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Das Stadtgespräch Ausgabe Mai 2021

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seit 1998 Telefon: 54822

seit 1998 Telefon: 54822 Telefon: 964545 1 Die Christdemokraten fordern Open-Air-Kinotage ebenfalls für die Landgemeinden. Das Foto zeigt eine Filmveranstaltung auf dem Wiedenbrücker Marktplatz. E Ein Herz für junge Leute Christdemokraten Folge uns jetzt auch auf Instagram! das.stadtgespraech Kem) Mit drei Initiativen setzt sich die heimische CDU für die Interessen der jungen und junggebliebenen Leute ein. Sportflächen Aufgrund der Schließung der Sportanlagen am Ratsgymnasium und der Gesamtschule in Rheda beantragt die Junge Union zu prüfen, wo weitere Flächen für die sportliche Nutzung (u. a. Basketund Fußball) in der Freizeit geschaffen werden können und auf der Website der Stadtverwaltung eine Karte mit allen vorhandenen Sport-, Freizeit- und Spielflächen zu veröffentlichen, die für die Nutzung in der Freizeit zur Verfügung stehen. Calisthenic-Park Als »Teilbaustein« für dieses Konzept sieht die Junge Union den von ihr bereits im vergangenen Sommer gestellten Antrag auf Errichtung eines Calisthenic Parks. Die Anlagen bestehen aus unterschiedlichen Variationen von Klimmzugstangen, Barren, Sprossenwänden und Hangelstrecken. Sie trainieren alle großen Muskelgruppen sowie Gleichgewicht, Beweglichkeit und verbessern die Kondition. Die Sportart Calisthenic gewinnt in Deutschland zunehmend an Popularität. In der näheren Umgebung befinden sich entsprechende Anlagen in Gütersloh, Lippstadt sowie Bielefeld und Detmold. Standort könnte beispielsweise der Skaterpark sein. Die Junge Union fordert die Jugendlichen in die Planungen für die für sie bestimmten Freizeitanlagen direkt mit einzubeziehen – wie eben seinerzeit beim Skaterpark. Aufgrund der Dringlichkeit des Themas beantragt sie eine schnelle Bearbeitung im Rat und in der Stadtverwaltung. Die CDU-Fraktion unterstützt die Initiative der Jungen Union ausdrücklich, schreibt ihr Sprecher Thomas Mader. Autokino Die CDU-Fraktion bittet die Stadtverwaltung und die Flora Westfalica sowie den Jugendkulturring die Umsetzbarkeit eines Autokinos, beispielsweise auf dem Werlplatz, zu prüfen. Ein Autokino mache das Filmerlebnis möglich, ohne dabei geltende Pandemie-Regeln zu verletzen. Auch weitere Standorte sollten geprüft werden. Die örtliche Gastronomie könnte vor den Vorführungen Bestellungen aufnehmen und diese während der Vorstellung an die Autos ausliefern. Des Weiteren soll die Verwaltung prüfen, inwiefern Open-Air Kinotage im Sommer in den Landgemeinden umsetzbar wären. 14 Das Stadtgespräch

W Wagnis hat sich gelohnt Neustart einer Traditionsmarke »Der Dom« ist eine der bekanntesten Marken im Paderborner Land. Zumindest bei den Katholiken gibt es kaum jemanden, der dieser Wochenzeitschrift nicht irgendwo schon einmal begegnet ist. Seit Januar vergangenen Jahres erscheint der Dom mit einem runderneuerten Konzept. Jetzt, nach gut einem Jahr, zieht der Verlag ein erstes Fazit: Der Auflagenschwund ist deutlich gebremst, neue Anzeigenkunden und Leser konnten gewonnen werden und langjährige Abonnenten melden zurück, die Lektüre ist vielfältiger und dauert länger. Es war gewiss ein Wagnis, das die Bonifatius GmbH und das Erzbistum Paderborn im vergangenen Jahr gemeinsam eingegangen sind. Schließlich ist eine Zeitschrift wie der Dom von zwei Seiten unter Druck: Es gibt eine Kirchenkrise und eine Zeitungs krise. Und dann kam auch noch Corona. Dennoch sind die Verantwortlichen im Augenblick vorsichtig optimistisch. Die nicht leichten Themen in Kirche und Welt werden entsprechend dem neuen Konzept kontrovers und mit einer höheren Leserbeteiligung diskutiert. Und Corona hat uns allen gezeigt: Eine gedruckte Zeitung, die zuverlässig ins Haus kommt, hat ihren eigenen Wert ... mobilFoto: Padersprinter 3»Lesen, was die Welt bewegt« – unter diesem Motto macht »Der Dom« jetzt auf neuer Linie mobil. Das Stadtgespräch Anzeige 15

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