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Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

1 Die Mädchen und

1 Die Mädchen und Jungen der Wenneberschule freuten sich riesig auf Wden Besuch des Allwetterzoos. Wenneberen besuchen Allwetterzoo Endlich wieder auf gemeinsame Fahrt (Kem) »Wir fahren in den Zoo!«, freuten sich die Mädchen und Jungen der Wenneberschule. Die gesamte Schule startete zu einem herrlichen Ausflugstag in den Allwetterzoo Münster. Schon die Fahrt in den drei Bussen stimmte die Kinder ein wenig auf das bevorstehende Erlebnis ein. Sie bot den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, sich außerhalb des Schulalltags näher zu kommen und noch ein bisschen besser kennen zu lernen, Freundschaften zu festigen. Beim Zoo angekommen gab es natürlich für alle viel zu entdecken und Neues über die gesehenen Tiere zu erfahren. Unter anderem Leoparden, Löwen, Giraffen sowie Elefanten Nashörner, Geparden und Affen begeisterten sie. Ein Highlight war ebenfalls der Streichelzoo, wo die Kinder mit süßen Ziegenbabys kuscheln konnten. Obwohl die kleinen Tierchen offensichtlich großen Geschmack an diversen T-Shirts und Hosen fanden, kamen sie – abgesehen von kleinen Sabberflecken – unbeschadet davon. Auch der große Spielplatz begeisterte die Kinder. Dort wären sie wohl noch viel länger geblieben, aber schließlich wollten sie noch die anderen Tiere sehen. Zurück an der Schule, konnten die Eltern ihre Kinder ein wenig (Kem) Die Anwohner der Neuenkirchener Straße (L 927) eint das Bedürfnis nach mehr Ruhe und Sicherheit durch Drosselung des Verkehrsflusses. Das fanden bei einem Ortstermin die Bündnisgrünen Alwin Wedler und Sebastian Stölting abermals bestätigt. Das Thema hat einen »langen Bart«: Am 19. September 2019 hatte der BSUV-Ausschuss einen Bürgerantrag auf Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h aufgrund verkehrsrechtlicher Voraussetzungen abgelehnt. Die Begründung: Für die Geschwindigkeitsregelung einer Landesstraße sei nicht die hiesige Stadtverwaltung, sondern das Land verantwortlich. müde, aber sehr glücklich entgegennehmen. Abschließend kann man nur sagen: Es war ein absolut gelungener, tierisch-schöner Ausflug mit viel Spaß und tollen Kindern! Für sie war es der erste Ausflug nach dem Lockdown. Der Wenneberschule und Andreasschule war es gelungen 320 der von einem Rentner auf Wunsch seiner verstorbenen Frau gespendeten 33.333 Eintrittskarten zu erhalten. Darum kümmerten sich Janine Weinekötter bei der Wenneberschule und Pauline von Recklinghausen an der Andreasschule. Für den Förderverein wandte sich Beate Schmits an die Firma Tönnies um Unterstützung bei den Fahrtkosten. Die angesprochene Margit Tönnies überwies postwendend einen Betrag von 1000 Euro. So musste jedes Kind für diesen erlebnisreichen Tag im Allwetterzoo Münster nur einen Eigenanteil von fünf Euro zahlen. Schulleiterin Erika Langer freute sich über den gelungenen Ausflugtag und dankte allen, die zum guten Gelingen beigetragen hatten, insbesondere der Firma Tönnies für die finanzielle Unterstützung. Die Kinder der Andreasschule freuen sich nun auf ihren für den kommenden April geplanten Ausflug in den Allwetterzoo. W Was Paris kann, sollte ebenfalls in RWD möglich sein Bündnisgrüne lassen bei der Neuenkirchener Straße nicht locker Im Sommer 2020 forderte Dr. Wolfgang Tietz in Form eines Dringlichkeitsantrages die Wiederaufnahme des Themas zur erneuten Prüfung. Der daraufhin vom BSUV am 3. September 2020 einstimmig beschlossene Prüfantrag zu einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung an der Neuenkirchener Straße auf 30 km/h war aber unauffindbar, als Alwin Wedler nach dem Dringlichkeitsantrag recherchierte. Auch der Anfang des Jahres gestellte Bürgerantrag von Heiner Osterhaus mit der Forderung nach einem Tempolimit von 30 km/h für alle Lkw über 3,5 t fand keine praktische Resonanz. Das gleiche Schicksal 30 Das Stadtgespräch

