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Das Stadtgespräch Ausgabe November 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Ausgabe November 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

1 (V. l.) Patrick Walter

1 (V. l.) Patrick Walter und Christian Sterzer (beide Autohaus Thiel), Alexanders Bruder, seine Mutter und seine Schwester, Alexander (vorne), Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Björn Freitag, Guido Maßmann, Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume) 1 (V. l.) Chiara Quandt, Silke Wallhorn (beide Aktion Kinderträume); Patrick Walter (4. v. l., Autohaus Thiel); Vater der Familie aus Gescher mit Mats, Mila, Mutter der Familie und Lennox; Margit Tönnies; Dr. Olga Fleiter und Dr. Jörn Fleiter mit ihrem Sohn; Ayse Winter mit Alexander Himmelspach und Barbara Diekmann (beide Helfer bei der Impfaktion) 1 (V. l.) Patrick Walter (Autohaus Thiel), Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Sebastian Wieneke, Janas Schwester Annika mit Jana und ihren Eltern, Margit DTönnies (Aktion Kinderträume), Susanne Koeper, Bernd Habig, Horst Lübke, Martin Koeper, Helmut Nahrmann, Oxana und Andreas Schiller (alle Spendenaktion Koeper) Drei Familien freuen sich über behindertengerechte Fahrzeuge Drei Familien mit schweren Schicksalen konnte der Verein »Aktion Kinderträume« aus Rheda-Wiedenbrück in den vergangenen Wochen sehr glücklich machen. Durch die Erkrankung eines oder mehrerer Kinder sind alle Familien auf ein behindertengerechtes Fahrzeug angewiesen. In Rheda-Wiedenbrück wurden den Familien von »Aktion Kinderträume« neue Autos übergeben, durch die der Alltag der Familien zukünftig ein Stück weit erleichtert wird. Online-Event mit Sternekoch trägt zur Spendensumme bei Der zwölfjährige Alexander sitzt im Rollstuhl und lebt mit seinen beiden Geschwistern, die glücklicherweise gesund sind, bei seiner Mutter in Coesfeld. Mit fünf Monaten bekam er lebensbedrohliche epileptische Anfälle. Im Kleinkindalter hat er nur eingeschränkt laufen und selbstständig essen gelernt. Seit einem schweren Rückfall kann er nur noch mit viel Unterstützung kurze Strecken gehen, muss gefüttert werden und leidet unter Krampfanfällen. Den Alltag zu bewältigen ist für die Familie sehr aufwendig – auch weil die häufigen Arzttermine mit dem aktuellen nicht-rollstuhlgerechten Familienfahrzeug nur schwer wahrzunehmen sind. Gemeinsame Familienausflüge sind nicht mehr möglich. Ein behindertengerechtes Fahrzeug übersteigt die finanziellen Möglichkeiten. Die monatlichen Kosten für eine Cannabidioltherapie, die Alexanders Zustand verbessert, werden von der Krankenkasse nicht übernommen. Mithilfe einer Spendenaktion von Sternekoch Björn Freitag und AVO Geschäftsführer Guido Maßmann, die beide Beiratsmitglieder vom Verein »Aktion Kinderträume« sind, wurden 19.210,00 Euro für den PKW gespendet. Im Rahmen des 100-jährigen Firmenjubiläums der AVO-Werke August Beisse GmbH fand ein Charity Online-Live-Kochevent statt, dessen Einnahmen vollständig an »Aktion Kinderträume« gingen. Die restlichen 28.500,00 Euro der Anschaffungskosten übernimmt der Verein. Ein behindertengerechter Caddy Maxi für die Familie von Lennox Im nordrheinwestfälischen Genscher wohnen der 12-jährige Lennox, der im Rollstuhl sitzt, und seine 11-jährige Schwester Mila, die eine geistige