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Das Stadtgespräch Ausgabe November 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Ausgabe November 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

2 Sensationell und

2 Sensationell und schnell geht’s mit dem Devil Dance. Klein – fein – heimatlich 11. – 13. November: Auf dem Andreasmarkt Kdr arkt Kirmesfreude für die ganze Familie (Kem) Überall Musik, Lautsprecher-Ansagen, Mandelduft, kreischende Kinder und Stimmengewirr! Da muss doch in Rheda der Andreasmarkt sein – in diesem Jahr von Freitag, dem 11. bis Sonntag, dem 13. November. Der von der Herbstkirmes bewährte Marktmeister Dirk Wiesbrock hat das Heft abermals in die Hand genommen und eine attraktive Kirmes aus Neuem und Bekanntem zusammengestellt: klein, fein und heimatlich, in Abstimmung mit den Schaustellern und Schaustellersprecher Dirk Stippich. Der Marktmeister hat, wo er konnte, mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Die Traditionsveranstaltung findet zum 380. Mal statt. Freude ins Leben bringen In dem Krisen-Staccato von Pandemie, Ukraine-Krieg, Atom-Szenario, Flüchtlingszustrom, Energiekrise, Inflation und drohender Wirtschaftskrise wartet die Bevölkerung nach der Herbstkirmes geradezu auf das zweite Highlight, den Andreasmarkt. Die Menschen werden die Abwechslung vom Alltag dankend annehmen. Die Beschicker und Schausteller machen es möglich. Herausforderungen ohne Ende Sichtbar nachteilig wirkt sich abermals die zeitliche Nähe zu den Weihnachtsmärkten ringsum auf die Beschickung des Andreasmarktes aus. Nach Heitmanns Bierstube cancelte nun ebenfalls der auf dem Andreasmarkt geborene Patrik Schneider schweren H erzens den Aufbau seines Musikexpress. Vor der Pandemie konnte er sich diesen Schritt noch nicht vorstellen. Rheda war für ihn einfach ein »Muss«. So sehr fühlte er sich mit dem Andreasmarkt verbunden, wissen wir aus vielen Gesprächen. Schon sein Vater Freddy gastierte mit dem Vorgängergeschäft, der nostalgisch verklärten Raupe, in Rheda, anfangs auf dem Werlplatz. Alle Rock’n’Roller und die Freunde von Patrik und seinem Vater Freddy werden Schneiders‘ Musikexpress vermissen. 1 Freie Piste für tolle Fahrkünste im Hard Rock Drive Personalnot Eine Alternative ist bis dato nicht in Sicht. Es sind ja nicht nur die Terminüberschneidungen mit den Vorbereitungen auf die Weihnachtsmärkte. Ebenfalls der Mangel an Personal befördert die Entscheidungen wie sie Patrik Schneider getroffen hat. Es ist zu befürchten, dass die Personalnot in der nächsten Zeit zu einem Hauptproblem der Beschicker und Schausteller wird. Die Personalsituation war vor der Pandemie schon angespannt, doch stellt sie sich durch die vielen Monate Kirmesabstinenz und dem damit verbundenen Verlust des auswärtigen Stammpersonals noch viel prekärer dar. 10 Das Stadtgespräch

Unverhofft Aber es gibt wohl keinen, der mit dem Marktmeister tauschen möchte, nachdem einen Monat vor dem Start des Andreasmarktes kurzfristig ebenfalls Franz Deinert den Aufbau der Attraktion »X-Faktor« aus Personalmangel abgesagt hatte. Klar, dass auch hier eine Lösung der zusätzlichen Herausforderung nicht mehr zu erwarten ist. Rundlauf mit Lücken Für den Marktmeister wird es damit immer schwieriger den Festplatz als Rundlauf zu gestalten. Und dem Ziel, den neu gestalteten Doktorplatz als neuen Kirmesplatz zu entwickeln ist der Marktmeister heute entfernter als vor der Umgestaltung. Denn es war ja gerade Patrick Schneider, der nach der Überbauung des Widum-Parkplatzes mit seinem Musikexpress und dem angeschlossenen Braustüb’l den Doktorplatz als neuen Kirmesplatz belegen wollte. 1 Ein Kuscheltierchen nimmt doch jedes Kind gerne an. Doktorplatz Wir können dem Marktmeister nur die Daumen drücken, dass es ihm gelingt für den Doktorplatz einen weiteren Fahrbetrieb zu gewinnen. Vielleicht tut sich ja noch ein Last-Minute-Bewerber auf. Die Fläche bietet nach der Umgestaltung alle Voraussetzungen für einen attraktiven Kirmesplatz mit großem Fahrgeschäft und weiteren Beschickern. Goldjubiläum Rund 35 Beschicker und Schausteller werden sich zum Andreasmarkt einfinden, um in der Knapp-50.000-Einwohner-Stadt einen positiven Umsatz zu erwirtschaften. Zu den Stammbeschickern gehört die Schaustellerfamilie Lönne. Sie feierte unlängst ihr goldenes Andreasmarktjubiläum. Heimatverbunden Die in Clarholz seit vielen Generationen ansässige Familie hat in den fünf Jahrzehnten dem Andreasmarkt immer die Treue gehalten, in guten, ebenso wie in schwierigen Zeiten. Die Traditionsveranstaltung ist in ihrem Reisekalender als ein fester Termin zum Abschluss ihrer alljährlichen Gastspiele und der Kirmes-Saison gesetzt, bevor sie die Weihnachtsmärkte in Soest, Freckenhorst und Harsewinkel beschickt. Den Andreasmarkt von der »Reise« zu streichen, käme der Familie Lönne nicht in den Sinn. 1 Bürgermeister Theo Mettenborg verteilt zur Kirmeseröffnung Glücksherzen. Einmal Schausteller, immer Schausteller Die Kirmesbereisung begründeten »Mutter Grete« und »Opa Leo« Schepansky. Sie waren auf den Volksfesten und Kirmessen ringsum mit einer Schießbude und einer Kinderschiffschaukel vertreten. Von ihnen übertrug sich der Schaustellerbazillus auf ihre Tochter Margit. Da verwundert es nicht, dass ebenfalls ihr späterer Mann Georg von der Leidenschaft des Schaustellergeschäfts erfasst wurde. q Ein kleines Stück Griechenand... All unsere Spezialitäten sowie Gewürzmischungen und Saucen werden hausgemacht aus eigener Fertigung hergestellt. Öffnungszeiten: Di – Sa 11.30 – 21.30 Uhr So & Feiertage 14 – 21 Uhr | Mo Ruhetag Nonenstr. 15 · 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel. 0 52 42 / 96 44 888 Verzehr-Coupon Verzehr-Coupon Gyros Pita für 3,50 € Gyros Teller für 7,50 € Gültig vom 28.10.22 – 06.11.22. Gültig vom 28.10.22 – 06.11.22. Das Stadtgespräch 11

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