Ganz schön vielfältig 1 (V. l.) Bundestagsabgeordneter Ralph Brinkhaus, Matthias Bexten (Vorsitzender des Ortsverbands Batenhorst/St. Vit), Fraktionsvorsitzender Uwe Henkenjohann, Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter und Bürgermeister Theo Mettenborg machten mit roten Äpfeln aus heimischem Anbau ihre Solidarität mit den Bauernprotesten sichtbar. A Andrang beim Neujahrsempfang Brinkhaus machte das Treffen interessant – aber nicht nur er Inh. Björn Noethen Schau, Björn steigt schon wieder jemandem aufs Dach Steildach Flachdach Bauklempnerei Fassadenbau Balkonsanierung Innenausbau Dachfenster Holzbau Altbausanierungen Energieberatung Sturmschadenreparatur Siechenstraße 39b 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 05242 9860665 Mobil 0170 1674397 kontakt@noethen-dachdecker.de www.noethen-dachdecker.de (Kem) Was für ein Auftakt ins neue Jahr: Der Neujahrsempfang der CDU Lintel und Batenhorst/St. Vit im Vitushaus an der Stromberger Straße war ein toller Erfolg. Der neue Vorsitzende des Ortsverbandes Batenhorst/St. Vit, Matthias Bexten, konnte über 120 Gäste begrüßen, darunter zahlreiche Personen aus der lokalen Politik. Für einen reich gedeckten Tisch sorgte die Landjugend. Sie bewirtete die Teilnehmenden mit kalten und warmen Getränken nebst üppig belegten Schnittchen. Als Hauptredner warb der Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus trotz der weltweiten Krisen und innenpolitischen Herausforderungen für eine optimistische Grundhaltung. Vieles in Stadt und Land funktioniere gut. Die Bürgerinnen und Bürger würden aber von der Politik Handlungsfähigkeit und Problemlösungen statt innerparteilicher Befindlichkeiten und Streitereien erwarten. Die Menschen möchten sich wertgeschätzt und mitgenommen fühlen können. Die Bundesregierung aber versäume es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Mit der Feststellung, dass die weltpolitische Situation der Zeit vor 1990 entspreche, bekannte der Abgeordnete, dass er nichts gegen eine Wehrpflicht habe, verbunden mit einer Dienstpflicht. Die Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter stellte die Bauernproteste als Beispiel dafür heraus, wie wichtig es sei, nicht zu schweigen. Das gelte ebenfalls für die Auseinandersetzung mit den rechten Kräften: Die Geschichte der Weimarer Republik und der Folgejahre dürfe sich nicht wiederholen. Bei den bevorstehenden Europawahlen müsse das europäische »Haus der Freiheit« (Adenauer) verteidigt werden. Als kleiner, aber wesentlich schlagkräftiger beschrieb der Fraktionsvorsitzende Uwe Henkenjohann die CDU-Fraktion im Stadtrat. Große Aufgaben (Haushaltsloch, anhaltender Flüchtlingszustrom, bezahlbarer Wohnraum) gelte es zu lösen. Angesichts der Größe des Stadtrats mit 52 Mitgliedern sei die Arbeit nicht einfacher geworden. Etlichen Ratsvertretenden gehe es mehr um »gesamtideologische Wahrnehmungen« als um die besten Ideen. Ausdrücklich lobte er die Stadtverwaltung dafür, dass sie die Flüchtlingskrise so gut wuppe. Bürgermeister Theo Mettenborg pflichtete ihm nicht ohne Stolz bei: Die Verwaltung könne Krise – und das gelte 44 Das Stadtgespräch
1 Gratulierten dem Jubilar Josef Holste und Hildegard Schnusenberg stellvertretend für ihren Ehemann Franz Schnusenberg (vorne) die Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter (hinten v. r.), Hans Schulte (Ortsvorsteher Batenhorst), Matthias Bexten (Ortsunion Batenhorst/St. Vit), Dieter Feldmann (Ortsvorsteher St. Vit), Johannes Deittert (Ortsunion Lintel) und Gerd Stiens, Ortsvorsteher Lintel. für originäre Themen erst recht. Die Begleitung der Windfarm in Lintel sei dafür ein gutes Beispiel. Das Arbeitsklima im Rathaus sei sehr gut. Nur zwei der 50 Führungsposten seien nicht besetzt, ging er auf laut gewordene gegenteilige Behauptungen zu Vakanzen in der Führungsetage ein. Er habe »Lust auf Rheda-Wiedenbrück«, weil eben ein hervorragendes Team im Rathaus bereitstände und darüber hinaus hier viele Menschen bei der Lösung der anstehenden Probleme mithelfen würden. Als vordringlich bezeichnete er den Rückbau der Bürokratie. Sie