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Das Stadtgespräch Ausgabe März 2024 auf MeinRHWD

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Das Stadtgespräch Ausgabe März 2024 auf MeinRHWD

D Die Wenneberen hatten

D Die Wenneberen hatten es sich verdient Der Förderverein orderte RANDALE (Kem) Die Halbjahreszeugnisse in der Tasche, drängten die fast 150 Kinder der Wenneberschule in der großen Pause in ihre Sporthalle – begleitet von ihren Lehrpersonen. RANDALE, die Rock- und Punkband für kindertaugliche Rhythmen aus Bielefeld wartete dort auf die erwartungsvollen Mädchen und Jungen. Dank ortsansässiger Firmen konnten gut die Hälfte der Kosten gedeckt werden. Den Rest steuerte der Förderverein bei, um den begeisterten Kids das bevorstehende Konzert gratis anzubieten. »Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern als Halbjahreshighlight diese Freude bereiten«, erklärten uns vor dem Konzert Holger Kröger (Vorsitzender) und 1 Bei der »Opa-Oma-Motorrad-Polonaise« starteten die Schülerinnen und Schüler zu der längsten Schlange, die die Wenneberschule je erlebte. 1 (V. l.) Lena Büsing (Förderverein), Schulleiterin Erika Langer und Mercedes Kröger (Förderverein) freuen sich mit Frontman Jochen über das gelungene Konzert. 1 Beim Bananen-Song machten die Mädchen und Jungen enthusiastisch mit. Lena Büsing (2. Vorsitzende). »Hier auch Kinder zu erreichen, die sonst nie in ein Konzert kämen«, ist der Band wichtiger als der an dem Tag recht frühe Feierabend! Für den neu gewählten Vorstand, zu dem ebenfalls Sarah Töws (Schriftführerin) und Annika Mertens (Kassiererin) gehören, bot sich mit dem musikalischen Gig für die Kinder nach dem »Tag der offenen Tür« (Sept. 2023) und dem Sankt Martins-Umzug (Nov. 2023) ein weiteres Mal die Möglichkeit, als Förderverein aktiv tätig zu werden und den Kindern den Alltag ein bisschen bunter zu machen. Gleichzeitig ist das eine tolle Image-Werbung für die Wenneberschule. Dem Förderverein ist mit dem Engagement von RANDALE für das Erreichen dieser Herzensziele genau der richtige Griff gelungen. Die vier Männer der Band, Garrelt, Marc, Christian und Frontman Jochen sowie ihr Techniker gaben alles, um mit ihren Liedern die jungen Leute voll in ihren Bann zu ziehen. Kindgerechte Ansprache und Texte, allesamt aus eigener Feder, nebst einem Sound, der klang, als ob DIE ÄRZTE gemeinsam mit den TOTEN HOSEN Kindermusik machen würden, hießen die starken Rezepte für das Schwingen auf einer Wellenlänge von Musikern und Publikum. Dicht gedrängt standen die Kinder vor den Turnbänken. Sie markierten die Abgrenzung zur Bühne der Band. Gleich beim ersten Beitrag, dem Lied vom Einhorn, die Mädchen und Jungen stellten es brav mit der Hand an der Stirn dar, sprang der Funke des beinharten Rock-Songs zu den Schülerinnen und Schülern über: Sie tanzten und sangen enthusiastisch mit. »Ihr seid ja lauter als wir!«, schwärmte Jochen deutlich begeistert. Die Kinder konnten es kaum abwarten, bis die nächsten Lieder kamen: Der Geister-Song und das Lied über ihr Lieblingsobst, die Banane. Dazu schwangen sie im Rhythmus die mitgebrachten gelben Früchte oder die im Unterricht auf Plakate gezeichneten Exemplare. Mit dem ruhigeren »Dingsbums«- Lied und dem Hard-Rock »Kuhglocken-Song«, einem »Kopfnicker-Lied« ging es dann mit Headbanging ebenso hingerissen im Sitzen weiter. Nicht vergessen wurden die Geburtstagskinder mit dem groovigen Randale-Geburtstagslied. Beim Crowdsurfing des von der Band mitgebrachten riesigen Punk-Panda »Peter«, mal auf dem Rücken, mal auf dem Bauch oder auf der Seite liegend – immer sicher von den frenetisch mitmachenden Mädchen und Jungen über sich und ihre Köpfe hinweg gesurft, sowie dem letzten Action-Lied, der »Opa-Oma-Motorrad-Polonaise«, der längsten Schlange, die die Wenneberschule je erlebte, steigerte die Band noch einmal die Begeisterung, soweit das überhaupt noch möglich war. Man spürte einfach die mitreißende Dramaturgie des Konzerts, das Fingerspitzengefühl, das RANDALE seit bald 20 Jahren für die jungen Leute pädagogisch sicher beherrscht. Mit dem Punk »Die Polizei« sowie der mit vielen Rufen und nicht endendem Beifall eingeforderten Zugabe, dem zum Hüpfen inspirierenden »Flummilied« klang das Konzert final aus. »Kinder, auf Wiedersehen! Ihr seid ja der Wahnsinn!«. Mit diesen Worten dankte Frontman Jochen für den überschäumenden Enthusiasmus. Sichtlich bewegt war die Schulleiterin Erika Langer: »Danke unserem Förderverein für die Einladung. Danke der Band für das tolle Konzert. Kinder, ihr habt das verdient. Ihr wart so fleißig«. Und Mercedes Kröger (Beisitz Förderverein): »Toll, dass sich unsere Mühen gelohnt haben. Die Begeisterung der Kinder ist die schönste Belohnung. Dank an die Band, dass sie so viel Stimmung und Fröhlichkeit schenken konnte«. Als wir uns verabschiedeten, fügte sie noch an: »Der Kontakt mit der Band lief von Anfang an super, locker und unkompliziert. Die vorbereitende Zusammenarbeit mit den Musikern und auch der Schulleitung und den Lehrern war hervorragend. Sie konnte besser nicht sein. Für die Kinder, unsere kleinen Wenneberen, haben wir ›die Bombe‹ erst nach den Weihnachtsferien platzen lassen. Seitdem war das RANDALE-Konzert bei ihnen das große Thema und die Lehrer haben sie fantastisch auf das Konzert eingestimmt. Danke!« 56 Das Stadtgespräch

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