Foto: adobe stock Berufskraftfahrer * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d Der Berufskraftfahrer * : Im Fokus des beruflichen Alltags steht das Führen von Lastkraftwagen und anderen schweren Nutzfahrzeugen wie Sattelschleppern, Lastzügen oder Tanklastwagen. Berufskraftfahrer m/w/d am Standort Rheda-Wiedenbrück Ihr Job ist das Beladen des Fahrzeugs und die Warenauslieferung an unsere Kunden in einem Umkreis von 100 km mit modernem Fuhrpark mit 7,5t und 12t LKW. Sie haben die Grundqualifikation zum Berufskraftfahrer, sind motiviert und zuverlässig, fahren in Tages- oder Nachttouren und haben geregelte Arbeitszeiten. Wir bieten Ihnen einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einem starken Familienunternehmen, Firmenfitness-Programm, Business-Bike u.v.m. Sie erhalten Arbeitskleidung inkl. Waschservice, Weiterbildung und Fahrerspesen. Die Jobaussichten sind in dieser Tätigkeit vielversprechend. In den verschiedensten Branchen werden Güter auf nationalen und internationalen Straßen transportiert. Mögliche Arbeitsstellen finden ausgebildete Berufskraftfahrer unter anderem bei Transportunternehmen, Speditionsfirmen, Kurierdiensten und Bauunternehmen. Auch wenn der Alltag eines Berufskraftfahrers im Fernverkehr von der Straße geprägt ist, bietet die Tätigkeit noch vieles mehr. Denn zu seinen Aufgaben zählen auch: Das Be- und Entladen der Ware bzw. das Überwachen dieser Tätigkeiten, das Ausfüllen und Kontrollieren der Transportdokumente, die Planung der Routen, Transport- und Ruhezeiten, Kontrolle der Sicherheit des Fahrzeugs, der Reifen, des Ölstands, der Filter und des Kraftstoffstands, die Wartung des Fahrzeugs sowie das Waschen und Betanken des Lkw. Strikte Regeln dominieren den Alltag eines Berufskraftfahrers im Nah- und Fernverkehr: Sind die Abfahrtszeiten eines Fahrers meistens bekannt, weiß er nicht immer genau, wann er wieder zurückkommt. Gerade für Berufskraftfahrer im Fernverkehr heißt es ziemlich oft: Übernachten im Hotel oder Führerhaus. Im Sinne der Verkehrssicherheit hat der Gesetzgeber komplexe Vorgaben hinsichtlich der Lenk- und Ruhezeiten erlassen. Der Alltag von Lkw-Fahrern (m/w/d) ist daher stark rechtlich geprägt von Lenkzeiten und Pausenzeiten, von Ruhezeiten und Arbeitszeiten. So muss beispielsweise nach 4,5 Stunden Lenkzeit eine Pause von 45 min. eingelegt werden. Die tägliche und wöchentliche Ruhezeit ist grundsätzlich vorgeschrieben, kann aber unter gewissen Umständen auch verkürzt werden. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen! Bewerbungsportal: www.mosecker.de Ansprechpartner: Lars Schlüter 05242 962-103 lars.schlueter@mosecker.de QR-Code scannen und den Video-Clip ansehen 32 Das Stadtgespräch
S Es ist schon klar, dass Sicherheit ein sehr zerbrechliches Gut ist. Das Schicksal schlägt ja durchaus auch zu Hause zu, aber beim Reisen ist die Gefahr, dass einem etwas passiert, durchaus höher. »Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen«, heißt es nicht umsonst in dem von Matthias Claudius 1785 geschriebenen Volkslied. Doch leider gibt es oftmals nicht nur Positives zu erzählen, denn es lauern auch Gefahren unterwegs. Sicheres Reisen 2024 Was ist wo warum gefährlich? Aber was ist denn nun gefährlich? Die Antwort lautet, wie leider so oft: Das kommt darauf an. Unter anderem auch darauf, wen man fragt. Seit einiger Zeit wird die interaktive »Risk Map« jährlich aktualisiert veröffentlicht. In fünf Risikostufen sind die Länder der Welt in Farben von grün, minimales Risiko, bis dunkelrot, Maximalrisiko, gekennzeichnet. Seit Jahren, so auch 2024, sind zum Beispiel Island, Norwegen, Finnland, Dänemark oder die Schweiz buchstäblich im grünen Bereich. Diese Nationen finden sich auch beim Global Peace Index, der seit 16 Jahren jährlich veröffentlicht wird und für 2023 vorliegt, ganz weit vorne. Nur wenig dahinter Deutschland, Österreich, die Niederlande und außerhalb Europas auch Neuseeland, Singapur und Kanada. Insgesamt gilt dort Europa mit Abstand als der friedlichste Kontinent. Für die Untersuchung gelten 23 verschiedene Kriterien, darunter neben bewaffneten Konflikten und Anzahl von Verbrechen auch der Unterschied zwischen Arm und Reich. Natur als Risikofaktor Risk Map untersucht als einen Risikofaktor den Klimawandel, berücksichtigt aber nicht die Risiken von Naturkatastrophen. Doch so selten sind etwa Vulkanausbrüche in Island keineswegs. Die Blaue Lagune in der Nähe Reykjaviks