nähme die Luft zum Atmen. Und er wünschte sich einen Gleichstand an Informationen in öffentlichen Diskussionen. Die Behauptungen und Vermutungen in den Sozialen Medien ständen aber dagegen. Er wünschte sich deshalb, dass jedes Haus eine Tageszeitung abonniere. Matthias Bexten sprach die Themen der drei Landgemeinden an: Die Umwandlung der Antoniuskapelle und des Pfarrheims in Batenhorst in Dorfgemeinschaftshäuser seien auf einem guten Weg, Das Pfarrheim in St. Vit könne eine Arztpraxis und eine Musikschule aufnehmen. Für Batenhorst forderte er eine stündliche Anbindung an den ÖPNV. Er warf die Frage auf, ob für das geplante Baugebiet im Süden Batenhorsts die Hochwasser- und die von der Hubertushalle ausgehende Lärmschutzfrage wirklich genügend bedacht sei. Glücklich stellte er fest, dass das Sportheim von Rot Weiss vorankomme. Er sprach die von der Verkehrsbelastung der Ortsdurchfahrt St. Vit ausgehenden Sorgen sowie die Verkehrsführung auf dem Wieksweg an. Die Sanierung habe keine wirkliche Verbesserung gebracht. Für Radfahrende und Fußgänger sei seine Nutzung nach wie vor ein »Abenteuer«. Über Auszeichnungen konnten sich verdiente Mitglieder freuen. Brinkhaus und Winter überreichten die Ehrennadel an Josef Holste. Er ist seit 50 Jahren Mitglied der CDU. Krankheitsbedingt ehrten sie die beiden Goldjubilare Herbert Janzen und Hans Westhues in Abwesenheit. Stellvertretend für ihren ebenfalls erkrankten Ehemann Franz Schnusenberg nahm Hildegard Schnusenberg die Ehrenurkunde für 60-jährige Treue entgegen. Der Jubilar gehört zu den Urgesteinen der heimischen CDU. Mehrere Jahrzehnte lang übte der mittlerweile Einundneunzigjährige das Amt des Ortsvorstehers in St. Vit aus und initiierte einst den Neujahrsempfang, der nun bereits zum 37. Mal gefeiert wurde. Er war für die CDU im Rat sowie auf Orts- und Kreisebene aktiv. Als überzeugter Christ engagierte er sich im Kirchenvorstand sowie auf Diözesanebene des Erzbistums Paderborn. Zudem machte er sich als Heimatforscher einen Namen. Der von Winter zum 85. Geburtstag gratulierte Karl-Heinz Geurten empfahl in einem kurzen Statement, anstehende Probleme nicht nur auf der Meta-Ebene sondern konkret anzusprechen. Nur so würden die Bürgerinnen und Bürger erfahren, was die CDU wirklich wolle. Attraktiv in zweiter Reihe im Dreifamilienhaus Langenberg-Benteler, ruhige Siedlungslage, NB- ETW im EG, 4 ZKB, Abstellr., ca. 101 m² Wohnfl., Terrasse, kl. Gartenant., separater Eing., Erstbezug, Fertigstellung Sommer 2024, KfW55-Standard, Luft-/Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenhzg, Kaufpreis € 347.000 Ursula Kreft 05241 / 9215-14, Objekt-Nr.: 1763 R Eine gute Adresse für Ihre Familie. ruhige Wohnl. von Wiedenbrück, Dinge des tägl. Bedarfs sowie Schulen und Kinderg. im nahen Umfeld, EFH, BJ 1969, Vollkeller, 481 m² Kaufgrundstück, ca. 138 m² gepflegte g Wohnfläche, Garage Bedarfsausweis, Öl, 145,0 kWh (m²·a), EEK E Kaufpreis € 349.000 Manuela Dreier 05241 / 9215-18, Objekt-Nr.: 4077 G Neubau als Rohbau/Ausbauhaus im Doppelhaus-Stil, familienfreundliches NB-gebiet im östl. Wiedenbrück, je Wohneinheit ca. 140m² Wfl., Terrasse mit Garten, Luftwasser-Wärmepumpe, Fußbodenhzg., KfW55- oder auf Wunsch KfW40-Energieeffizienzstandard (+ € 2.350/ETW) Kaufpreise ab € 378.400 ohne Dach Kaufpreise ab € 397.200 mit Dach Ursula Kreft 05241 / 9215-14, Objekt-Nr.: 4021 G Citywohnungen in Wiedenbrück Bevorzugte Lage am Rand des historischen Stadtkerns. 2 große Eigentumswohnungen im 5-Parteienhaus. Neubau, KfW40-Energieeffizienzstandard, Wärmepumpe, angenehme Fußbodenhzg, Aufzug, 4 ZKB mit barrierearmer Wfl. ca. 100 m², mit Terrasse und Gartenanteil, seniorengerechte Bäder, attrakt. Innenausstattung, Erstbezug, bequemer Aufzug, Tiefgarage Kaufpreise € 478.900 Ursula Kreft, Tel. 05241/9215-14 Objekt-Nr.:1765 R Für Ihre Fragen rund um das Thema Immobilien stehen Ihnen Manuela Dreier sowie unser gesamtes Team jederzeit gerne zur Verfügung. Strengerstr. 10 • 33330 Gütersloh • 05241/92150 • www.skw.immobilien Das Stadtgespräch 45
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