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Das Stadtgespräch Ausgabe März 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Das Stadtgespräch Ausgabe März 2023 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

K Klare Kante zu

K Klare Kante zu aktuellen Themen in Bund, Land und vor Ort Politprominenz beim CDU-Neujahrsempfang (Kem) Die CDU hatte zum 36. Neujahrsempfang der Ortsunionen in den Landgemeinden St. Vit, Batenhorst und Lintel auf den Hof Becker am Jagdweg eingeladen. Das sehr gut besuchte Treffen hatten sie unter das von Bundeskanzler Scholz geprägte Wort des Jahres 2022 »Politik in der Zeitenwende« gestellt. Die Liste der Ehrengäste machte abermals deutlich, wie groß die Bedeutung der heimischen Region für die Landes- und Bundespolitik der CDU ist. Der Dank der veranstaltenden Ortsunionen für den erfolgreichen alljährlichen Treff galt insbesondere Franz Schnusenberg. Er hatte den Neujahrsempfang vor knapp 40 Jahren initiiert. In einer kleinen Laudatio verband der Vorsitzende der Ortsunion Lintel, Johannes Deittert, den Dank mit Glückwünschen zum 90. Geburtstag des früheren St. Viter Ortsvorstehers. Nicht zuletzt würdigte er Maria Becker für die erwiesene Gastfreundschaft. Dörfer im Fokus Die Auswirkungen der mit dem Überfall auf die Ukraine verbundenen Zeitenwende spüre jeder und habe vielfach zu einem Umdenken geführt, womit Johannes Deittert auf die weitgehend positive Aufnahme des geplanten Windparks der heimischen Rhewie-Energiegenossenschaft in Lintel zu sprechen kam. Es sei aber auch denen zuzuhören, die Bedenken hätten, machte er deutlich. Er verband damit die Bitte an die Menschen sich im Genehmigungsverfahren einzubringen. Als Orte der Identifikation der Einwohnenden mit ihren Dörfern stellte er die Dorfgemeinschaftshäuser heraus. Als Leuchtturm nannte er das Küsterhaus in St. Vit. Aber ebenfalls Batenhorst habe durch die geplante Umwandlung des Gemeindehauses in ein Dorfgemeinschaftshaus und Lintel durch die bevorstehende Umwidmung der St. Antonius-Kapelle Chancen auf die Gestaltung eines neuen Dorfkerns. Das bestehende Engagement sei bei diesen Prozessen mitzunehmen. Als bedeutsam für die Zukunft der Dörfer stellte er die Ausweisung von neuen Baugebieten heraus. In diesem Zusammenhang sprach er die Erweiterung der Waldsiedlung Ost in Lintel und das in Batenhorst anvisierte Baugebiet im südlichen Dorfbereich an. Seine Umsetzung sei aufgrund der Hochwasserproblematik eine besondere Herausforderung. Ebenfalls weitere Themen, wie die Forderung eines Radweges entlang der Kornstraße und Maßnahmen zur Beruhigung des Verkehrs auf der Straße »Am Postdamm« ständen auf der Agenda der Ortsunionen, machte Johannes Deittert deutlich. Beherztes Ringen um das Beste für Rheda-Wiedenbrück Vor dem Hintergrund, dass viele kommunale Themen mit einem beherzten Ringen um die beste Lösung verbunden sind, beschrieb Bürgermeister Theo Mettenborg unter dem Beifall der Anwesenden seine Handlungsmaxime, im direkten Gespräch die besten Antworten für Rheda-Wiedenbrück zu finden. Das gelte auch für die Entwicklung von dringend notwendigem Wohnraum. In den letzten beiden Jahren seien beachtliche Gold Gold Deko, Deko, Deko, Deko! Osterhasen Aluminium schwarz oder silber 15 cm 22 cm Fußmatte aus Filz mit Sprüchen bestickt, 60 x 40 cm Tischset Unterseite Kork, Oberseite PVC Lieblingsplatz – Regenbogen, Schön, dass du da bist und andere, 40 x 30 cm Grünbelag-Entferner 5 l Schnabelkanister (1 l – 0,72) Anzuchttöpfe 8 x 8 cm, rund und eckig Neu eingetroffen! Bilderbücher und Malbücher für Ostern Kinderbücher zum Lesen und Lernen Strom-Generator Benzin, Leistung: 2,7 kW 7,99 11,99 4,99 1,99 3,59 1,99 299,99 SuperSchnäppchen Sonderposten · Importpartien 33378 Rheda-Wiedenbrück, Feldhüser Weg 26 Tel. 05242-34841 Vinnemeier GmbH je 40 Das Stadtgespräch

