ein Unikat. Mit viel Erfahrung und Liebe zum Detail verwirklichen kompetente Mitarbeiter und freundliche Fachhandwerker der Firma p. stükerjürgen gmbh Ihr Wunschbad. Ob komplett oder Teilrenovierung: Entspannung pur gibt es schon ab der Planungsphase beim »Bad aus einer Hand«. Hier organisieren die Fachleute alle beteiligten Gewerke. Thema Heizung oder Bad? Was bei einer Modernisierung oder Neuanlage zu beachten ist, erfahren Sie im Studio für Bad & Heizung am Basterweg 10 in Varensell. Nutzen Sie die Schautage und lassen Sie sich inspirieren und beraten. Oder vereinbaren Sie gleich heute noch einen Beratungstermin. Das Team der p. stükerjürgen gmbh lädt alle Interessierte herzlich ein zu den Schautagen am Samstag, den 9. Okt. und am Sonntag, den 10. Okt. (o.B./o.V.) jeweils von 11 bis 17 Uhr. Bitte beachten Sie die gültigen Corona-Vorschriften (3 G: geimpft – genesen – getestet) für den Besuch dieser Veranstaltung. Z 250 Innentüren für Flutgeschädigte Westag AG unterstützt Wiederaufbau Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zerstörte Existenzen: Unzählige Menschen sind in Not geraten und benötigen Unterstützung beim Wiederaufbau. Auch die Westag AG als einer der führenden Hersteller von Innenraumtüren leistet einen Beitrag hierzu. Insgesamt 250 Wohnraumtürele- mente stellt die Westag AG aus Rheda-Wiedenbrück den Geschädigten der Katastrophe kostenlos zur Verfügung. Durch einen lokalen Handelspartner in der Region und seine Kontakte zu den Gemeinden werden die Türen zielgerichtet und unbürokratisch den Menschen zukommen, die diese am dringendsten benötigen. Die Türen werden über die Logistik der Westag an den Handelspartner ausgeliefert und dann vor Ort weiter verteilt. »Wir freuen uns sehr, auch einen Beitrag zum Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe leisten zu können und möchten uns besonders bei unserem Handelspartner vor Ort für seinen Einsatz bei der Koordination und Verteilung der Türen bedanken«, erklärt Rainer Zumholte, Vorstandsressort Vertrieb der Westag AG. Das Stadtgespräch Anzeigen 65

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