SStart in die Saison 2021 Sportabzeichen-Aktion Kem) Die Sportabzeichen-Aktion 2021 in der Doppelstadt an der Ems wird nach dem derzeitigen Stand der Planungen am Samstag, 5. Juni, um 17 Uhr auf der Sportanlage der Berufskollegs am Sandberg eröffnet. Die Aktion dauert bis 21 Uhr. Das Deutsche Sportabzeichen ist das bekannteste Abzeichen für Freizeit- und Breitensportler, das seit 1912 vergeben wird. Zugleich ist es als Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter anerkannt. Es zielt nicht auf die Höchstleistung, sondern auf die persönliche Leistung möglichst vieler Menschen ab, die kein Mitglied in einem Sportverein sein müssen. »Wir wollen alle bisher treuen Sportabzeichen- 1 Die Abnahme des Sportabzeichens findet in der Doppelstadt traditionell eine großartige Resonanz. Foto: W. Wieneke Erwerber in das neue Sportabzeichen-Jahr mitnehmen und zugleich möglichst viele neue Erwerber gewinnen«, so das Ziel der Sportabzeichenprüfer. 12 Das Stadtgespräch
F Fronleichnamsaltar zog vom Kloster ins Museum Wiedenbrücker Schule Museum (Kem) Ein Glücksfall für die Museumsleiterin Christiane Hoffmann: Nachdem sie bislang nur Fotos, Teile von Altären und Erklärungstafeln vorstellen konnte, kann sie nach dem Umzug des neugotischen Fronleichnamsaltars vom Kloster in das Museum nunmehr einen Gesamtaltar präsentieren. Es kam damit ein echtes Stück Wiedenbrücker Schule ins Museum, ein Haupt-Dokument dieser erfolgreichen Kunst- und Wirtschaftsgeschichte. Hintergrund Dass der Altar jetzt den Weg ins Museum fand, ist dem Vorstand der Genossenschaft zu verdanken. Die vielfältigen Aufgaben und Raumbedürfnisse der Genossenschaft führten zur Idee, den Platz, den der Altar bisher im Kloster einnahm, anders zu nutzen. Dazu kam, dass der Altar nicht mehr als Fronleichnamsstation genutzt werden sollte. Im Einvernehmen mit der St.-Aegidius-Kirchengemeinde vereinbarten Michael Rakete vom Genossenschaftsvorstand und Museumsleiterin Christiane Hoffmann die Übernahme des Altars als Ausstellungsstück für das Museum. Geschichte Den verhältnismäßig schlichten und kleinen Altar haben die Franziskaner bis 2019 als Prozessionsstation für die Fronleichnamsprozession genutzt. Der Altar wurde daher häufig auf- und abgebaut und transportiert. Der verstorbene Tischler und Kenner der Wiedenbrücker Schule, Antonius Pollmeyer, passte den über drei Meter hohen und mehr als zwei Meter breiten Seitenaltar dafür an. Der überwiegend aus Eichenholz gefertigte Altar ist etwa 120 Jahre alt. Das gute Stück 1 Da der neue Aufstellungsort im Obergeschoss des Museums ist, musste der Altar in seine Bestandteile zerlegt und diese mit einem Kran in das Ausstellungsgebäude gehoben werden. ist als neugotischer Schnitzaltar ohne Flügel zu bezeichnen. Der untere Block, die Mensa, ist das größte Stück des sakralen Möbels. Er trägt das Gesprenge, die Aufbauten, die an ein Dreieck erinnern. Das Stadtgespräch 13
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