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Das Stadtgespräch Ausgabe Oktober 2020

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Mein Rheda-Wiedenbrück Das Stadtgespräch Stadtmagazin für Rheda-Wiedenbrück Oktober 2020 www.mein-rhwd.de

Dr. Hugo empfiehlt Hallo

Dr. Hugo empfiehlt Hallo ihr Lieben! Freut ihr euch auch schon auf die kälter werdenden Tage? Perfekt für den Oktober habe ich euch eine einfache Bastelanleitung mitgebracht, mit der ihr euren eigenen Origami Kürbis basteln könnt. Zusätzlich könnt ihr eure Buntstifte wieder herausholen und das Bild mit kreativen Farben ausmalen. Ganz viel Spaß! Euer Dr. Hugo Design und Papier von Jacque Lynn Davis 1. 2. 3. Fange mit dem Stamm oben an Drehe das Blatt um Falte die untere Ecke zur oberen Ecke 4. 5. 6. 7. Jetzt faltest du die seitlichen Ecken zur Spitze Danach faltest du die gleichen Ecken nach unten Falte die untere und die seitlichen Ecken hinein, anschließend faltest du die Spitze zwei mal, um den Stamm stehen zu lassen. Dreh deinen Kürbis um und befestige die untere Falte, sodass dein Kürbis stehen kann. Fertig ist dein Origami-Kürbis! 48 Das Stadtgespräch

W Wir sind ORS Osterrath-Realschule feiert Goldjubiläum (Kem) »Natürlich hatten wir uns das Schuljubiläum ursprünglich ganz anders, mit einer großen Feier, vorgestellt. Doch die aktuelle Lage ermöglicht nur eine Feier im kleinen Kreis«, schreibt Schulleiter Olaf Diekwisch in der Einladung zum 50-jährigen Bestehen der Osterrath-Realschule. Es wird trotz dieser Einschränkung eine gelungene Geburtstagsfeier: In den ersten Stunden schauen sich alle Kinder einen Film an, in dem Schüler, Eltern, Kooperationspartner, der ehemalige Schulleiter Detlef Flaschel und auch der Bürgermeister Theo Mettenborg Videobotschaften übermitteln. Außerdem basteln sie Schlüsselanhänger mit dem Jubiläums- Motto »Wir sind ORS«. Zur ersten Überraschung des Tages gehört, dass der Bürgermeister einen »großen Kuchen« gebacken hat, den er in Form von über 700 Muffins an die Schülerschaft verschenkt. Besonders gut tut zudem allen sein Lob, dass die Stadt stolz auf die ORS sei und die mehrfach ausgezeichnete Schule ein Aushängeschild für die Doppelstadt sei. In der dritten Stunde treffen sich alle auf dem Schulhof zur Preisverleihung für den Motto-Wettbewerb des Schuljubiläums. Das Motto »Wir sind ORS« hat gewonnen. Jubel bei dem Gewinner-Team, der 9 e. Sie erhält als Dank Eisgutscheine und Süßes. Ebenfalls die 6 b kann sich über Präsente freuen. Die Klasse hat besonders viele kreative Ideen eingereicht. 1 Schulleiter Olaf Diekwisch bei der Preisverleihung für das Motto des Schuljubiläums. Im Hintergrund Konrektor Christian Röwekamp (l.) und Konrektorin Silvia Dömer (r.). 1 Mädchen und Jungen der 9e mit dem von ihnen erstellten Plakat zum Jubiläum. Sie erhielten für ihre Kreativität einen Sonderpreis. Anschließend gibt es eine weitere süße Überraschung für alle. In der Eingangshalle steht eine riesige, eigens für das Fest kreierte Torte. Damit alle in den Genuss kommen, dieses Werk bestaunen zu können, gehen alle Klassen auf dem Weg in ihre Räume nacheinander – covid 19-konform – an der Torte vorbei. Danach »wandern« 750 Stück Torte zu allen Schülerinnen und Schülern, die sie dann nach Herzenslust verzehren. ORS heute Aktuell unterrichtet die ORS 699 Jungen und Mädchen in 27 Klassen. Neben den Regelklassen hat die Schule seit 2016 internationale Klassen, in denen Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Nationalität mit großem Erfolg auf den Regelunterricht vorbereitet werden. Die ORS ist bekannt für ein gutes Miteinander der Schulfamilie. Das zeigt sich u. a. in der engen Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule. Ihr ist ein respektvolles Miteinander unabhängig von Kulturen und Religionen besonders wichtig. Der wertschätzende Umgang untereinander schafft ein positives Lernklima. Berufswahlvorbereitung-AGs, ein differenzierter Förderunterricht, Kunst und Klassik, Kooperationen mit Venjakob Maschinenbau, Westag & Getalit und Möbel Sudbrock sowie mit der Tischlerinnung Gütersloh gehören zum Schulprofil. Blick in die Chronik Der 7. September 1970 war für 29 Jungen und 46 Mädchen der 1. Schultag an der neu gegründeten Realschule. Weil ein eigenes Schulgebäude zwar geplant, aber noch nicht fertiggestellt war, wurden die 75 Schülerinnen und Schüler im Gebäude der Postdammschule in Lintel untergebracht. Der Schulleiter Jürgen Sudhölter und der einzige hauptamtliche Realschullehrer Horst Lück teilten sich den gesamten Unterricht. Am 7. August 1972 konnte die Realschule ihr neues Domizil am Burgweg beziehen. Der damalige Schulpflegschaftsvorsitzende Josef Temme schlägt als Namensgeber den Landgrafen Ernst Heinrich Ludwig Osterrath vor. Zum einen befindet sich das Schulzentrum Burgweg auf dem früheren Grundstück, auf dem der damalige Landgraf sein Wohnhaus stehen hatte (im Volksmund Burg genannt). Zum anderen hat sich Osterrath in seiner aktiven Zeit besonders den Belangen des Schulwesens gewidmet. Schnell zeigte sich aufgrund der hohen Anmeldezahlen, dass sich Rat und Verwaltung mit der Planung einer zweizügigen Realschule für den Südteil der Stadt offensichtlich verschätzt hatten. 1978 besuchen 787 Kinder die Schule. Weitere Klassen- und Fachräume entstehen für die vierzügige Schule. Mehr als 5000 Schülerinnen und Schüler haben bis heute an der Osterrath-Realschule den mittleren Schulabschluss und in den letzten Jahren mehr als die Hälfte der Abschlussschüler den Q-Vermerk erreicht, der zum Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt. Jahre I00 Architektur und Bauen Beispielhäuser www.splietker.de Kleestr. 9 | Rheda-Wiedenbrück 05242 93770 | info@splietker.de Treffen Sie eine gesunde Entscheidung! Reformhaus Schmerling Reformwaren & Naturkosmetik Klingelbrink 25a • Wiedenbrück Tel.: 0 52 42 / 55 974 Das Stadtgespräch 49

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