Behinderung aufweist und auf intensivere Betreuung angewiesen ist. Ihre Familie wurde von »Aktion Kinderträume« und privaten Initiatoren bei der Anschaffung eines behindertengerechten Caddy Maxi unterstützt. Bei seiner Geburt litt Lennox unter Sauerstoffmangel. Die Diagnose »Tetraspastik« erhielten die Eltern erst neun Monate später, nachdem sie Einsicht in die Krankenhausakten genommen hatten. Durch die Lähmung von Armen und Beinen als Folge des Sauerstoffmangels bei der Geburt ist Lennox seitdem auf einen Rollstuhl angewiesen. Lennox’ kleine Schwester Mila entwickelte sich bis zum ersten Lebensjahr normal bis ADHS, Wahrnehmungs-, Koordinations- und Angststörungen sowie eine geistige Behinderung diagnostiziert wurden. Die beiden leben zusammen mit ihrem kleinen Bruder Mats, der 50 Anzeige Das Stadtgespräch

glücklicherweise gesund ist, sowie Hund Kalle und ihren Eltern. Die Anschaffung eines rollstuhlgerechten Fahrzeugs im Wert von 38.500 Euro wurde möglich durch »Aktion Kinderträume« sowie die privat organisierte Spende über 8.333,33 Euro von Dr. Jörn Fleiter und Dr. Olga Fleiter aus Wiedenbrück. Gemeinsam mit zahlreichen Helferinnen und Helfern führten sie eine Impfaktion durch, dessen Honorar über 25.000 Euro zu gleichen Teilen an die Gütersloher Tafel, die Soulbuddies und den Verein »Aktion Kinderträume« gespendet wurde. Ins Leben gerufen und mit hohem persönlichen Einsatz vorangetrieben hat die Aktion Ayse Winter. »Sie haben damit nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung geleistet, sondern auch noch dabei geholfen, die Mobilität der Familie von Lennox wiederherzustellen«, bedankt sich Margit Tönnies, Schirmherrin des Vereins, bei allen Helferinnen und Helfern. Jana und ihre Familie freuen sich über ihr behindertengerechtes Fahrzeug Die 14-jährige Jana aus Bielefeld ist körperlich und geistig stark eingeschränkt und sitzt seit mehreren Jahren im Rollstuhl. Bis vor einigen Jahren konnte sie nach einer aufwendigen Fuß-Operation noch eigenständig laufen, was mittlerweile nicht mehr möglich ist. Zuletzt musste sie zwei schwere Hüftoperationen überstehen, die langfristig ihre Beweglichkeit erhöhen sollen. Da das aktuelle Familienfahrzeug nicht genügend Platz für Janas Rollstuhl bietet, hat »Aktion Kinderträume« – auch dank einer privaten Spendenaktion – beim Kauf eines behindertengerechten PKWs unterstützt. Bewusst verzichtet die Familie auf den Einbau einer Rollstuhlrampe, da Jana ihr gewisses Maß an Mobilität durch bestimmte Bewegungen, wie beispielsweise das Einsteigen ins Auto, zukünftig beibehalten bzw. fördern will. Die Eheleute Susanne und Martin Koeper aus Rheda-Wiedenbrück haben mit ihrer Spendenaktion 14.500 Euro zum Anschaffungspreis des Fahrzeugs über 29.800 Euro beigetragen. Das Ehepaar hatte Weihnachten 2021 zu einer Spendenaktion unter Freunden, Familie und Geschäftspartnern aufgerufen. »Martin und Susanne Koeper unterstützen unseren Verein schon seit vielen Jahren. