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Das Stadtgespräch Ausgabe November 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Ausgabe November 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

Frank Micke’s

Frank Micke’s Anhängerverleih Vermietung & Verkauf Heinrich-Püts Str. 27-29 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: 0179 4146322 Keller Neubau An- & Umbau Industriebau Renovierungsarbeiten Erd- & Entwässerungsarbeiten 1 Kunstvolle Kreationen begeisterten die Zuschauenden. kam es auch schon auf dem Friedhof zu einer Begegnung mit gruseligen Gestalten. Damit war es aber noch nicht genug: Vampire und Werwölfe wollten ihnen nun den Weg versperren. Am Ende stand die Ursprungsgeschichte vom heutigen Halloweenbrauch: die Story von Jack O’Lantern. Auch die Faszination, die von der Spannung des Rekordfiebers, den unerwarteten Effekten und den vielfältigen Bilderwelten, die durch das Fallen der Dominosteine entstanden, ausging, hatte die Zuschauenden erfasst. Ihre Augen blieben immer wieder an den Verzweigungen, Überführungen, großen und kleinen Feldern, den kunstvollen Walls, 2D- und 3D-Pyramiden und -Cubes, Spiralen, Fall- und Speedwalls hängen. Die ideenreichen, zum Teil spektakulären oder außergewöhnlichen Kreationen weckten Spaß und Freude. Es ergriff sie die Dramatik, wenn die beeindruckenden Bauwerke, aufgebauten Grabmäler und anderen Kunstwerke fielen. Neuer OWL-Rekord Nachdem der letzte Stein gefallen war, dankte das Publikum mit stehendem und langanhaltendem Applaus. Die Mitglieder der Crew fielen sich überglücklich in die Arme. Sie hatten ihren bisherigen OWL-Rekord gebrochen: 189.000 Dominosteine waren in 10 Minuten gefallen. Vorbereitungen Für das Wiedenbrücker Domino-Team ist »nach dem Domino-Day vor dem Domino-Day«. Die ersten Ideen für die darzustellende Geschichte sammelte es schon beim Rückbau im vergangenen Jahr. Schnell einigten sich die Dominosteinbauer auf das Thema »Halloween«. Mit Unterstützung eines von Johannes Linnenbrink und Jonathan Neuhauser geschriebenen Computerprogramms konstruierten sie die Felder und geometrischen Figuren sowie Verbindungen für den Parcours. Masterplan Der daraus entstehende Masterplan setzt alle Elemente so ein, dass die Projekte sich zeitlich möglichst passend aneinander anschließen, so dass nicht zwei Bilder gleichzeitig fallen. Er zeigt auch, in welcher Reihenfolge man die Projekte am besten baut. Dominosteinplan Der Masterplan ist zugleich die Grundlage des Dominosteinplans. Er gibt exakt an, wie viel Steine für die einzelnen Komponenten des Parcours benötigt werden. Der Einsatz des Domino-Planers verhindert, dass die Umwandlung zu einer langwierigen Sache wird. Gerade die komplexen Bilder und Gebilde haben es in sich. 16 Das Stadtgespräch

Lust auf Veränderung? Wir freuen uns auf Dich! Michelle Lillpopp Anna Lerch Gabrila Imran Berna Karanlik Justine Gonzalez Tel.: 05242 / 57 87 62 www.pedersenandfriends.com Foto: Nadja Kretzschmar Photography Wasserstraße 5 33378 Rheda-Wiedenbrück Öffnungszeiten: Mo – Fr von 9 – 19 Uhr 1 Die Begründer des Domino-Days in RWD: (v. r.) Johannes Linnenbrink und Marco Vorbusch mit dem Masterplan Aufbauwoche Das Domino-Team begann acht Tage vor dem Domino-Day mit dem Aufbau. Natürlich hielt es sich akribisch an den erstellten Plan. Mit unendlicher Geduld und höchster Konzentration ließ es Stein für Stein die vorgegebenen Linien und Kreationen entstehen. Ihre Passion und Euphorie beim Bauen brachte die Crew auf den Boden der Sporthalle. In der Vorbereitungszeit riegelten sie die penibel gereinigte Halle sicher ab. Weder Insekten noch ein Luftzug oder ein unerwarteter Besuch sollten den Falldown auslösen. Das Team Das Team startete 2012 mit Johannes Linnenbrink und Marco Vorbusch. Nach immer wieder exerzierten Domino-Days in ihren Kinderzimmern wollten sie mal ein größeres Projekt machen. Sie stiegen mit 13000 Dominosteinen ein, die sie an einem langen Wochenende zu einem Bild mit Motiven rund um die Europameisterschaft (Pokal, Logo etc.) aufgebaut hatten. Die Menge der Klötze entsprach etwa einem Zwölftel des heutigen Gesamtprojekts. In den Folgejahren wuchsen die Zahl der eingesetzten Steine von Jahr zu Jahr und ebenso der Kreis der Akteure kontinuierlich. Die Dominosteinbauer lernten sich über Youtube kennen. Sie kommen zwischenzeitlich fast aus ganz Deutschland. Das gemeinsame Hobby verbindet sie: Johannes und Deborah Linnenbrink wohnen in Rheda-Wiedenbrück. Marco Vorbusch kommt aus Mülheim a. d. Ruhr; Jonathan Neuhauser aus Karlsruhe. Außerdem sind dabei: Lukas Prinz (Frankfurt), Alexandra Benz (Erkelenz), Jonathan Bahr (Berlin), Natalia Mikler (Mülheim) sowie Tobias Demuth (Stuttgart), Mario Joachimi (Köln) und Patrick Jestädt (Homberg). 1 Strahlende Gesichter: Das Domino-Team Wiedenbrück knackte den eigenen OWL-Rekord. Das Stadtgespräch 17

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