war erst kürzlich wochenlang gesperrt, ebenso der Inlandsflughafen der Hauptstadt. Ein Problem im Umgang mit dem Ausbruch des Vulkans bei Grindavik waren die vielen Schaulustigen, die das Naturschauspiel verfolgen wollten. Sie haben sich damit unnötig in Gefahr begeben, wobei sie Glück hatten, dass nichts passiert ist. Doch bekanntlich gehen Vulkanausbrüche nicht immer glimpflich aus, wie der Ausbruch des Marapi auf Sumatra in Indoniesen Anfang Dezember 2023 zeigte. Der forderte 23 Menschenleben. Wahrhaft katastrophal war dagegen das Erdbeben im Februar letzten Jahres im Südosten der Türkei und Syrien, das fast 60.000 Menschleben kostete und doppelt so viele Verletzte. Informieren hilft Zwar kann niemand etwas für Naturkatastrophen und sie sind auch mit modernster Wissenschaft nicht zuverlässig vorauszusagen, aber es gibt immerhin Erfahrungswerte. Auch und vor allem zu Risiken, die menschengemacht sind, gibt es heute leicht zu nutzende Informationsquellen. Reiseführer geben heutzutage in den allermeisten Fällen nicht nur Auskünfte zu Sehenswürdigkeiten und Tipps zu Unterkünften und Restaurants. Auch Sicherheitshinweise enthalten Reiseführer, die ihr Geld wert sind. Letzteres kann man ordentlich sparen, wenn man den vielen Spielarten des Touristen-Nepps entkommt. Dabei spielt natürlich auch die Aktualität eine Rolle, denn von vor zehn oder mehr Jahren bis heute Das Stadtgespräch 1 Taschendiebe lieben Gedränge. haben sich beispielsweise nicht nur Hotels und Restaurants geändert, sondern auch die Taktiken derjenigen, die Urlauber übers Ohr hauen wollen. Hinweise, dass Gedränge wegen Taschendieben zu vermeiden ist oder dass man sich vergewissert, ob man tatsächlich in ein offizielles Taxi steigt und den Preis zuvor festlegt, sind durchaus hilfreich. Gut wäre auch, wenn man im Vorfeld ungefähr die Preise für Souvenirs kennt. Und natürlich spielt die aktuelle Sicherheitslage eine Rolle. Tagesaktuell sind die Informationen des Auswärtigen Amts, AA, werden sie doch von Leuten, die vor Ort leben, auf dem Stand gehalten. Dafür gibt es die Homepage des Amts und auch eine App fürs Handy. Die Informationen des AAs sollte man unbedingt lesen, vielleicht auch sozusagen gegen den Strich. Wenn über Jamaika steht, das nach eigenem Lebensgefühl die Lockerheit erfunden hat: »Die Hauptverbindung zwischen dem Flughafen Montego Bay und den Piers mit den Kreuzfahrtschiffen wird besonders überwacht und gilt als sicher«, dann kann das ja nur heißen, dass andere Gegenden nicht als sicher gelten. Wenige Zeilen weiter wird es deutlicher: »Die Kriminalitätsrate ist landesweit hoch, aber besonders in der Hauptstadt Kingston sowie in städtischen Bezirken der Touristenzentren Montego Bay, Negril und Ocho Rios. Es kommt nicht selten zu Diebstählen bzw. bewaffneten Überfällen«. Auch einen weiteren Hinweis sollte man ernst nehmen, auch wenn man auf der Insel vielleicht von lockerem Umgang mit Ganja ausgeht: »Es sind Fälle bekannt, in denen Drogenhändler und Polizisten naiven Touristen gemeinsam Fallen stellten«, meint das AA. Vorsicht auch bei Lieblingsreisezielen Aber auch bei Reisezielen, die auf Grund ihres günstigen Preis-Leistungsverhältnis hoch in der Gunst deutscher Urlauber stehen, sollte man genau hinschauen, wie die Lage vor Ort aktuell ist. So sagt das Auswärtige Amt zu Ägypten, dass die Sicherheitslage insgesamt stabil und ruhig ist, warnt aber gleichzeitig: »Vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel, das ägyptisch-israelische Grenzgebiet (mit Ausnahme von Taba) und entlegene Gebiete der Sahara wird gewarnt. Von unbegleiteten, individuellen Ausflügen und Überlandfahrten im Süden der Sinai-Halbinsel wird abgeraten«. Und auch die Türkei ist nicht überall reines Urlauberparadies. Das AA bietet daher die Registrierung in der Krisenvorsorgeliste an. Ferner heißt es: »Festnahmen, Strafverfolgungen oder Ausreisesperren sind auch im Zusammenhang mit regierungskritischen Stellungnahmen in den sozialen Medien zu beobachten, vermehrt auch aufgrund des Vorwurfs der Präsidentenbeleidigung. Hierfür wurden bereits mehrjährige Haftstrafen verhängt«. Natürlich ist die freie Meinungsäußerung nicht nur in der Türkei ein Problem. In vielen Ländern ist in dieser Beziehung Vorsicht geboten. Informieren im Vorfeld ist auf jeden Fall eine gute Idee. Im Zweifelsfall ist Zurückhaltung auf Seiten der Besucher geboten. 33
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