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir mit diesen Spenden einer Familie den Alltag erleichtern können«, sagte Margit Tönnies bei der Autoübergabe. B Brandschutzprävention Rauchwarnmelder haben den Brandschutz in den letzten Jahren revolutioniert. Laut einer Studie der Initiative »Rauchmelder retten Leben« von 2020 hängen die sinkenden Feuer-, Rauch- und Brandtoten der letzten 30 Jahren mit der Einführung der Geräte und der flächendeckenden Rauchmelderpflicht in Deutschland zusammen. Rauchmelder sind seit 2021 in allen Bundesländern verpflichtend. Doch trotz der Ausstattung von Wohnräumen mit Rauchmeldern sterben jährlich etwa um die 300 bis 400 Menschen an Flammen, Rauch oder durch die Hitze bei Bränden. Was sind die häufigsten Brandursachen? In einer Statistik des Instituts für Schadensverhütung und Schadensforschung der öffentlichen Versicherer wurden die verschiedenen Brandursachen ermittelt. Demnach ist die häufigste Ursache von Bränden auf Elektrizität zurückzuführen. Etwa 32 Prozent aller Brände werden dadurch verursacht. An zweiter Stelle steht menschliches Fehlverhalten mit 17 Prozent, gefolgt von Überhitzung und Brandstiftung mit jeweils 9 Prozent. Circa 11 Prozent der Brände haben diverse Brandursachen wie Explosion oder Selbstentzündung. Der gefürchtete Blitzschlag trägt dazu nur mit 0,3 Prozent bei. Bei 21 Prozent aller Brände konnten die Brandursachen nicht ermittelt werden. ausgestattet sind, können sie ununterbrochen Daten zur Luftqualität erfassen. Verbinden Sie diese mit Ihrem Smart Home, können Sie die Daten clever nutzen, um verschiedene Prozesse im Haus zu automatisieren. Geräteintegrierter Brandschutz als Prävention für technische Anlagen Zahlreiche Brände entstehen im Inneren von Geräten, Maschinen und Schaltschränken. Die herkömmlichen Brandschutzkonzepte setzen fast nur außerhalb von Geräten an. Dabei ist ein Geräteintegrierter Brandschutz am effektivsten, denn er bekämpft den Brand direkt am Entstehungsort. Dadurch kann der Schaden gering gehalten werden. Man nennt sie auch Kleinlöschanlagen. Diese lassen sich direkt im Geräteinneren verbauen und beugen damit ganzen Brandherden entgegen oder ersticken diese im Keim. Wenn man bedenkt, dass 30% aller Brände durch Elektrizität ausgelöst werden und alle 5 Minuten in einer Firma ein Brand geschieht, der hauptsächlich auf elektrische Ursachen zurückgeht, dann handelt es sich hierbei in jeder Hinsicht um eine sinnvolle Investition! Dort, wo Feuerlöscher nicht unmittelbar eingreifen können, erweisen Feuerlöscher im Miniaturformat ihre Dienste. Möchten Sie mehr erfahren? Dann lassen Sie sich am Tag des Einbruch- und Brandschutzes am Sonntag, 30. Oktober, 10–17 Uhr am Stand von Kröger Elektrotechnik bei Firma Fechtelkord Fenstertechnik, Am Woestekamp 6, umfassend beraten. Sicher und technisch ganz vorn – die »smarten« Rauchmelder Smart Home Brandschutz mit intelligenten Brandmeldern bedeutet vor allem, dass die Geräte über das WLAN mit dem Internet oder dem hauseigenen Smart Home vernetzt sind. Dank Internetverbindung verfügen Smart-Home-Rauchmelder auch über eine App-Anbindung: Durch diese Vernetzung werden Sie per App auf Ihrem Smartphone immer über den Zustand des Geräts und den Ladestand der Batterien informiert. Smart-Home-Rauchmelder und entsprechende Apps sind aber nicht nur zu Ihrer Information da, sondern bieten verschiedene Mehrwerte: Da Smart-Home-Rauchmelder teilweise auch mit anderen Luftsensoren FÜR EIN MODERNES ZUHAUSE! Dieselstraße 6 · Rheda-Wiedenbrück Tel.: 0 52 42 / 9 68 39 57 www.kroegerelektrotechnik.de IHR ANSPRECHPARTNER ZUM THEMA BRANDSCHUTZ Das Stadtgespräch Anzeigen 51

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