400 Wohneinheiten auf den Weg gebracht worden. Mit den neuen Gebieten am Großen Moor, in Lintel und an der Varenseller Straße sei die Stadt in der Planungs- bzw. Umsetzungsphase. Der Aufstellungsbeschluss für ein großes Wohngebiet an der Dianalust weise in die richtige Richtung. Für die Schulen könne er sagen, dass der Glasfaserausbau und die Ausstattung mit iPads ebenfalls auf einem guten Weg seien. Im neuen Jahr hätten alle Schulen einen Glasfaseranschluss mit der notwendigen Verkabelung. In 2023 werde die Brüder-Grimm-Schule endlich modernisiert und der zwingend benötigte Schulraum geschaffen. Für die sehr konstruktive Diskussion sei er allen, insbesondere aus der Schulgemeinschaft sehr dankbar. Das Sportzentrum Burg habe mit der Leichtathletikbahn und dem Multifunktionskunstrasenplatz ein neues Gesicht bekommen. Nach den Sommerferien werde auch der Kunstrasenplatz saniert sein. An einer Lösung für das Umkleidegebäude werde konkret gearbeitet. Manches gehe leider nicht so schnell wie gewünscht. Sein Dank galt ebenfalls der Stadtgesellschaft für die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, das freundliche Willkommen von geflüchteten Menschen und die Hilfsbereitschaft vieler einzelner, Institutionen und Unternehmen. »Wir können Krise«, sagte der Bürgermeister mit Demut und bescheidenem Stolz, wobei er ebenfalls die Notfallvorsorge ansprach. Ebenso setzte er sich mit den Problemen des Klimaschutzes mit besonderem Augenmerk auf PV-Anlagen, Windkraft und energetischen Quartierskonzepten, der Überregulierung und der Empörungskultur auseinander. Das Stadtgespräch 1 (V. l.) Raphael Tigges (MdL), Elmar Brok (früherer Europaabgeordneter), CDU-Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter, Vorsitzender der CDU-Ortsunion Lintel Johannes Deittert, Landtagspräsident André Kuper, Ralph Brinkhaus (MdB), Bürgermeister Theo Mettenborg, Dieter Feldmann (Vorsitzender der CDU Ortsunion Batenhorst/St. Vit). Schwer war es schon immer Beim Kritisieren der Bundesregierung sei er vorsichtig, versicherte der Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus. Aus seinen Erfahrungen als Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion von 2018 bis 2022 wüsste er nur zu gut von den Schwierigkeiten beim Regieren. Zwei Argumente lasse er aber gegenüber der Ampel-Koalition nicht durchgehen: dazu gehöre die Erklärung, dass das Regieren angesichts der momentanen Krisen schwer sei. Das sei es auch schon in den 16 Jahren von Angela Merkels Kanzlerschaft gewesen (Finanz- und Flüchtlingskrise, Pandemie). Und darüber hinaus den Eindruck zu erwecken, die SPD hätte mit dieser Zeit nicht viel zu tun. Bei 25 Jahren Regierungsverantwortung sei die SPD 21 Jahre dabei gewesen. Zu seiner eigenen Befindlichkeit sagte er: »Wir jammern viel, sind auch negativ. Ich bin glücklich im Kreis Gütersloh zu leben«. 41

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