Instagram: Bosfelder Weg 7 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: 05242/4047500 E-Mail: lacantina1@outlook.de PLANUNG I KONZEPTION I INSTALLATION FÜR EIN MODERNES ZUHAUSE! Dieselstraße 6 · Rheda-Wiedenbrück Tel.: 0 52 42 / 9 68 39 57 www.kroegerelektrotechnik.de Wir bringen Ihre 4 Wände zum Leuchten! K Kundgebung »Demokratie braucht keine Alternative« auf dem Doktorplatz Über Viertausend demonstrierten für Menschenrechte (Kem) Viele Menschen waren glücklich, dass die Demonstration gegen das Erstarken der extremen Rechten genau an dem Wochenende zur Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz in Rheda-Wiedenbrück so gut lief. »Das ist ein gutes Zeichen für unsere Demokratie, dass sich so viele Menschen dafür stark machen. Toll, dass auch so viele Migranten mitmachen. Wir brauchen die Menschenrechte wie Luft zum Leben! Wir müssen wachsam bleiben und solidarisch zusammenstehen«, sagte uns sichtlich bewegt Sainer Aktas vom Alevitischen Kulturverein. Wir zitieren ihn stellvertretend für die erhaltenen unzähligen positiven Rückmeldungen. Unter dem Veranstaltungsmotto »Demokratie braucht keine Alternative« hatten sich über 4000 Menschen am Sonntagmittag, dem 28. Januar, bis 14.00 Uhr, dem Zeitpunkt des Aufbruchs, bei strahlendem Sonnenschein auf dem Marktplatz in Wiedenbrück versammelt. Koray Beyoğlu, ein Musiker aus Lintel unterhielt mit beliebten türkischsprachigen Klassikern in rockiger Art. Über die Lange Straße, Hauptstraße und Schloßstraße bewegte sich dann die gefühlt nicht endende Schlange gen Doktorplatz. Als die Spitze des Umzugs dort einbog bewegte sich sein Ende noch in Höhe des Schanze-Parkplatzes. ZEIT FÜR DEN FRÜHJAHRSPUTZ WIR SIND REICH AN SAUBERKEIT Breite Straße 37 33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon: 05242 / 5789003 E-Mail: info@cs-reich.de www.reich-group.de Hashtag #wirsindmehr In auf- und abebbenden Wellen skandierten die Demonstranten: »Wir sind mehr!« Viele Teilnehmende führten selber gefertigte Schilder mit sich. Auf ihnen prangten Texte wie »Die einzige braune Flasche, die ich in RWD sehen will, ist … es folgten drei Abbildungen von braunen Bierflaschen, »Rechts fahren Ja! Rechts wählen Nein!«, »Demokraten auf die Straßen!«, »Lieber kunterbunt als kackbraun«, »Menschenrechte statt rechte Menschen«, »Demokratie braucht keine Alternative«, »Nie wieder ist jetzt«, »Wiedenbrück ist bunt, gebt Nazis keine Chance!«, »Nazis sind doof!« etc. Vereinzelte Demonstranten trugen Fahnen. Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne), Elisabeth Frenser (SPD), Uwe Henkenjohann und Christiane Coban (CDU) gingen dem Umzug voran mit dem Transparent »Rheda-Wiedenbrück ist bunt und weltoffen«. 12 Das Stadtgespräch
4 Über 4000 Menschen versammelten sich zur Kundgebung für Menschenrechte auf dem Doktorplatz 8 Ein gefühlt nicht endender Demonstrationszug führt über die Hauptstraße von Wiedenbrück nach Rheda. Auf dem Doktorplatz begrüßte Brigitte Frisch-Linnhoff (SPD) von der Moritz-Fontaine Gesamtschule die auflaufende Menschenmenge: »Ihr seid so toll! Klopft euch gegenseitig auf die Schultern!« Ebenso um 15.30 Uhr, pünktlich zur Eröffnung der Kundgebung, die Moderatorin der Kundgebung, Claudia Müller – von der DRK-Kita »Budenzauber« und Mitinitiatorin der Demo gegen Rechts in 2018 nach den Ausschreitungen in Chemnitz (hier wurde der Hashtag #wirsindmehr populär) gemeinsam mit Iris Hansel und Christine Spitzberg: »So viel Menschen auf einmal hat der Doktorplatz noch nicht gesehen! Und wir werden immer mehr. Nach Chemnitz stehen wir wieder auf. Wir wollen ein Zeichen für die Demokratie setzen. Wir sind nicht mehr leise. Wir wollen den Erzieherinnen, den Lehrern, der Polizei, einfach allen Kräften in unserer Gesellschaft, den Rücken stärken. Den Funke dafür entzündete unser Michel Gwosdek, Vorsitzender des Integrationsrates. Danke dir!«, rief sie gerührt. Er hatte die Demonstration gemeinsam mit weiteren rund 20 Akteuren konfessions- und alterssowie parteiübergreifend unter dem Gruppen-Namen »Gemeinsam für Menschenrechte« organisiert. Via WhatsApp-Gruppen, Instagram und Multiplikatoren wie Schulleitungen und Sozialverbände sowie Presseerklärungen wurden die Menschen angesprochen. Die Kloster Wiedenbrück eG stellte der Organisationsgruppe für ihre Planungsarbeiten in den letzten Tagen vor der Kundgebung spontan das »Refektorium« zur Verfügung. Mitorganisierende der Demo, Leute aus dem Stadtrat sowie engagierte Bürger mit Migrationshintergrund nahmen die Ordnungsdienste wahr. An die Demonstranten gewandt, appellierte die Moderatorin: »Geht zu den Wahlen. Unterstützt die Rechten nicht durch eure Stimmenthaltung!« Nach dem gemeinsam gesungenen Lied »Wehrt euch, leistet Widerstand gegen den Faschismus hier im Land. Auf die Barrikaden!«, erst einstimmig und dann im Kanon, rief Bürgermeister Theo Mettenborg der Versammlung zu: »Sie sind Rheda-Wiedenbrück! Sie stehen für ein Bekenntnis zu einem friedlichen Miteinander in unserer Stadt, zeigen Haltung für Toleranz und Respekt. Nutzen Sie die Grundrechte! Engagieren Sie sich in den demokratischen Parteien, in den Vereinen, in den Bürgerbewegungen. Stellen wir uns der Debatte mit den demokratiefeindlichen Kräften«. Die Schülervertreterin Carolina Vaz Novo Silvestre von der Moritz Fontaine Gesamtschule warnte: »Wir brauchen nicht noch mehr Hass. Wählt nicht die, die einfach nur ›Scheiße‹ wollen. Alle müssen sich q 1 An der Spitze des Umzugs marschieren ebenfalls Ratsvertretende mit; hier u. a.: Christiane Coban (CDU), Elisabeth Frenser (SPD), Uwe Henkenjohann (CDU), Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne). WERDE AKTIV UND TU ETWAS FÜR DICH UND DEIN KIND. JETZT BIST DU DRAN! MAMAFITNESS MIT BABY START DER KRANKENKASSENKURSE: 07.03. & 12.03.24 Jémima Sachs jemima.sachs@buggyfit.de Mobil: 0157 / 53033571 ALLE INFOS FINDEST DU HIER: Rheda-Wiedenbrück & Oelde Das Stadtgespräch 13
N Neueröffnung Büschers Seecafé
Kaufgesuche PfandhausGT beleiht/ ka
Termine Vorstufe von Humor. Gleichz
S Start in das Frühjahr- Sommersem
Gute Herzen. BewerbeN lohNt sich! D
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