widerfuhr dem Ende März gestellten Bürgerantrag für die Einrichtung eines Tempo-30-Limits für Lkw ab 3,5 t für den Abschnitt der Pixeler Straße (ebenfalls L 927) von der Einmündung zur Wilhelmstraße bis zur Abzweigung der Straße auf der Schulenburg. Die Bündnisgrünen, namentlich Alwin Wedler, unterstützten die beiden Anträge. Alwin Wedler: »Wir lassen nicht locker!« Nach dem Ortstermin unternahmen die Bündnisgrünen einen erneuten Anlauf, um endlich für die Anwohner der Neuenkirchener Straße eine Beruhigung des Verkehrs zu erreichen. »Wenn der politische Wille aller Beteiligten wirklich da ist, das umzusetzen, sollte das Ziel erreichbar sein«, ist Alwin Wedler überzeugt. Gemeinsam mit Hans-Hermann Heller-Jordan stellte er Ende August für die Fraktion der Bündnisgrünen den Antrag auf die »beidseitige Umsetzung einer Tempo-30-Zone auf der Neuenkirchener Straße vom Platanenweg bis zur Einmündung Gütersloher Straße«. Sie baten darüber hinaus um eine zeitnahe Beratung und Entscheidung in dem zuständigen Ausschuss. Aus der Antwort des Landesbetriebes Straßenbau NRW vom 4. August 2021 auf eine Anfrage der Bündnisgrünen geht hervor, dass die Entscheidung für das Aufstellen oder auch Entfernen von Verkehrszeichen jeglicher Art (Maßnahme im Sinne der Straßenverkehrsordnung) die zuständige Verkehrsbehörde trifft – in diesem Fall die der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Aus dem Schreiben des Landesbetriebes geht aber auch hervor, dass die Kommunen bei der Durchsetzung von Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbegrenzung mehr Handhabe brauchen. Es heißt dort u. a.: Insbesondere Beschränkungen des fließenden Verkehrs dürfen nur dort angeordnet werden, wenn eine besondere Gefahrenlage besteht. Das polizeilich erfasste Unfallgeschehen seit dem 1.1.2014 zeigt, dass aber nur bei einem Unfall die nicht angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache galt. Dem stehen aber jüngere Beobachtungen von Beinahe-Unfällen durch Dr. Wolfgang Tietz entgegen. Muss denn erst etwas richtig Schlimmes passieren, bis auf der Neuenkirchener Straße Tempo 30 geht? Dass mehr geht, zeigt das Beispiel Paris. Dort wird ein Tempolimit von 30 km/h sogar flächendeckend eingeführt. Alwin Wedler: Was in Paris geht, sollte in RWD doch zumindest für die Neuenkirchener Straße möglich sein. Thomas Gerke Malermeister Franz-Hitze-Str. 20 59302 Oelde-Stromberg www.gerke-malermeister.de info@gerke-malermeister.de Tel.: +49 2529 949 13 56 Fax.: +49 2529 949 13 57 Mobil: +49 171 181 1887 Maler- und Bodenbelagsarbeiten 1 Wie lange müssen die Anwohner der Neuenkirchener Straße noch auf ein Tempo limit von 30 km/h warten? Hier: Anlieger Klaus Weiner (l.) mit Sebastian Stölting von den Bündnisgrünen Das Stadtgespräch 31

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